window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 18. Oktober 2007
Nummer 42
Einleitung
Weltwoche daily
Editorial
Julian Barnes über die aktuellen Vallotton-Ausstellungen in der Schweiz – Das Welschland verändert sich – «Bild»-Chefredaktor Kai Diekmann über sein neues Buch – «Best of» der «Weltwoche»-Kolumne «Darf man das?» in Buchform erschienen
Hintergrund
Stéphane Zindel
Langsame Entkrampfung
Bis vor kurzem stand die Romandie im Bann einer schmalen Elite mit einem klaren Programm: Für die EU, gegen Blocher. Wortführer der sozialistischen Nobilität war der Publizist Jacques Pilet. Allmählich dreht der Wind. Der Röstigraben schwindet.
Urs Paul Engeler
Im falschen Land
In hektischer Kadenz düpiert Bundesrat Pascal Couchepin Freunde und Gegner.
Daniele Muscionico
Ehrbarer Meuterer
In der Romandie lechzt jede Persönlichkeit danach, von Philippe Becquelin karikiert zu werden.
Dirk Maxeiner
Der grüne Star
Er reist mit dem Luxusjet um die Welt in Sachen Klimawandel und geizt nicht bei der Stromrechnung: Je mehr Energie Al Gore verbraucht, desto besser ist es für den Planeten. Für diese Botschaft bekam er den Friedensnobelpreis.
Urs Gehriger
Tritt in die Kniekehle
Der bizarre Friedensnobelpreis sollte durch einen Preis für den Politschurken des Jahres ersetzt werden.
Stefan Brändle
Republik der Neo-Aristokraten
Frühpension, Prämien, Steuererlasse: In Frankreich lebt das Ancien Régime für Staatsangestellte fort. Nicolas Sarkozy kämpft dagegen und steht vor einer grossen Bewährungsprobe.
Julian Barnes
Leuchtendes Genie, schrecklicher Stümper
Keiner malte Landschaften und Menschen so brillant wie der Schweizer Félix Vallotton (1865–1925). Gleichzeitig waren seine Akte von erstaunlicher Leblosigkeit. Der grosse englische Schriftsteller Julian Barnes über die Ausstellungen in Zürich und Winterthur.
Thomas Widmer
Julian & Félix
Der Schriftsteller Barnes ist seit Jahren fasziniert vom Maler Vallotton.
Pierre Heumann
Landnahme im grossen Stil
Israelische Investoren kaufen massiv Schweizer Geschäftsliegenschaften ein. Sie besitzen Immobilien im Wert von vier Milliarden Franken. Ein «Mega-Deal» mit Jelmoli steht bevor.
Anne McElvoy
Massive Überdosis
Die Sängerin Amy Winehouse schrieb den Song des Sommers. Ihr Leben schwebt zwischen grosser Kunst und Selbstzerstörung. Ihre Fans beten für die wilde Londonerin.
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Familienbande
Terry Richardson erinnert mit einem Bildband an die besten Seiten seines berüchtigten Vaters, des Modefotografen Bob Richardson
Redaktion
Bestseller
Bestseller: Belletristik und Sachbücher; Apropos: Moritz Leuenberger
David Signer
Die verrückte Alte
Doris Lessing als Pionierin der Frauenbewegung? Das feministische Männer-Bashing geht ihr auf die Nerven, und ihr neustes Buch ist ein Loblied auf männliche Unberechenbarkeit.
Hans Zippert
Gregor Gysi
Exklusiv: Auszüge aus dem fiktiven Tagebuch vonGregor Gysi, dem Neffen von Nobelpreisträgerin Doris Lessing.
Sacha Verna
Philip Roth zwischen Kain und Abel
In Aufsätzen und Interviews, jetzt als Sammlung erschienen, würdigt der grosse US-Autor Branchenkollegen. Und er erörtert sich selber.
Albert Kuhn
Bewundern, beknien, bewirtschaften
Was ist ein Label? Wir fragten einen, der kürzlich eins gegründet hat: Patrick Wagner von Louisville (D), Heimat von Navel (CH).
Wolfram Knorr
Gefrorene Seelen
In Venedig ausgezeichnet und ausgebuht: Ang Lees Spionage-Sex-Drama «Lust, Caution» ist ein spannender Psycho-Clinch.
Peter Rüedi
Die schönen Dinge im Dazwischen
Manu Katché mag keine Kategorien. Man sagt, er spiele mal Rock, mal Jazz. Er selbst nennt’s «instrumentale improvisierte Musik».
Daniele Muscionico
Roman Signer, Zeitschmied
Roman Signer in der Nationalgalerie Hamburger Bahnhof und Monnografie
Alix Sharkey
Manolo Blahnik
Manolo Blahnik ist der berühmteste Schuhdesigner der Welt.
Peter Rüedi
Strohgelbe Freude
Mastroberardino. Fiano di Avellino Radici 2006
Mark van Huisseling
Viel Geld, viel Lärm, wenig Anstand
Unser Kolumnist geht auf eine Kunstauktion in London, mit Russen und Chinesen. Zuerst entschuldigt er sich aber beim Gastgeber.
Ulf Poschardt
Sportwagen und Meditationshilfe
Ach, ein Dreier-BMW, dachte unser Kolumnist. Bis er den Startknopf drückte und die Kraft spürte.
Julian Schütt
Voll fett
Fernöstliches und Alpenländisches findet man im Restaurant-Hotel «Linde», Stans
Thomas Widmer
Hades (SG)
Das Ofenloch, aus dem der Necker geboren wird, ist halb Naturspektakel und halb Unterwelt.
Roger Köppel
Tagebuch
Schweigende Schriftsteller, SVP ins Reservat, Hakenkreuz als Schweizer Flagge, Polit-Mitte, mein grüner Favorit.
Aktuell
Peer Teuwsen
Selbstgespräch in der Enge
Die Schweizer Schriftsteller schwiegen zum Wahlkampf, obwohl er so spannend wie selten zuvor war. Und wenn sie doch mal reden, haben sie nichts zu sagen.
Redaktion
Behnisch, Beyeler, Longchamp
Urs R. Behnisch über das Bundesgerichtsurteil zum degressiven Steuertarif – Bundesanwalt Erwin Beyeler über die Veröffentlichung der GPK-Protokolle – Claude Longchamp verdingt sich als Fremdenführer im Dienste der helvetischen PR-Agentur Präsenz Schweiz
Claude Baumann
Russe unter Verdacht
Dem Investor Viktor Vekselberg droht in der Schweiz eine horrende Busse. In den USA verleiht man ihm einen Preis für sein soziales Engagement.
Roger Schawinski
Monotonie des Chorgesangs
Die Weltwoche ist eine konsequente Blocher-Plattform. Weil bei der Konkurrenz niemand aus dem Mittelmass herausragt, kann Roger Köppel die Themen setzen.
Eugen Sorg
Johannes Matyassy
Der Geschäftsführer von «Präsenz Schweiz» verteidigt das Ansehen des Landes im Ausland. Trotz der momentan schlechten Presse will er nicht unüberlegt ins Kraut schiessen.
Philipp Gut
Späte Empörung
Dank den Reaktionen im Ausland und der Gegner sind die Schäfchen der SVP ein Renner. Als die Partei das Plakat im Juli vorstellte, reagierte kaum jemand darauf.
Henryk M. Broder
Historie und Hysterie
Eva Herman bekommt die ganze Härte des unheilbar gesunden Gewissens zu spüren. Aber wenn wirklich etwas passiert, wird banalisiert und marginalisiert.
Christoph Mörgeli
Tell — eine Nachbesprechung
Eine Komödie darf alles sein, nur unlustig ist unverzeihlich
Peter Bodenmann
Imperativer Stuss
Die Schweiz könnte den Teuerungsschock vermeiden, wenn sie die Zölle nach unten anpassen würde.
Mathias Plüss
Zwischentitel
Journalisten und Wissenschaftler lieben Titel, in denen das Wörtchen «zwischen» vorkommt.
Walter De Gregorio
Rotes Kreuz
Nationalspieler sind verletzt, ausser Form oder drücken im Klub die Ersatzbank. Übermorgen beginnt die EM. Zeit genug für Köbi Kuhn, sein Wunschteam zu gestalten?
Weltwoche
Im Dutzend williger
Endlich wieder einmal ein richtiger Wahlkampf. Im Herbst 2007 rannten nicht die Politiker den Journalisten hinterher, sondern die Journalisten den Politikern. So muss es sein.
Gion Mathias Cavelty
Bigger Than Life
Miss-Schweiz-Wahl 2007. SF 1; Heroes. SF zwei
Redaktion
Namen
Pamela Anderson – Rudy Giuliani – Karl Lagerfeld – Mary-Kate und Ashley Olsen – Jasmin Hutter
Güzin Kar
Möckli und Herr Fritz
Das schwule Hundepaar verhindert das Ende der Affäre zwischen Riccardo und Elisa
Redaktion
Nachruf
Sri Chinmoy (1931–2007), Guru, Athlet, und Bob Denard (1929–2007), Söldnerführer, Farmer
Martin Bäumle
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man als Pressesprecher der Biobäuerinnen und Biobauern ein glühender Formel-1-Fan sein? Kollidieren da nicht berufliche Öko-Visionen mit privaten Narreteien? Wilfried Oschischnig, Wien
Interview
Roger Köppel
«Linke Verständnisfolklore»
Bild-Chefredaktor Kai Diekmann kontrolliert das grösste Boulevard-Blatt Europas. Sein neues Buch handelt von den Langzeitwirkungen der 68er-Bewegung. Er ist entgeistert über den deutschen «Verständniswahn» und erklärt seine Erfolgsrezepte.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.