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Ausgabe 20. Juni 2013
Nummer 25
Einleitung
Intern
Roger Köppel
UPE
Zum Rücktritt von Urs Paul Engeler.
Kolumnen
Peter Hartmann
Argentiniens Gesicht
Hansrudolf Kamer
Der Preis der Abstinenz
Am G-8-Treffen in Enniskillen haben die «Weltführer» über Syrien diskutiert und beschlossen, nichts zu tun. Die strategische Lage verschlechtert sich zusehends.
Christoph Mörgeli
Carte blanche von der Chefin
Peter Bodenmann
Oswald Grübel hat recht
Statt Schweizer Mitarbeiter soll die Schweiz die amerikanischen Kunden ausliefern.
Weltwoche
«Kurt, wir vermissen dich»
Die Schweizer Illustrierte verdient ­gehörig Geld und versinkt in Biederkeit.
Beatrice Schlag
Unüberbrückbar
Ein ­Körpereinsatz, der zu viel ­versprach.
Hintergrund
Markus Schär
«246 Geiseln einer Terrorgruppe»
Es geht angeblich um das Überleben des Finanzplatzes Schweiz, wenn das Parlament über einen Deal zur Beilegung des Steuerstreits mit den Amerikanern berät. Tatsächlich geht es bei vielen Politikern um Pfründen und ihre persönliche Zukunft.
Florian Schwab
Professor in den Fängen der Politik
Der Ökonom Aymo Brunetti wurde als liberales Gewissen des Staatssekretariats für Wirtschaft geachtet. Nun hat er ein Gutachten vorgelegt, das den automatischen Informationsaustausch verlangt. Wird der Wissenschaftler zum Totengräber des Bankgeheimnisses? Von Florian Schwab und Fabian Unternährer
Christoph Landolt
Der Münchhausen von Solothurn
Der Solothurner Finanzdirektor Christian Wanner hat nicht nur das Parlament, sondern auch die ­Regierung ausgetrickst. Nun ändern seine wütenden Amtskollegen das Gesetz, das Wanner fürstliche Nebeneinkünfte beschert hat.
Philipp Gut
Grossmeister des Verdachts
Der Berner Literaturprofessor Matthias Lorenz will in einem humoristischen Roman des Schweizer Juden Thomas Meyer allen Ernstes «Antisemitismus» entdeckt haben. Den kuriosen Befund verkauft er als Wissenschaft. Wie kommt er dazu?
Thomas Meyer
Zu viel Antisemitismus im Kopf
Ein deutscher Nichtjude wirft mir antijüdisches ­Gedankengut vor. Absurder gehts nimmer.
Rico Bandle
«Du Blocher-Kolleg!»
Auf Schweizer Pausenplätzen sind Schwarzafrikaner wieder «Neger». Und «Du Jud» ist ein ­Schimpfwort. Ein Besuch in einer Sek-B-Klasse offenbart die neuesten Ausprägungen der Alltags- und SMS-Sprache. Wer derbe Ausdrücke nicht aushält, sollte lieber nicht weiterlesen.
Alex Baur
Götterdämmerung im Wendeland
Das deutsche Internet-Publikum wählte überraschend einen Atomreaktor zum Sieger-Projekt des ­hochkarätigen «Greentec Award». Die Jury änderte darauf die Spielregeln und disqualifizierte den ­Gewinner. Die Farce steht sinnbildlich für die Irrungen der Energiewende.
Alex Reichmuth
Stockers neue Opfer
Anfang Jahr hat Monika Stocker die Führung der Unabhängigen Beschwerdestelle für das Alter ­übernommen. Nun behauptet sie aufgrund willkürlich ausgelegter Zahlen, jeder fünfte alte Mensch sei von Gewalt betroffen.
Rico Bandle
Preisgeld für alle
Das Bundesamt für Kultur ruft ständig neue Auszeichnungen ins Leben. Millionen von Franken werden wirkungslos ausgeschüttet.
René Lüchinger
Der grosse Schwindel
Der Trader Kweku Adoboli hatte sich heftig verspekuliert und hat im Jahre 2011 der UBS einen Verlust von über zwei Milliarden Dollar beschert. Der damalige CEO Oswald Grübel musste zurücktreten. Wer ist der Mann, der für den Riesenbetrug verantwortlich ist? Ein neues Buch gibt Antworten.
Beatrice Schlag
Captain Leichtfuss
Harry ist der vergnügteste Prinz der britischen Royals. Weil er wohl nie auf dem Thron sitzen wird, muss ihn königliches Auftreten wenig kümmern. Genau dafür lieben ihn seine Untertanen.
Wer rüstet die Rebellen auf?
Präsident Assad hofft, die wichtige Metropole Aleppo einzunehmen, noch bevor die USA die Rebellen mit Waffen beliefern können. Doch in Nordsyrien sind bereits Panzerabwehr-Lenkwaffen eingetroffen. Wer sie geliefert hat, ist noch unklar.
Urs Gehriger
«Ein Medienkrieg»
Unter dem neuen Präsidenten Hassan Rohani könnte im Iran eine neue Ära anbrechen, glaubt Alireza Salari, Botschafter des Iran in der Schweiz.
In der Todeszone
Im ländlichen Amerika, wo Schusswaffen am meisten getragen werden, ist die Mordziffer deutlich ­niedriger als in urbanen Vierteln. Sie ist dort am höchsten, wo sich Gangs bekämpfen und Schwarze oder Hispanics ­leben. In einer nationalen Umfrage spricht sich der Grossteil der Polizisten für weniger ­Waffengesetze und für mehr Waffen aus. Eine Reportage aus den gefährlichsten Revieren.
Ulf Poschardt
Nachruf auf den Hipster
Hipster, das sind heute krachend langweilige Träger schwarzer Brillen und verwuschelter Haare. Die ­radikalen Individualisten von früher gibt es nicht mehr. Ihre Verdienste aber bleiben. V
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Das Leben ein Strand
Rico Bandle
Apropos: Offene Briefe
Stefan Brändle
Gefährliche ­Liebschaften
François Hollande ist der erste französische Präsident, der eine ­Beziehung zu einer Journalistin offen auslebt. Seine Vorgänger im Elysée verkehrten mit Pressefrauen diskreter.
Peter Rüedi
Chuchos Afro-Cuban Messengers
Daniele Muscionico
Eine Frau im Widerstand
Ohne sie wüssten wir kaum von Niklaus ­Meienberg und andern ­Schweizer Talenten: Die Medienpionierin und Schriftstellerin ­Laure Wyss ­wäre am 20. Juni 100 Jahre alt geworden.
Wolfram Knorr
Schwerer Schicksals-Faltenwurf
«The Place Beyond the Pines», von der Kritik hoch gelobt und toll besetzt, ist trotzdem Kunstgewerbe.
Alex Baur
Die Ravioli-Schau
Hildegard Schwaninger
Glückliche Paare
Ein glücklicher Playboy wird noch glücklicher, und eine Künstlerin bekommt ein Museum.
Franziska K. Müller
Fiese Kerle
Seit die Feministin Clarisse Thorn, 28, in die amerikanische ­Aufreisserszene eintauchte, weiss sie, wie der Schürzenjäger tickt, und gibt ihr Insiderwissen an andere Frauen weiter.
Andreas Thiel
Kürzlich in Berlin
Manchmal braucht man wirklich einfach nur mitzuschreiben.
Peter Rüedi
Way Out West
Jürg Zbinden
Sonne, Zen und hohe Haare
David Schnapp
Luxuriöses Sonderangebot
Bald kommt ein neuer BMW X5. Deshalb lohnt es sich, dem alten nochmals etwas Aufmerksamkeit zu schenken.
David Schnapp
Fisch, perfekt
Mark van Huisseling
Rolf Sachs
Ein Gespräch mit einem Designer und Kunstsammler, der die längste Zeit bloss Sohn des Vaters war.
Aktuell
Gnadenlos, unbestechlich, brillant, stur, scharfsinnig
Als Redaktor Urs Paul Engeler sein Büro beim Bundeshaus kürzlich räumte, um in Pension zu gehen, atmeten viele Politiker und Funktionäre erleichtert auf. Ob man ihn mochte, interessierte den Meister der Recherche nie. Dafür zollen ihm selbst Leute Respekt, die von ihm kritisiert wurden.
Roger Köppel
Es lottert in Bern
Masochistisches Bankenbashing, Verwilderung des Rechtsstaats und ein Bundesrat, der sich weigert, in Alternativen zu denken. Die Schweiz lebt ihre anarchischen Seiten aus.
Alex Reichmuth
Länger arbeiten
Um die Renten zu sichern, sollte das Pensionsalter erhöht werden.
Peter Hartmann
Ewige Liebe
Rupert Murdoch plant einen Fussballzirkus à la Formel 1.
Pilloud, Wanner, Eckert, De Schepper, Pfister
Hanspeter Born
Ottmar Walter
Henryk M. Broder
Gute Börek
Die Grüne Claudia Roth «macht» seit 25 Jahren Türkei-Politik.
Kurt Schiltknecht
Vom Ändern der Spielregeln
Mit Inbrunst arbeiten Politiker daran, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz zu ­verschlechtern – zum Beispiel die Rechtssicherheit.
Joseph S. Blatter
Fussball verbessert die Welt
Noch ein Jahr bis zum heissesten Sportfest unserer Zeit. Die Fifa ist parat für die WM in Brasilien. Ihr ­Reformprozess ist weit ­fortgeschritten. Die Zukunft beginnt.
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Interview
Sven Michaelsen
«Ich sehnte mich nach Hingabe»
Mario Vargas Llosa ist der führende Denker Südamerikas. An seine Zunft glaubt er allerdings nicht mehr: «Der Intellektuelle ist eine obsolete Figur ­geworden», sagt der 77-jährige Literaturnobelpreisträger, der seine Arbeit als Wahrheitsfindung sieht.
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