window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 12. April 2012
Nummer 15
Einleitung
Roger Köppel
Roma
Darf eine Zeitung Realitäten abbilden, die mit Tabus behaftet sind? Deutsche Gründlichkeit und Schweizer Skepsis.
Intern
Hintergrund
Peter Keller
Pessimismus macht blind
Noch nie ging es so vielen Menschen so gut wie heute. Der ­Kapitalismus und die Frauen sorgen für mehr Frieden und ­Wohlstand in der Welt. Besonders die Armen profitieren. Auch den Schweizern geht es besser als je zuvor.
Der Glanz der späten Jahre
Dem 71-jährigen SVP-Politiker Christoph Blocher wird von seinen Gegnern aus Altersgründen der Rücktritt nahegelegt. Gleichzeitig jubelt Deutschland über seinen neuen 72-jährigen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Ist das Alter Vorteil oder Nachteil in der Politik?
René Lüchinger
Der Präsident
Andreas Schmid hat sich ein besonderes Jobprofil erarbeitet. Er präsidiert Verwaltungsräte, etwa beim ­Flughafen Zürich oder beim Zigarrenhersteller Davidoff. «Unternehmerischer Präsident»: so nennt er das. Wenn möglich, engagiert er sich auch mit eigenem Geld.
Alex Baur
«Kühe vor und hinter dem Haus»
Weil ihr die Pflege in der Schweiz zu teuer schien, verfrachtete eine Erbin den schwer dementen Paul Baltensperger heimlich nach Indien. Der Bauer aus Brütten überlebte seine erste und letzte Reise in die Fremde nicht. Vergangene Woche stand die Täterin in Winterthur vor Gericht.
Aus dem Lager
Die Lebensbedingungen russischer Strafgefangener dürften den meisten unbekannt sein. Die albtraumhaften Verhältnisse in den Gefängnissen wirken sich gleichermassen auf Häftlinge und Bewacher aus. Und es ist keineswegs klar, wen es härter trifft.
Mit Hayek aus der Krise
Vor zwanzig Jahren verstarb der grosse Ökonom Friedrich August von Hayek. Ihm verdanken wir die Erkenntnis: Der Weg aus Verschuldungsexzessen ist schmerzhaft.
Urs Paul Engeler
Einst Klartextredner, heute Chorsänger
Dank SVP und Migrationskritik wurde er politisch gross. Nun propagiert er den freien Zustrom aus ganz Europa: Philipp Müller, bald FDP-Präsident.
Urs Gehriger
«Die Schweden sind gefordert»
Res Schmid, langjähriger Chef-Testpilot, pariert die Kritik am Kampfjet-Entscheid. Er steht hinter dem Gripen. Kommt es zu Verzögerungen bei der Auslieferung, wird er dafür plädieren, dass uns die Schweden Flugzeuge aus der eigenen Flotte zur Verfügung stellen.
Wenn es sich lohnt, invalid zu sein
Alleinerziehende Frauen mit tiefem Lohn haben alles Interesse, IV-Rentnerinnen zu werden. Ihr Einkommen steigt dadurch deutlich. Der Fehlanreiz läuft dem Prinzip «Eingliederung vor Rente» zuwider.
Schweizer Trumpf an der Grenze
Grassierender Einkaufstourismus, mehr Flugverkehr und ausländische Forderungen nach ­Abgeltungssteuern: Das sind Schattenseiten des wirtschaftlichen Erfolgs der Schweiz. Die Errichtung von Grenzhandelszonen würde neue Chancen eröffnen.
Florian Schwab
Die dunkle Seite
Deutschland gibt sich als moralischer Musterknabe in der Wirtschaftspolitik. Zu Unrecht.
Alex Reichmuth
Die Schattenseiten des Sonnenstroms
Würde es sich bei Solarpanels um gewöhnliche Elektro- oder Elektronikgeräte handeln, wären viele von ihnen verboten. Fotovoltaik-Strom belastet die Umwelt mit mehr giftigen Substanzen als Atomstrom. Solarpanels verbrauchen zudem knappe Rohstoffe.
Florian Schwab
Nur Vorteile für Deutschland
Seit drei Jahren schwelt der «Steuerstreit» mit Deutschland. Mit einem Abkommen soll er nun beigelegt werden. Das Problem dabei: Der Vertrag bevorzugt einseitig die deutsche Seite. Die angeblichen Vorteile für die Schweiz erweisen sich bei näherem Hinsehen als warme Luft.
Rico Bandle
Verfolgungsjagd auf der «Titanic»
Der Arboner Stickerei-König Arnold B. Heine scheiterte und machte sich 1912 in die USA davon. An seine Fersen hefteten sich der Präsident des Schweizerischen Bankvereins und der Direktor der Schweizerischen Treuhandgesellschaft. Sie bestiegen die «Titanic», um dem Flüchtenden nachzustellen.
Daniela Niederberger
Wenn Väter stören
Ja klar, der Mann ist bei der Geburt dabei. Es ist ja auch sein Kind. Was wie ein Naturgesetz klingt, ist noch gar nicht lange selbstverständlich. Und ist es auch sinnvoll?
Jürg Zbinden
Hitchcocks Nr. 1
Stil & Kultur
Nachruf
Jürg Zbinden
Es duftet nach Sommer
Peter Rüedi
Puntins Suite
Rico Bandle
Apropos: Politisch korrekt lesen
David Schnapp
Die Entspannungsmassnahme
Moderne Technik macht aus verteufelten Offroadern saubere Boten der Gemütlichkeit: wie im Mercedes ML.
Rico Bandle
Sonderling Hausfrau
Franziska K. Müller
Ideale ­Kombination
Die Bekleidungstechnikerin ­Nicole Gyurkovits, 32, und der ehemalige Strassenjunge Juma Mtawa, 32, sind seit sieben ­Jahren verheiratet. Reicher ­Kindersegen ist bei ihnen mit oder ohne Nachwuchs möglich.
Wolfram Knorr
Hinein in die Herzen
Luc Besson feiert mit seinem Biopic «The Lady» die burmesische ­Freiheitskämpferin und Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.
Mark van Huisseling
Mein Garten
Unser Kolumnist geht (nicht: «fährt») an einen Ort, mit dem man Gäste beeindrucken kann. Und er urteilt streng über Freunde.
Hildegard Schwaninger
Liebesgrüsse aus Moskau
Weshalb Schweizer Männer von Russinnen angetan sind.
Beatrice Schlag
Fellpflege
Frauen ­kochen nicht mehr. Keine Folge der Emanzipation. Im Gegenteil.
Andreas Thiel
Der Preis der Überwachung
Was macht eigentlich der Preisüberwacher? Regt er an, darüber nachzudenken, wofür die Präventionsabteilung des Bundes nicht zu sensibilisieren vermochte?
Peter Rüedi
Die Grazie des Dicken
Aktuell
Peter Bodenmann
Grünes Licht von Schäuble
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf: Hochopportunistisch und deshalb erfolgreich.
Silvio Borner
Verbote machen erfinderisch
Initiativen, die etwas verbieten, sind in der Regel rückwärtsgewandt und haben ungeahnte Konsequenzen. Ein Paradefall ist die Zweitwohnungs-Initiative.
Henryk M. Broder
«Amateur Night»
Warum nur verdrehen die Piraten so vielen Wählern den Kopf?
Peter Hartmann
Bullenkampf
«Völlig fehl am Platz»
Martine Brunschwig Graf, Präsidentin der Eidgenössischen ­Kommission gegen Rassismus (EKR), findet die Berichterstattung der Weltwoche über die Roma in Ordnung, kritisiert aber das Cover.
Hansrudolf Kamer
Anti-Sarko-Stimmung
Präsident Sarkozy verteidigt sich im ­Wahlkampf, so gut es geht. Trotz einem surrealen Programm führt der Sozialist Hollande immer noch.
Urs Paul Engeler
Das hohle Drei-Finger-Ritual
Im (Zweifels-)Falle der Immunität von ­Christoph ­Blocher wird der Tag der Vereidigung zum absoluten Massstab ­erklärt. Das widerspricht der Verfassung.
Das Blech und sein Trommler
Es lohnt nicht, in die allgemeine Empörung über die Israel-Kritik von Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass einzustimmen. Aber an einem Punkt muss man einhaken.
Alex Baur
Jeder sein eigener Strafrichter
Strafanzeigen haben Hochkonjunktur. Ob es zum Verfahren kommt, zu einer Verurteilung oder zum Freispruch, ist egal. Hauptsache, es wird darüber berichtet.
Alex Reichmuth
12 000 Franken für die Klima-Landsgemeinde
Weltwoche
Der Pakethändler
Ringiers neuer CEO ist der typische ­Vertreter der zeitgemässen Medienmanager-Generation.
Christoph Mörgeli
Brandbeschleuniger auf Wallfahrt
Gehrig, Grunder, Frehner, Scholl, Jordan, Bäumle
Philipp Gut
Missbrauch von Kindern zu kriminellen Zwecken
Die Weltwoche-Titelgeschichte über die Roma-Kriminalität in der Schweiz hat heftige Reaktionen und sogar juristische Klagen provoziert. Einer ernsthaften Diskussion über die Missstände weichen die Kritiker aus.
Klaus J. Stöhlker
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.