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Ausgabe 18. Dezember 2014
Nummer 51
Einleitung
Intern
Roger Köppel
NZZ, nochmals
Die linksfreisinnige Redaktion übernimmt das Kommando. ­Willkommen in der Wohn­gemeinschaft NZZ.
Roger Köppel
NZZ, bis
La rédaction libérale de gauche aux commandes. Bienvenue à la communauté NZZ.
Kolumnen
Peter Hartmann
Letzte Patrone
Henryk M. Broder
Ingenieurskunst
So genial funktioniert die Sache mit dem Ökostrom im Zug.
Silvio Borner
Optionen statt Verbote
Warum wurde der Schnellschuss Energiewende (noch) nicht gestoppt? Ein Faktencheck lässt den Bundesrat und das Parlament schlecht aussehen.
Hansrudolf Kamer
Eine Welt aus den Fugen
Fasziniert erinnerte man sich 2014 an den ­Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor hundert Jahren. Reiner ­ Eskapismus – die Gegenwart gleicht zunehmend der Vergangenheit.
Christoph Mörgeli
Betrachtungen einer Unpolitischen
Peter Bodenmann
Platz für die Daten-Krake
Das rot-grüne ­Zürich punktet, weil es im Wettbewerb der Standorte für Gutverdienende hochattraktiv ist.
Weltwoche
Mit Darwin zum Erfolg
Zum Jahresende ein Jubelschrei. Der Medienbranche geht es prima. Sogar der Bundesrat hat’s gemerkt.
Beatrice Schlag
Jung im Kopf
Eine Studie als Weihnachtsgeschenk.
Hintergrund
Roger Köppel
Die neue Mitte steht links
Fürs Wahlplakat tragen die Mitteparteien CVP, BDP und GLP ein bürgerliches ­Mäntelchen. Im Parlament sorgen sie mit SP und Grünen regelmässig für linke Mehrheiten. Wer eine liberale, bürgerliche Schweiz will, kann im nächsten Jahr nur auf SVP und FDP setzen.
Peter Keller
Sozialstaat einfach
Aus Asylbewerbern werden Sozialhilfebezüger. Schon jetzt müssen Gemeinden Millionen Franken Steuergelder für aufgenommene Flüchtlinge bereitstellen. Weil das Asylabkommen mit der EU und insbesondere mit Italien nicht mehr funktioniert, verschärft sich die Situation dramatisch.
Wir sind 2014
Wer hat dieses Jahr geprägt? Menschen und Gespräche
Der Schrei der Kurdinnen
Frauen sind im Krieg der Kurden gegen den selbsternannten Islamischen Staat nicht mehr wegzudenken. Warum kämpfen sie gegen die Terroristen? Gespräche mit jungen Soldatinnen, die ihre Heimat und die Frauenrechte verteidigen. Von Kurt Pelda (Text und Bilder)
Rico Bandle
«Das grosse Los gezogen»
Charles Lewinsky sorgte mit seinem Roman «Kastelau» für den Höhepunkt des Schweizer Literaturjahres. Er sagt, weshalb eine gute Geschichte stärker ist als jede Wahrheit, warum er nur noch schwierige Dinge schreibt, und wie man die Bibel anders erzählen könnte.
Wolfgang Koydl
«Der Euro ist ein Gefängnis»
Hans-Werner Sinn ist einer der einflussreichsten Wirtschaftstheoretiker der Welt. Was er sagt, hören Europas Politiker nicht gern. Seine Prognose zur Euro-Krise: Das dicke Ende kommt noch.
Dominique Feusi
«Amore» in goldenen Lettern
Die Hochzeit des Jahres war traumhaft: Ein rauschendes Fest, wechselnde Designerkleider und prominente Gäste. Die Verbindung von Menschenrechtsanwältin Amal Alamuddin und Hollywoodstar George Clooney ist irritierend perfekt.
Alex Baur
«Eine Art gegenseitigen Respekt»
Willy Schaffner schleuste sich in den 1980er Jahren als Fahnder in die ­linksautonome Szene ein. Heute steht er der Überwachungsmentalität dieser Zeit sehr kritisch gegenüber. Auch persönlich zieht er einen eindeutigen Schluss: «Ich würde es nicht mehr machen.»
Roger Köppel
«Das Herz redet mit dem Hirn»
Professor Thomas Lüscher, international bekannter Chefarzt der Herzklinik am Zürcher ­Universitätsspital, kontert die Kritik der Weltwoche. Ausserdem spricht er über Forschungsfeindlichkeit, den wichtigsten ­Muskel des Menschen und den Sinn des ­Lebens.
Regula Stämpfli
Dem Hintern sei Dank
Kim Kardashians Allerwertester spuckt Gold wie einst Grimms Goldesel. Kardashians Kehrseite bricht alle Internetrekorde. In der multikulturellen Warengesellschaft kommt das Sehen vor dem Reden und ganz sicher vor dem Denken.
Florian Schwab
«Ich verteidige unser System»
Seit April ist Mark Branson oberster Bankenaufseher der Schweiz. Wie will der ehemalige UBS-Kadermann den Finanzplatz vor Krisen schützen? Und wie reagiert er auf Kritik aus dem Ausland?
Stil & Kultur
Mark van Huisseling
Georgia May Jagger
Die erfolgreiche Tochter eines ­erfolgreichen Vaters und einer schönen Mutter spricht über ihr Jahr.
Aktuell
Philipp Gut
Sicherheitsrisiko: Bundesanwalt
Die Bundesanwaltschaft sollte die Schweiz vor kriminellen Grossgefahren schützen. Doch sie stellt selber immer wieder eine Bedrohung für die Bürger dar.
Somm, Spillmann, van Rooijen, Blocher, Schawinski, Thiel
Alex Baur
Die Lebenslüge der Bewegten
Die brutalen Krawalle in Zürich sind das späte ­Vermächtnis einer haltlosen Generation, die den Trash zur Kunst und die Gewalt des Mobs zum Lifestyle erhoben hat.
Alex Reichmuth
Verheimlichter Schlussbericht
Nach dem «Öko-GAU» vom letzten Jahr ­erholt sich der Bach Spöl im Nationalpark erstaunlich schnell. Das darf aber offenbar niemand erfahren.
Hildegard Schwaninger
Ralph Giordano
Leserbriefe
Dominique Feusi
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Urs Gehriger
Stille Nacht, scheinheilige Nacht
Der Folter-Bericht des US-Senats ist Zeugnis von Parteipolitik und selektiver ­Recherche. Folter könne in keinem Fall einen Terroranschlag verhindern, wird behauptet. Präsident Obama bekämpft den Terror mit einer Methode, bei der keine Schreie das Gewissen trüben.
Interview
Rico Bandle
Ein Esel aus Pratteln
Roger Köppel
«Mein Anker in der Einsamkeit»
Fifa-Präsident Sepp Blatter steigt mit bald 79 Jahren noch einmal in den Ring. Er will an der Spitze des Weltfussballs bleiben. Warum eigentlich? Der Vielkritisierte blickt zurück, antwortet seinen Gegnern und erzählt, was ihm seine neue Lebensgefährtin bedeutet.
Pierre Heumann
«Wenn zwei Elefanten kämpfen»
Pierbattista Pizzaballa ist der oberste Christ im Heiligen Land. Ein Gespräch über die Christenverfolgung im Nahen Osten, Verhandlungen mit dem Islamischen Staat und seine Reisen ins syrische Kriegsgebiet.
Philipp Gut
«Ich habe meine Ziele erreicht»
Johann Schneider-Ammann zieht Bilanz: über seine vier Jahre in der Regierung, den 9. Februar und die Steuervorwürfe an die Ammann Group. Er verrät, wie man sich im Bundesrat durchsetzt und ob ­seine Bedächtigkeit eine Geheimwaffe ist.
Urs Gehriger
«Ich will die Menschheit retten»
Alyssa Carson, 13, will als erster Mensch zum Mars fliegen und den Roten Planeten kolonisieren. Die Nasa setzt auf den Teenager aus Baton Rouge, Louisiana. Die Weltraumbehörde ist überzeugt, dass Alyssa die besten Voraussetzungen hat, um sich den grossen Traum zu erfüllen.
Wolfgang Koydl
«Parodie des Westens»
Konflikte mit China, Russland, Indien und der islamischen Welt – der Osten muckt gegen den Westen auf. Zu Recht, ­findet Pankaj Mishra. Die Vormachtstellung Europas neige sich dem Ende zu, sagt der indische Intellektuelle, der ein brillantes Buch zum Thema schrieb.
Beatrice Schlag
«Wie zwei Sechser im Lotto»
Ein Drittel der Schweizer Gymnasiasten sei mit der Oberstufe eigentlich überfordert, sagte Elsbeth Stern kürzlich in einem Interview und stiess damit eine heisse Debatte an. Die ETH-Intelligenzforscherin über die Grenzen des Lernens, Thilo Sarrazin und ihren eigenen IQ.
Alex Reichmuth
«Im Geiste von Henri Dunant»
Patrick Aebischer hat die ETH Lausanne zu Weltruhm geführt. Nun sieht der Direktor seine Erfolge ­wegen des Streits um die Personenfreizügigkeit gefährdet. Ein Ausschluss der Schweiz aus den Forschungsprogrammen der EU wäre für ihn eine Katastrophe.
Alex Baur
«Eine vom Dorf»
Christa Rigozzi ist die erfolgreichste Miss Schweiz. Neuerdings mischt die sympathische Südschweizerin auch die Politik auf. Hier spricht sie über die Zuwanderung, den Unterschied zwischen Tessinern und Italienern und ihren Kinderwunsch.
Markus Schär
«Wir sind keine Einflüsterer»
Ob Asyl oder Rassismus, Ausschaffungsinitiative oder Menschenrechtskonvention: Völkerrechtsprofessor Walter Kälin ist eine gewichtige Stimme in der Schweizer Ausländerpolitik – auch wenn er seinen Einfluss gerne herunterspielt.
«Ein sehr realistisches Porträt»
«House of Cards» ist das Fernsehereignis des Jahres. Selbst Präsident Barack Obama wartet fiebrig ­auf die neuen Intrigen seines TV-Doubles Francis Underwood. Hauptdarsteller Kevin Spacey über amerikanische Politik, Serienpartnerin Robin Wright und seinen Mentor Jack Lemmon.
Roger Köppel
«Die Linken rütteln uns wach»
Der 42-jährige Unternehmer Philippe Gaydoul hat ein aufwühlendes Jahr hinter sich. Hier spricht er über seinen berühmten Grossvater Karl Schweri, über die Schweiz und die Frage, warum ein talentiertes, kostspieliges Eishockeyteam ins Schlingern geraten kann.
Philipp Gut
«Was bringt Musik, die niemand mag?»
Melanie und Annemarie Oesch eilen mit der Familienband Oesch’s die Dritten von Erfolg zu Erfolg. Sie sind mindestens 300 Tage im Jahr zusammen. Wie hält man diese engen Familienbande aus? Ein intimes Gespräch mit Mutter und Tochter.
Roger Köppel
«Blues ist Überlebenskampf»
Der Thuner Blues-Musiker Philipp Fankhauser wurde von seinem Gitarrenlehrer als «talentfrei» bezeichnet und kämpfte sich hoch. Nach bewegten Jahren steht er am Höhepunkt seiner Laufbahn. Nur wenige kennen seine tragische Familiengeschichte.
Pierre Heumann
«Die Kultur, aus der ich schöpfe»
Meir Shalev kommt aus einer grossen Schriftstellerfamilie, gilt als eine der gewichtigsten Stimmen ­Israels. Wie steht es um die Friedensaussichten im Nahen Osten? Warum hält sich Benjamin Netanjahu so lange an der Macht? Welche Bedeutung hat die Bibel in seinem Werk?
Florian Schwab
«Verdammt zum Erfolg»
Vor zwanzig Jahren gründete Matthias Reinhart das Vermögenszentrum VZ. Die Firma ist heute fast eine Milliarde Franken wert. Der Financier über seinen berühmten Stammbaum, über das ­Stigma des Konkurses und die Grundsätze der Vermögensbildung.
David Schnapp
«Ich kam mir vor wie ein Güggeli»
Er gilt als Erfinder der euro-asiatischen Fusionsküche und gehört seit über zwanzig Jahren zur Spitze der Schweizer Gastronomie: André Jaeger über seine schönsten und seine schlimmsten Momente, die perfekte Kartoffel und Demokratie in der Küche.
Rico Bandle
«Putin wirkte etwas schüchtern»
Der Ukrainer Andrei Danilko gehört mit seiner Kunstfigur Verka Serduchka zu den erfolgreichsten Entertainern ­Osteuropas. Bei einem Gespräch in Kiew erzählt er von seinem Treffen mit Wladimir Putin, vom ­Protest auf dem Maidan-Platz und weshalb er Freddy Mercurys Rolls-Royce kaufte.
Die Weltwoche

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