window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 29. April 2010
Nummer 17
Einleitung
Muslimische Käfighaltung
Der Präsident des Islamischen Zentralrates lebt den Weg in die Parallelgesellschaft vor: mit einer importierten Ehefrau aus dem Jemen. Nicolas Blancho befeuert die Islam-Debatte.
Roger Köppel
Ungarns Huren
Das Elend der Schweizer Ausländerpolitik. Der Freisinn geht auf die Grossbanken los.
Hintergrund
Alex Reichmuth
Ohnmächtige Lust
Das Triebleben prominenter Zeitgenossen wird zum Dauerthema. Die Diagnose lautet: Sexsucht. Gibt es das? Und wenn ja: Zahlen am Ende die Krankenkassen?
Alex Reichmuth
«Körperübungen im Liegen und Stehen»
Werner Huwiler leitet eine Therapiegruppe für Sexsüchtige. Was soll damit erreicht werden?
Beatrice Schlag
Der Pionier und die Zweifler
Der Psychologe Patrick Carnes schrieb als Erster über Sexsüchtige. Er meinte damit nicht treulose Prominente.
Andreas Kunz
«Verbote schaden sich selbst»
Heinrich Villiger, Verwaltungsratspräsident der Zigarrenfirma Villiger Söhne, über den verlorenen Kampf gegen das landesweite Rauchverbot, die Schweizer Bücklinge vor der EU und seine Geschäfte im Kuba von Fidel Castro.
René Lüchinger
Drei minus eins
Die Wettbewerbskommission verbietet die Fusion von Sunrise und Orange. Die Begründung für das Verbot wirkt realitätsfremd. Die Liberalisierung des Telekom-Marktes ist gescheitert.
Pierre Heumann
Prinzip «langfristige Gier»
Goldman Sachs ist nicht nur als Investmentbank erfolgreich. Ebenso effizient beeinflusst sie die Politik. Gerade deshalb bietet sie sich als Sündenbock für die Finanzmarktkrise an.
Pierre Heumann
Mitgegangen, mitgefangen
Banken sollen ihre einzelnen Geschäftsbereiche in eine Holding einbringen, so lautet heute die politische Forderung. Diese Lösung der too big to fail-Problematik hat das Bundesgericht noch in den achtziger Jahren abgelehnt.
Markus Schär
Krise, welche Krise?
Noch vor ein paar Monaten glaubte man, die Finanzkrise würde dem Übermorgenland Dubai den Garaus machen. Doch ein Besuch vor Ort zeigt: Es wird noch immer gebaut, als gäbe es kein Morgen. Einzig das politische Kräfteverhältnis hat sich mittlerweile verschoben.
Andreas Höfert
Abschied vom Euro
Die Schaffung des Euro galt bis vor kurzem als Erfolgsstory. Heute ist dessen Existenz bedroht. Die gegenwärtige Krise der Einheitswährung ist aber nur eine von vielen, die noch folgen werden.
Beda M. Stadler
Schönheit, leicht gemacht
Mit den ersten Sonnenstrahlen beginnt der Aufmarsch der unförmigen Körper in der Badi und auf den Strassen. Unser Autor sagt, wie man in der heissen Jahreszeit eine gute Figur macht. Auch wenn man keine hat.
Jürg Stüssi-Lauterburg
Napoleons Niedergang
Europa gehörte dem Kaiser der Franzosen. Niemand konnte ihn schlagen. Niemand? Die Wende kam am Rande seines Reiches, im kleinen Portugal. 1810 schlugen die Engländer ihn zum ersten Mal auf dem Land zurück.
Stefan Brändle
«Ich hätte Bin Laden töten sollen»
Nasser al-Bahri war der Leibwächter Osama Bin Ladens. Vor zehn Jahren verliess er al-Qaida. Er spricht über seine Aufgaben an der Seite des Terrorfürsten, dessen sportliche Seite und Vorliebe für Honig als Heilmittel.
Daniel Hannan
Aufstieg ins Establishment
Nick Clegg wird nach den britischen Wahlen Königsmacher sein. Doch seine Wähler, die eine neue Politik wollen, werden vom Programm der Liberaldemokraten enttäuscht sein.
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Ausgebrannt
Mark van Huisseling
Meine Villa
Unser Kolumnist kommt retour nach Zürich mit dem ersten Flug. Und reist an einen seiner liebsten Frühlingsplätze (im Auto).
Jürg Zbinden
Freak-Show
Wer in der Unterhaltungsindustrie auffallen will, bemüht sich um ein möglichst schräges Image.
Jürg Zbinden
«Das Interesse an exklusiven Weinen war nie grösser»
Hervé Martin, der Chef der Kristallerie Baccarat, über das Luxusbusiness, über schwächelnde und boomende Märkte und über die Konkurrenz auf hohem Niveau.
Jürg Zbinden
Blumen: Ein Lächeln der Natur
Ulf Poschardt
Danke, Emily
Peter Rüedi
Schützt Passivtrinker
David Schnapp
Zen-Meister des Geschmacks
Bei Andreas Caminada, Koch des Jahres, erlebt man als Gast mehr als nur ein paar Gänge auf höchstem Niveau.
Peter Keller
Sex, Politik, Kochen
Pia Reinacher
Selbstberauschung
Zuletzt schrieb die französische Skandalautorin Catherine Millet über ihr Triebleben. Nun hat sie eine ungeahnte Leidenschaft an sich entdeckt: die Eifersucht.
Wolfram Knorr
Halleluja und Halali
Hollywood hat eine neue Goldgrube: den Bestsellerautor Nicholas Sparks.
Peter Rüedi
Planung des Unvorhersehbaren
Roy P. Spring
Klingt alles anders
Marc Bodmer
Keiner fiept besser
Jeff Beck lässt sich Zeit für seine Alben. Dafür liefert er grosse Gitarrenkost ohne Verfalldatum.
Daniela Niederberger
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Andreas Thiel
Politik und Wirtschaft
Ein Gespräch mit Hans-Rudolf Merz, das sich unser Autor nur eingebildet haben muss, da Merz nicht daran teilnehmen konnte, nachdem er gar nicht dazu eingeladen war.
Franziska K. Müller
Sechstausend Mal Ja
Die Eventplanerin Trudy Gerber, 60, und der pensionierte Tourismusdirektor Kurt Illi, 75, sind seit bald vierzig Jahren verheiratet. In dieser Zeit ermöglichten sie Heerscharen die Heirat in Luzern.
Aktuell
Markus Somm
Patrioten oder Banker
Das UBS-Abkommen mit den USA ist ein Verrat. Es sollte unter allen Umständen abgelehnt werden. Es geht um mehr als um kleinkarierte Parteipolitik.
Philipp Gut
Liebesnest der Islamisten
Seit dem «Islamischen Treffen» in Disentis vor einem Monat wird die 17-jährige F. U. von ihren Eltern vermisst. Das minderjährige Mädchen ist untergetaucht und hält sich beim Sekretär des Islamischen Zentralrats auf. Die Familie fühlt sich von den Behörden im Stich gelassen.
Peter Keller
Muslimische Käfighaltung
 Der Präsident des Islamischen Zentralrates lebt den Weg in die Parallelgesellschaft vor: mit einer importierten Ehefrau aus dem Jemen. Nicolas Blancho befeuert die Islam-Debatte.
Alex Reichmuth
Sieg über die Lastwägeler
 Die Schwerverkehrsabgabe darf nun doch erhöht werden, hat das Bundesgericht entschieden. Die Argumente für die Erhöhung sind bizarr.
Urs Gehriger
Offene Türen für Hochstapler
 VBS-Chef Ueli Maurer hat wegen des falschen Doktor Sudaro eine interne Abklärung angeordnet. Das Resultat ist unter Verschluss. Konsequenzen aus der Affäre gibt es kaum.
Peter Forster
Steinbruch Landesverteidigung
 Feurig bekennt sich die politische Linke zum Ausland-Engagement der Armee. Aber wenn es darauf ankommt, dann kneift sie.
Christian Mundt
42 Millionen für ein Update
Ein grosser IT-Auftrag wurde von Bundesbeamten an Microsoft vergeben. Die Konkurrenen gingen leer aus. Ein offener Wettbewerb fand nicht statt.
Rolf Schäuble
Oder du wirst gestaltet
Die Schweiz steht unter Druck. Ihre politische Führung ist zerstritten und handelt orientierungslos. Höchste Zeit, dass wir uns überlegen, was wir wollen. Sonst tun es andere für uns.
Henryk M. Broder
Bomben in der Lüneburger Heide
 Der Frieden ist ein Lehrling aus Deutschland. Militärische Einsätze sollen andere leisten, damit wir mit blitzsauberem Zeigefinger auf sie zeigen können.
Zopfi, Wyler, Büchi, de Silva, Notter, Spuhler, Bieri
Hansrudolf Kamer
Obama im Prioritätenstress
 Illegale Einwanderung, Klimagesetz, Finanzmarktreform: Die Politik des amerikanischen Präsidenten ist blockiert, die Enttäuschung bei den Wählern wächst.
Kurt Schiltknecht
Falsche Anreize
Zunehmend sprechen Politiker «Staatsgarantien» für Grossunternehmen aus. Diese bevorzugte Behandlung durch den Staat lässt sich durch nichts rechtfertigen.
Walter De Gregorio
Italienische Zeitbombe
 Italien sieht sich mit neuen Details zum Schiedsrichterskandal «Calciopoli» konfrontiert. Es scheint alles viel schlimmer als befürchtet.
Peter Bodenmann
Im SVP-Kuckucksnest
 Fliegen Marcel Ospel und Peter Spuhler im UBS-Jet mit der Steuerhinterzieher-CD in die USA?
Christoph Mörgeli
Erbarmungslos erbarmenswürdig
Markus Somm
Ein Apéro für 100 000 Franken
Weltwoche
John Pierpont lässt grüssen
Medienregel Nummer eins: Wer in der Krise nicht profitiert, der profitiert nimmermehr.
Leserbriefe
Interview
Sven Michaelsen
«Wir sorgen für den Wow-Faktor»
Stephanie Elingshausen organisiert Ferienreisen für die vermögendsten Menschen der Welt. Im Gespräch erzählt sie von den verrücktesten Anfragen und den besten Hotels. Und sie verrät, wie auch einfache Leute auf ihre Kosten kommen.
Sven Michaelsen
Stephanie Elingshausen
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.