window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 03. März 2016
Nummer 9
Einleitung
Intern
Roger Köppel
«Pfefferscharf»
Heiterkeit in Bundesbern. «Pfefferscharfe» Versprechungen.
Roger Köppel
«Sévérité extrême»
Humeur enjouée dans la Berne fédérale. Promesses de «sévérité extrême».
Kolumnen
Peter Hartmann
Getrennte Badezimmer
Henryk M. Broder
Anarchie jetzt!
In Berlin herrschen beinahe ­«italienische Zustände».
Kurt Schiltknecht
Ruhe nach dem Sturm
Die führenden Notenbanken sind gut ­beraten, die zaghafte Belebung der Wirtschaft nicht auf das Öffnen der Geldschleusen zurückzuführen.
Thilo Sarrazin
Tisch in Flammen
Angela Merkel hat die grösste Spaltung der deutschen Gesellschaft seit den Ostverträgen 1970 verursacht. Der Ausgang ist offen – für Deutschland wie für die Kanzlerin.
Christoph Mörgeli
Fehlschüsse der obersten Schützin
Peter Bodenmann
Volk macht aus SVP Juso-Rösti
Alpeninitiative 43 Prozent. SVP 41 Prozent. Juso 40 Prozent. Verlieren tut allen verdammt weh.
Weltwoche
Service public für die Welt
Im Export sind Schweizer Medienhäuser schwach. Einziger Grosserfolg ist ein Radiosender der SRG.
Beatrice Schlag
Kehrtwendungen
Wann ­denken Leute um?
Rico Bandle
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Rico Bandle
Einfühlung
Hildegard Schwaninger
Flott über den Julier
Raclette-Party im Oberengadin; Feier für Filmemacher Rolf Lyssy. 
Franziska K. Müller
Gekrönte Häupter
Der Spirituosenhändler Ashraf Habib, 39, und die Architekturassistentin Leydi Hernandez, 26, haben kürzlich geheiratet. Nach koptischem Ritual und mit Bauchtänzerinnen.
Andreas Thiel
Kampfkühe
Was man von einem Walliser Viehzüchter ­lernen kann.
Peter Rüedi
Kostbarkeit Chasselas
David Schnapp
Familie Kuchler am Herd
Christian Kuchler hat die Leitung der Thurgauer «Taverne zum Schäfli» übernommen. Geschmack steht an erster Stelle.
David Schnapp
Kein Quatsch
Welche Marke aus dem Volkswagen-Konzern würde einer seiner Chefs zum Kauf empfehlen? Einen Skoda vermutlich.
Mark van Huisseling
Christian Keller
Hintergrund
Alex Reichmuth
Zweimal Mutter plus Vater gleich Kind
Forscher wollen Frauen mit Erbkrankheiten mittels Gentransfer zu gesunden Kindern verhelfen. Es entstehen Babys mit Erbmaterial dreier Personen. Befürworter sprechen von ­einem hoffnungsvollen Ansatz. Skeptiker warnen vor einer gefährlichen Grenzüberschreitung.
Philipp Gut
Psychogramm eines Sonntags
Der starke Fokus auf die Durchsetzungsinitiative verstellt den Blick auf die anderen Entscheide des Wochenendes. Von einer politischen Wende kann keine Rede sein. Der Vormarsch von SVP und FDP geht weiter. In den Städten triumphiert die Linke.
Hubert Mooser
Schriller Weckruf
Die SVP hat mit der Durchsetzungsinitiative eine empfindliche Niederlage eingesteckt. Wie die stärkste politische Kraft im Lande auf die Siegerstrasse zurückfinden will.
Hubert Mooser
Bittere Pillen
Der Bundesrat wird am Freitag ein weiteres Paket an flankierenden Massnahmen beschliessen. SP-Bundesrat Alain Berset führte hinter den Kulissen Regie.
Christoph Mörgeli
Noth gibt Anlass zur Sorge
Oberst Jürg Noth ist Kommandant unseres Grenzwachtkorps. Dieses muss 2016 wohl einen rekordmässigen Migrantenzustrom bewältigen. Die interne Stimmung ist schlecht, weil Noth einen bürokratischen ­Wasserkopf auf Kosten der Grenzwächter an der Front aufgepumpt hat.
Markus Schär
Allein im Gegenwind
Das Desaster von Fukushima vor fünf Jahren löste in Deutschland und der Schweiz die Energiewende aus. Die Deutschen denken inzwischen ans Umkehren. Die Schweizer lenken ihre Energiepolitik weiterhin in Richtung Planwirtschaft.
Alex Reichmuth
Entwarnung unerwünscht
Fünf Jahre nach dem Atomunglück in Fukushima ist die Strahlenbelastung rund um die ­Havarie-Reaktoren deutlich gesunken. Die Regierung hebt die Sperrung von evakuierten Gebieten nach und nach auf. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung ist bereits zurückgekehrt.
Sepp Blatter
Meinem Nachfolger viel Glück!
Letzte Woche ist wieder ein Oberwalliser zum Präsidenten der Fifa gewählt worden. Als Sohn italienischer Einwanderer musste Gianni Infantino auf dem Weg nach oben mehr leisten als andere. Das macht ihn für mich zu dem Mann, der die Hoffnung auf eine gute Zukunft der Fifa verkörpert.
Corrado Pardini
Rechte Umstürzler
Wahlen werden in der Schweiz nicht mehr in der Mitte gewonnen, sondern rechts. Im Freisinn ist nicht mehr viel ­Liberalismus, und die SVP etabliert sich immer mehr als die ­wahre Wirtschaftspartei.
Thomas Matter
Knüppel der Historie
Auch wenn gewisse Zeitgenossen den Begriff «Gutmensch» ­wütend bekämpfen und dieser 2015 zum Unwort des Jahresgekürt wurde: Die Bezeichnung verdeutlicht wie keine andereden Unterschied zu einem «guten Menschen».
Beat Gygi und Florian Schwab
Bankgeheimnis made in the USA
Amerika betreibt mit dem Informationsaustausch Fatca eine Radar-Anlage, um Finanzflüsse weltweit zu überwachen, bietet im eigenen Land aber beste Tarnmöglichkeiten. Die US-Steuerbehörde könnte, je nach Wahlausgang, bald weitere Raubzüge ins Ausland unternehmen.
Beat Gygi
Direkter Draht
Ein Job, den niemand will: Der «Responsible Officer» soll die US-Steuerbehörde informieren.
Wolfgang Koydl
Gerry Adams’ letzter Triumph
Er hat die Sinn-Fein-Partei vom Sprachrohr der IRA zur drittgrössten Partei Irlands gemacht. Doch wenn die Nationalisten in Dublin mitregieren wollen, müssen sie sich von Alt-Revolutionär Gerry Adams trennen.
Urs Gehriger
Ego sei Dank
Sein grosses Ego ist der Schlüssel zu Donald Trumps Erfolg. Allein schon deshalb könne daran nichts Gutes sein, so die verbreitete Meinung. Dabei ist Egoismus das Grundgesetz des Lebens. Ohne kräftiges Ego ­funktioniert weder die Familie noch die Gesellschaft.
Alex Reichmuth
Kampagne nach Drehbuch
Vor einem Jahr taxierte die Weltgesundheitsorganisation Glyphosat als «wahrscheinlich krebserregend». Seither führen Umweltverbände, linke Politiker und Medien einen Kampf gegen das Pflanzenschutzmittel. Dabei ist es weniger gefährlich als Kochsalz und Backpulver.
Wolfgang Koydl
Zeitbombe Mann
Die Mehrheit der illegalen Migranten sind junge Männer. Sie werden das Gleichgewicht der Geschlechter in Europa nachhaltig verändern – mit verheerenden Folgen für die Frauen, sagt die US-Wissenschaftlerin Valerie Hudson.
Claudia Schumacher
Fremde Früchte
Die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer ist untreu. Wie geht man am besten damit um?
Roger Köppel
Von Hitler bis Vietnam
Henry A. Kissinger war der Rockstar der amerikanischen Aussenpolitik, eine bewunderte und gleichzeitig hoch umstrittene Figur. Jetzt liegt der erste Band einer neuen, definitiven Biografie vor. Es ist eine faszinierende Ehrenrettung.
Christoph Mörgeli
Gnade der Begrenzung
Der «Schweizerspiegel» von 1938 war Meinrad Inglins erfolgreichstes Werk. Bis heute fasziniert die helvetische Variation einer Familiensaga. Die Ammanns spiegeln die kleinen Seufzer in der Schweiz vor dem grossen Stöhnen Europas. 
Stil & Kultur
Peter Rüedi
Aussenseiter und Rebell
Pia Reinacher
Rausch und Vergessen
Die belgische Schriftstellerin Amélie Nothomb hat dank dem Schreiben die Kontrolle über das eigene Leben zurück­gewonnen. Sie ist eines der aberwitzigsten ­Exempel dafür, dass Schreiben Therapie sein kann. 
Rolf Hürzeler
Retter der Witwen und Waisen
Die Thriller des amerikanischen Bestsellerautors John Grisham sind nicht frei von Sozialkitsch. Aber dennoch spannend.
Max Wey
Salve!
Der Papst sollte für korrektes Latein beten.
Rolf Hürzeler
Luthers Dämonisierung
Das Ende des Ablasshandels: Fehl­einschätzungen und Eitelkeiten führten zu dem Zerwürfnis, das die ­europäische Geschichte während Jahrhunderten prägen sollte.
Kurt Steinmann
Im Wirbelsturm von Hass und Liebe
Der römische Dichter Catull hat seine verzehrende Liebe zu seiner Freundin in Wundergedichten durchlitten. Ein poetischer Einstieg in den anbrechenden Frühling.
Wolfram Knorr
Wachsfiguren-Prachtparade
«Trumbo», der Film über den von der Kommunistenhatz ­gebeutelten Hollywood-Autor Dalton Trumbo, hat einen brillanten Bryan ­Cranston («Breaking Bad») in der Titelrolle. 
Peter Rüedi
Quadratur des Kreises
Thomas Wördehoff
Songs, die in der Ferne verschwinden
Ihre Stimme ist ramponiert und ihre Lieder sind kein Blumenstrauss der guten Laune. Trotzdem kann ich nicht aufhören, Lucinda Williams’ neue Platte zu hören.
Aktuell
Florian Schwab
Monopoly mit Leuthard
Die undurchsichtige Informationspolitik zum Joint Venture von Ringier, SRG und ­Swisscom lässt befürchten, dass ein staatliches Medienkonglomerat aufgebaut werden soll.
Alex Reichmuth
Strafe für alle
Wegen zu vieler Suizide will der Bund den Bezug von Arzneien erschweren.
Alex Baur
Das bessere Volk
Als der marxistische Ideologe Antonio Gramsci in einem italienischen Gefängnis den Begriff der «Zivilgesellschaft» prägte, dachte er nicht an Demokratie.
Rico Bandle
Saft des Lebens
Pipilotti Rist nimmt die Besucher in einer grossen Ausstellung mit auf eine Reise zu den schleimigen Ursprüngen unseres Daseins. Muss man sich das antun? Unbedingt!
Claudia Schumacher
Sträflich spät
­Morricone und DiCaprio warteten Jahrzehnte auf einen Oscar.
Wolfram Knorr
Peter Lustig
Thomas Matter
Bruno Zuppiger
Burkhalter, Sommaruga, Schneider-Ammann, de Watteville, Haller, Defago, Cotti, Markwalder, Burkhalter, Pallecchi, Fareed, Kleiner, Beglinger, Parmelin, DiCaprio, Hayek, Mozart
Leserbriefe
Interview
Rico Bandle
«Weshalb hält man uns für Intellektuelle?»
Im vorarlbergischen Hohenems, gleich hinter der Schweizer Grenze, lebt der Schriftsteller Michael Köhlmeier, der vor zwei Jahren mit einem brillanten Roman über Churchill und Chaplin die Literaturwelt begeisterte. Jetzt legt er mit einer neuen Erzählung nach.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.