window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 10. Dezember 2009
Nummer 50
Einleitung
Das Diktat der Richter
Das Völkerrecht, Abgott aller undemokratischen Verlierer, ist fehlerbehaftetes Menschenwerk, wird willkürlich gesetzt und inflationär angewendet: Die vermeintlich gerechte höhere Instanz ist pure Machtpolitik.
Roger Köppel
Fremde Richter
Die Anbetung des Völkerrechts ist verfehlt. Man sollte sich vom Heiligenschein nicht blenden lassen.
Hintergrund
Urs Paul Engeler
Die Gewalt des fremden Rechts
Das Völkerrecht, Abgott aller undemokratischen Verlierer, ist fehlerbehaftetes Menschenwerk, wird willkürlich gesetzt und inflationär angewendet: Die vermeintlich gerechte höhere Instanz ist pure Machtpolitik.
Philipp Gut
«Verschwommene Antworten»
Der Europäische Gerichtshof könne der Schweiz nur bedingt dreinreden, sagt Martin Schubarth.
Urs Paul Engeler
«Binär-primitiv gewickelter Populismus»
Die grosse Mehrheit der Parlamentarier akzeptiert das Minarettverbot. Rot-Grün stellt sich quer. Von Urs Paul Engeler
Philipp Gut
Das Tagebuch der Antidemokraten
Die Demokratie- und Volksverächter kommen nicht zur Ruhe. Eine chronologische Auswahl ihrer Statements.
Philipp Gut
Blitzkrieger aus dem Ausland
Einbrecher werden immer frecher und jünger. Häufig suchen sie Häuser und Wohnungen schon tagsüber heim. Die grosse Mehrheit sind Kriminaltouristen, ihre Opfer oft unvorsichtige Bürger. Nur die wenigsten Täter werden gefasst. Polizisten an der Front sind frustriert.
Urs Gehriger
Nahkampf um die Luftwaffe
In Kürze wird die Evaluation für einen neuen Kampfjet abgeschlossen. Die Chancen für die milliardenteure Erneuerung der Luftwaffe stehen schlecht. Jetzt treten bürgerliche Sicherheitspolitiker auf den Plan. Per Notkredit wollen sie den Kauf der Kampfflieger retten.
Alex Reichmuth
Spektakel um jeden Preis
Düstere Prophezeiungen, schaurige Bilder, apokalyptische Botschaften: Seit 25 Jahren warnt Greenpeace in der Schweiz vor immer neuen Öko-Katastrophen. Die Bilanz der allseits gefeierten Weltrettungsbehörde fällt erstaunlich bescheiden aus.
Alex Reichmuth
«Schwierige Gratwanderung»
Greenpeace-Chef Kaspar Schuler über den Balanceakt zwischen einfachen Botschaften und Seriosität.
Daniela Niederberger
Wenn Männer weinen
In Italien wurden Frauen zu Schmerzensgeld verurteilt, weil sie ihren geschiedenen Ehemännern den Besuch der gemeinsamen Kinder verweigert hatten. In der Schweiz wäre das undenkbar. Justiz und Sozialwesen machen es den Männern schwer.
Schlussstrich, durchatmen, Neustart
Nach der UBS-Krise und dem Steuerstreit mit Deutschland muss sich der Bankenplatz Schweiz neu aufstellen. In einem neuen Buch skizzieren Persönlichkeiten aus der Finanzwelt neue Geschäftsmodelle. Gefordert wird ein anderer Umgang mit dem Geld. llustrationen von Bernd Schifferdecker
Daniele Muscionico
Gesucht wird: der Superkünstler
Wer wird der nächste Damien Hirst? Der britische Gottvater der zeitgenössischen Kunst, Charles Saatchi, lässt in einer Casting-Show die besten Kunsttalente Grossbritanniens ausfindig machen. «School of Saatchi» ist der verzweifelte Versuch, Kunst zu demokratisieren.
Pierre Heumann
Ökonomie des Schenkens
Weihnachtsgeschenke sind gut gemeint. Meistens aber bekommt man das Falsche. Die Wertvernichtung durch ungewollte Gaben beziffern Ökonomen auf weltweit über 100 Milliarden Franken.
Beatrice Schlag
Das Superman-Syndrom
Tiger Woods geht seit Jahren fremd. Verblüffend daran ist, wie wenig sich der Golfkönig mit dem makellosen Image sorgte, dass er beim Wildern ertappt werden könnte.
Franziska K. Müller
Gestochen scharf
Die Reality-Show «LA Ink» machte Katherine von Drachenberg zur neuen Kultfigur der Tattoo-Szene. Die ehrgeizige Künstlerin, die sich Kat Von D nennt, macht auch die extremsten Körperbilder salonfähig.
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Ein ganzer Kerl
Franziska K. Müller
Königin der Party-Crasher
Ihr unangemeldeter Besuch im Weissen Haus machte Michaele Salahi zur Ikone einer neuen Spezies.
Mark van Huisseling
Mein neuer Glamour
Unser Kolumnist hat genug von den besten Köchen. Und setzt sich ein für den grössten Entertainer deutscher Sprache.
Jürg Zbinden
«Die Qualität des Rums ist sein Fass»
José Sanchéz Gavito, der seit mehr als 30 Jahren Bacardi-Rum herstellt, über Romantik, die Rums von Jamaika, Coca-Cola und Fructose.
Jürg Zbinden
Ein Prosit auf die Barkultur
Ulf Poschardt
Klimafreundliches Wohnmobil
Mit der neuen Hybrid-S-Klasse von Mercedes macht es sogar Spass, den Fuss vom Gas zu nehmen.
David Schnapp
Es muss nicht immer Apple sein
Wer einen wirklich exklusiven Musikspieler haben möchte, braucht den Zune von Microsoft.
Peter Rüedi
Viognier neu erfinden
Peter Henning
Nachtgestalten
Helmut Kraussers Episodenroman «Einsamkeit und Sex und Mitleid» ist ein fabelhaftes Spiegelkabinett aus Worten und voller unvorhersehbarer Wendungen.
Peter Keller
Krisenküche
Peter Rüedi
Miles, eine Liebesgeschichte
Wolfram Knorr
Zurück zum Strich
«Küss den Frosch» ist Disneys fulminante Rückkehr zur handgezeichneten Animation.
Andreas Thiel
Hans-Rudolf beim Berufsberater
Ist Moritz ein Spatz im Flamingokostüm? Trifft Hans-Rudolf ins Schwarze, wenn er nachts einen Bock schiesst? Und welchem Tier gleicht Doris?
Güzin Kar
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Franziska K. Müller
Perlen wird es regnen
Die Marketingassistentin Nicole Nil, 27, und der Lagerist Joandris Suarez, 27, haben vergangenen Winter geheiratet. Es geht auch ohne viele Worte.
Aktuell
Hanspeter Born
Zeit, über die Bücher zu gehen
Nicht der Klimawandel muss uns Angst machen, sondern die dubiosen Methoden führender Forscher, die nicht erklären können, warum die Temperaturen nicht steigen.
Dirk Maxeiner
Priester, Helden, Schurken
Der CO2-Ausstoss wird zur moralischen Leitgrösse bis tief hinein ins Privatleben. An der Klimakonferenz von Kopenhagen toben Verteilkämpfe um Geld und Macht.
Bjørn Lomborg
Warum ein Scheitern gut wäre
Die Strategie, den CO2-Ausstoss zu verteuern, funktionierte schon in den letzten zwanzig Jahren nicht.
Urs Gehriger
Moschee als Dunkelkammer
Kaum ein Schweizer weiss, was in den rund 200 Moscheen im Land gepredigt wird. Die Behörden auch nicht. Dies ist das beunruhigendste Fazit der vertraulichen Imam-Studie, welche die Regierung unter Verschluss hält. Mindestens acht Imame treten als Hassprediger auf.
Auszüge aus der Studie «Islamistische Imame»
Hier finden Sie Auszüge aus der Studie «Islamistische Imame» vom 29. Januar 2008. In Auftrag gegeben wurde der Bericht vom Stab Sicherheitsausschuss des Bundesrates in Zusammenarbeit mit dem EJPD, dem EDA und dem VBS. Beteiligt waren unter anderem die Bundeskriminalpolizei sowie die Nachrichtendienste.
Peter Keller
Schleichende Entchristianisierung
Dass der Islam sich so erfolgreich in Europa ausbreitet, ist nicht sein Verdienst. Er trifft auf ein religiöses Vakuum. Den christlichen Kirchen fehlt es an Selbstbewusstsein. Höchste Zeit, dass sie ihr Steuerprivileg verlieren und wieder kämpfen lernen.
Alex Reichmuth
Schweinegrippe, war da was?
Behörden und Medien warnten monatelang vor der grossen Pandemie. Ein Schreckensszenario übertrumpfte das andere. Doch jetzt erweist sich das H1N1-Virus als ziemlich zahm. Harmloser gar als ein saisonaler Grippe-Erreger. Der Rummel mutet absurd an.
Widmer, Darbellay, Fasel, Dimitri, Bernasconi, Forster
Hansrudolf Kamer
Hansrudolf Kamer
Treulose Sportidole, ungebetene Gäste im Weissen Haus, doppelzüngige Klimaforscher - nichts ist, wie es scheint. Es herrscht das totalitäre Einvernehmen.
Kurt Schiltknecht
Trennung für immer
Entgegen den jüngsten Vorstössen in Deutschland sollten die Nationalbank und die Bankenaufsicht ihre Aufgaben unabhängig voneinander ausüben.
Christoph Mörgeli
Andrea Masügers Weisheit
Peter Bodenmann
Fremdenhass und Surrealismus
Neonazis schänden regelmässig jüdische Friedhöfe. Christophe Darbellay wollte sie verbieten.
Weltwoche
Aristoteles für Anfänger
Aus aktuellem Anlass beschäftigen wir uns mit den Geheimnissen der Synergie.
Alex Baur
4065 Franken für staatliche Hörhilfe
Leserbriefe
Interview
«Ich bin kein Besiegter. Ich lebe.»
Jude, Deutscher, Emigrant der Schriftsteller Hans Keilson wird hundert Jahre alt. Er hat Bertolt Brecht persönlich gekannt, kämpfte im holländischen Widerstand, betreute traumatisierte Kriegskinder und erklärt im Gespräch, warum er Deutschland noch heute misstraut.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.