window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 29. Mai 2008
Nummer 22
Einleitung
Weltwoche daily
Weltwoche-Editorial
Unsere Reporterin Daniela Niederberger verband Arbeit mit persönlichem Interesse, als sie der Frage nachging, was gute Erziehung sei.
Roger Köppel
Pöbelherrschaft
Der Steuerstreit geht weiter. Die Gewerkschaften und der Mob. Bundesrat ausser Rand und Band.
Hintergrund
Daniela Niederberger
Liebe, Konsequenz, Geduld
Wie erziehe ich mein Kind richtig? Wann soll man reden, wann befehlen? Was kann man alles falsch machen? Es gibt tonnenweise Literatur. Wir haben Fachleute und Mütter befragt.
Redaktion
«Ich bin froh um die 'Teletubbies'»
«Meine Kinder dürfen fernsehen», sagt TV-Moderatorin Sandra Studer. Das Wort «strafen» mag sie nicht.
Redaktion
«Meine Frau findet, ich sei zu hart»
«Ich setze meinen Buben klare Grenzen», sagt Sänger Gölä. Wenn sie nicht gehorchen, kommt das Grännihaar.
Marc Kowalsky und Philipp Aeschlimann
Kein Öl im Feuer
Öl ist momentan teurer als zu Zeiten der grossen Energiekrisen in den siebziger Jahren. Damals waren die wirtschaftlichen Folgen verheerend. Diesmal gibt es keinen Grund zur Panik. Von Marc Kowalsky und Philipp Aeschlimann
Daniele Muscionico
Kunst muss Häufchen machen
Sitzbänke, Bauschutt der Neat, eine Reise nach Transsilvanien, die Pro Helvetia bezahlt alles. Mit ihrer spendablen Universalförderung hat die staatliche Stiftung ihren Einfluss in der Schweizer Kulturpolitik verspielt. Und es könnte noch schlimmer kommen.
Alix Sharkey
Triumph der Schusterkunst
Seit der Serie «Sex and the City» sind hochhackige Frauenschuhe zum Riesengeschäft geworden. Die Kollektionen von Gucci, Chanel, Blahnik und Co. werden immer ungestümer. Je extremer der Absatz desto grösser der Umsatz.
Brigitte Strebel und Philipp Aeschlimann
«Das System ist viel zu kompliziert»
Finanzmarktprofessor Heinz Zimmermann über die konjunkturellen Folgen der Bankenkrise, die Kundenabwanderung bei der UBS und notwendige Reformen für den Finanzplatz.
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Warnung vor dem Star
Das ist ein Fahndungsfoto. Gesucht wird diese Frau. Gesucht von russischen Kommunisten aus dem wirklichen Leben.
Thomas Widmer
Apropos: Der neue Mankell
Peer Teuwsen
Wien wird modern
Die Hauptstadt Österreichs hat nicht nur den EM-Final, sondern auch gute Architektur, die der Schweiz ein Vorbild sein könnte.
Wolfram Knorr
Neverland-Flaneure
Was verbindet «Indiana Jones» mit «Sex and the City»?
Albert Kuhn
Rar, rabiat, intim
Peter Rüedi
Explosion nach innen
Marilyn Crispell hat sich aus einer wilden freien Pianistin in ihren eigenen Lyrizismus entwickelt. Was kann daran falsch sein?
Christian Berzins
Oper, «anderswo»
«Anderswo ist es nicht besser», pflegen Freunde der Zürcher Oper zu sagen, wenn jemand das Haus am Bellevue kritisiert. Als es im Herbst 2006 im Zürcher Kantonsrat darum ging, neues Geld fürs Opernhaus zu sprechen, wurde allerdings diskutiert, wie die Opernhäuser «anderswo» funktionieren.
Peter Rüedi
Bombe aus Bergamo
Ulf Poschardt
Britischer Bausatz
Lotus wurde gross mit kleinen Motoren. Konservative Engländer schätzen den Aufreissfaktor des schnellen Exige.
Julian Schütt
Hemmige
«Verschonen Sie mich bitte künftig mit Ihrer Gastropornografie», schrieb mir eine Leserin. Ein schlimmer Vorwurf.
Thomas Widmer
Zu den Palmen
Weltwoche daily
Ann-Sofie Johansson
Die H&M-Chefdesignerin hegt grosse Bewunderung für Jeanne d'Arc und wäre gern für einen Tag Miuccia Prada.
Aktuell
Urs Paul Engeler
Sicherheitsrisiko Nummer eins
Warum die Atom-Akten vernichtet wurden, lässt sich nicht mehr eruieren. Klar ist die Quelle der Indiskretion: Es intrigiert, erneut, die Bundesanwaltschaft.
Peter Keller
Flächendeckende Umerziehung
Prävention heisst das jüngste Zauberwort der Politik. Ob Depressionen, Asthma, Sekten oder Mobbing: Die staatlichen Gesundheitsförderer greifen immer rabiater durch. Ihre Bevormundungskampagnen verschlingen Millionen. Der Nutzen ist unbewiesen.
Andreas Kunz
Schweizer Geschenke an die Uno
Die Zahlungen an die Uno laufen aus dem Ruder. Um die internationalen Organisationen in Genf zu behalten, hat Bundesrätin Calmy-Rey ihren Einsatz jetzt nochmals erhöht.
Julian Schütt
Eine Stadt will alt aussehen
Beim Streit ums Kongresshaus Zürich entpuppen sich die Neuerer von einst als die geistigen Landesverteidiger von heute.
Redaktion
Schmid, Stocker, Anonym
Alex Baur
Täter wird Opfer
Die Schweiz hat einen kriminellen Türken ausgewiesen. Der Europäische Gerichtshof legte sein Veto ein. Der Täter darf zurückkommen und kassiert Schmerzensgeld.
Max Frenkel
Das Bündner Dilemma der SVP
In der SVP ist die Maschinerie zum Ausschluss der Bündner Kantonalsektion angelaufen. Aber nicht diese ist die Täterin, sondern Bundesrätin Widmer-Schlumpf.
Philipp Gut
Martin Schubarth
Alt Bundesrichter Martin Schubarth widerspricht seinen ehemaligen Kollegen: Mit ihrem Urteil zu den Einbürgerungen aus dem Jahr 2003 verletzen die obersten Richter die Verfassung.
Silvio Borner
Ethik auf Abwegen
«Ethische Prinzipien in der Wirtschaft»verlangen drei Schweizer Professoren. Ihre Forderungen dürften unerhört bleiben. Und das ist auch besser so.
Peter Bodenmann
Welche Wildsau?
Christoph Mörgeli
Unsere Habsburger Freunde...
Der Kanton Aargau ist ein Phänomen: Er bildet ein wirtschaftliches Kraftzentrum, hat aber das verkümmerte Selbstbewusstsein einer Randregion.
Gion Mathias Cavelty
Tu's nicht!
Weltwoche
Hurra! Wir sind Europameister!
Es ist selten, dass unsere Medien europäische Spitze sind. Der Tages-Anzeiger, das Blatt des linken Anti-Zeitgeists, hat es geschafft. Bravo.
Redaktion
Siri Hustvedt, Roman Kilchsperger, Zora Off
Güzin Kar
Ein Peruaner namens Gert
Urs Paul Engeler
Ahmed Huber (1927-2008)
Wolfram Knorr
Sydney Pollak (1934-2008)
Weltwoche daily
«Pass und tschüss», «Einmarsch des Gesindels»
Redaktion
Der Schnauz bleibt
VBS-Chef und SVP-Bundesrat Samuel Schmid über seine Europameisterschaft.
Simon Brunner, Thomas Widmer und Bruno Ziauddin
Editorial
Porträts der 16 Teams (s. u.), geschrieben von der ersten Garde des europäischen Fussballjournalismus, bilden den Kern unserer Berichterstattung zur Euro 08. Ausserdem werden jede Menge drängender Fussballfragen beantwortet.
Walter De Gregorio
Schweiz
Trainingslager der Schweizer Nationalmannschaft in Velden am Wörthersee letzten Herbst: ein kurzer Abendspaziergang mit Nestor Subiat und Toni Esposito.
Johann Skocek
Österreich
Österreich hat kein Problem mit seiner Vergangenheit, Österreich hat nur Vergangenheit. Diese Lebensgrundlage wäre selbst für selbstbewusste Nationen wie Deutschland oder Dänemark ein Drama. Österreichs Fussball spiegelte stets die republikanische Realität, zeitweise stürmte er ihr voran.
Dominique Feusi
Heiratsantrag durch die Frau
Antonis Karpetopoulos
Griechenland
Am 4. Juli 2004, als die griechische Nationalmannschaft die Heimmannschaft Portugal mit 1:0 bezwang und Europameister wurde, hatten wir Vollmond, und zwar den längsten Vollmond, den Athen je gesehen hat.
Freddie Röckenhaus
Deutschland
Mladen Petric, Schweizer Spieler mit kroatischen Wurzeln, hat ein Gerücht in die Welt gesetzt: Die Deutschen seien «ziemlich arrogant». Ohne Rücksicht auf den Gruppengegner Kroatien hätten sie vom Einzug ins Viertelfinale gesprochen.
Bruno Ziauddin
Alexander der Mittelgrosse
Er ist mässig talentiert und trotzdem sehr gut. Er ist launisch und trotzdem bei den Medien beliebt. Aber hat Alex Frei das Format, die Schweizer Mannschaft zu einer erfolgreichen EM zu führen?
Thomas Widmer und Badoux (Illustrationen)
Wollt ihr die totale Hüppiness?
Griesgram und Chauvinist. Festbruder und Polteri. Macho und Mädchenmann: Unter denFussball-Moderatoren und -Kommentatoren von SF gibt es alle möglichen Typen. Ein Psychogramm. Mit Umfrage: Wer ist Ihr Lieblings-Moderator/-Kommentator bei SF?
Simon Kuper
Zidane als Taschenkrebs
Der hässliche kleine Franck Ribéry dribbelt wie ein Brasilianer, schlägt Pässe wie die Holländer und rennt wie die Engländer.Er bewacht den Ball wie Dagobert Duck sein Geld und findet jenespassende Loch, das keiner ausser ihm gesehen hatte. Von Simon Kuper
Pierre Koetschet
Frankreich
Die französische Mannschaft ist noch genauso rätselhaft wie ihr Trainer Raymond Domenech. Während dieser zwischen der Rolle des inspirierten Taktikers und jener des ärgerlichen Schmierenkomödianten schwankt, sind die Blauen manchmal genial und manchmal brav.
Boris Bogdanow
Russland
"Verkauft uns Rehagel!" - so lautete am 5. Juli 2004 die Schlagzeile auf der Vorderseite der Zeitung Sport-Express. Am Abend zuvor hatte die Nationalelf Griechenlands unter der Leitung des deutschen Erfolgstrainers in Lissabon ein Wunder vollbracht und im entscheidenden Spiel der Euro 2004 die portugiesischen Hausherren und Titelfavoriten geschlagen.
Henrik Ysten
Schweden
Bei unserem ersten Spiel in der vergangenen Euro in Portugal stand es gegen Bulgarien 5:0, als die schwedischen Fans einen Gesang anstimmten: "Jobba, jobba, jobba!" "Arbeit, Arbeit, Arbeit" ist ein klassischer Schlachtruf in Schwedens Stadien, und die Schlachtenbummler in Portugal waren ihn viel zu sehr gewöhnt, um zu bedenken, dass man sich ja gar nicht mehr so hart ins Zeug legen muss, wenn man mit fünf Toren führt.
Santiago Segurola
Spanien
Eine morbide Beziehung zur Vergangenheit hindert die spanische Auswahl am gesunden Vertrauen in die Zukunft. Es geht nicht um Nostalgie, sondern um Masochismus.
Franziska K. Müller
«Frauenfussball? Machen Sie Witze?»
Der Erfolgsfilm «Bend It Like Beckham» war die Geschichte von Permi Jhooti. Die erste asiatische Profifussballerin der Welt lebt heute in Basel und meidet den Sport, den man ihr als Mädchen in Grossbritannien vergeblich verbieten wollte.
Janusz Basalaj
Polen
Die Freude der polnischen Fans über die Qualifikation zur Euro 08 hält bis heute an. Das erste und damit historische Vorrücken in die Endrunde der Europameisterschaften wurde mit Enthusiasmus aufgenommen.
Germano Bovolenta
Italien
Weltmeister Italien präsentiert sich an der Europameisterschaft 2008, ohne jemanden fürchten zu müssen. Die Mannschaft ist komplett und ihre Spieler sind in Form, das einzige Problem besteht im Überangebot an Spitzenleuten.
Sorin Dumitrescu
Rumänien
Die grossen Turniere der Nationalmannschaften hat Rumänien leider acht Jahre lang ausgelassen. Da war jener unentschuldbare Tag im November 2001, als die "Tricolorii" (so der Spitzname des Teams) das kinderleichte Qualifikationsspiel für die WM 2002 gegen die völlig unbekannten Slowenen verloren.
Dominique Feusi
Wie Frauen Fussball schauen
Wer macht die Streifen in den Rasen? Wie heisst der mit der Frisur? Und: Zubi muss auf Solarium-Entzug.
Peter Hartmann
Psychologie des Torhüters
Veteranen, Fliegenfänger, Zementfüsse, Neurotiker: Was muss ein Torhüter eigentlich können? Reicht es, wenn der Aussenseiter auf dem Spielfeld einfach ein bisschen spinnt?
Premysl Hruby
Tschechien
Die tschechische Fussballnationalmannschaft muss vor der EM einen empfindlichen Verlust verkraften. Trainer Brückner hatte vergebens auf den Einsatz des tschechischen Mannschaftskapitäns Rosický von Arsenal London gehofft.
Tomislav Zidak
Kroatien
Als Kroatien am 21. November des letzten Jahres England durch ein Tor von Mladen Petrić im Wembley-Stadion mit 3:2 niederrang, war das ganze Land vom Europameistertitel überzeugt. Selbst Teamtrainer Slaven Bilić, der bekannter ist als Premierminister Ivo Sanader und zum Mann des Jahres gewählt wurde, konnte die Euphorie kaum dämpfen.
Simon Kuper
Niederlande
Kein Land in Europa beschäftigt sich so mit seiner Nationalmannschaft wie Holland. 75 Prozent der Niederländer verfolgen die Spiele der Oranjes im Fernsehen – mehr als irgendwo sonst.
João Nuno Coelho
Portugal
Durch Siege im Fussball will Portugal beweisen, dass auch ein kleines Land gross sein kann – dies vor dem Hintergrund seiner geliebten und gefeierten historischen Vergangenheit.
Alix Sharkey
Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo wird von Männern und Frauen gleichermassen verehrt und vergöttert, am meisten aber von sich selbst.
Yigiter Ulug
Türkei
Der dunkle, knabenhafte Bursche mit den stets fröhlichen braunen Augen wurde viele Tausend Meilen von der Türkei entfernt geboren und ursprünglich auf den Namen Marco Aurélio Brito dos Prazeres getauft. 2001 spielte er für CA Olaria, einen der weniger bekannten Vereine Brasiliens, und wurde dort von Trabzonspor entdeckt.
Simon Brunner, Yigiter Ulug und Bruno Ziauddin
«Wir wollen in die Schlagzeilen»
Fatih Terim ist ein Monument, als Libero nannte man ihn «Kaiser vom Bosporus». Als eiserner Trainer führte er das Nationalteam erstmals an die EM und Galatasaray zum einzigen Uefa-Cup-Sieg. Wäre da nur nicht dieser Match gegen die Schweiz...
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.