window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 27. Juli 2017
Nummer 30
Sonderheft
Überleben in einer verrückten Welt
Dies ist unsere Doppelausgabe zum Nationalfeiertag. Auf 106 Seiten kommen Menschen zu Wort, die interessantes zur Schweiz und zur Welt zu sagen haben. Ziel ist wie immer die grösste Vielfalt an Meinungen auf engstem Raum. Wohin steuern wir? Welche Rolle spielt die Schweiz? Antworten und Analysen.
Thomas Held
Wahnhafte Insel-Fantasien
Spinnt die Welt, und soll sie an der Schweiz gesunden? Im Gegenteil: Unser Land braucht mehr Öffnung und geregelte Beziehungen zur Europäischen Union. Ein Rahmenvertrag wäre dazu geeignet.
Florian Schwab
«Mehr Mut, mehr Lust»
Wie überlebt man in einer verrückten Welt? Wir haben Schweizer ­Persönlichkeiten und ­Vordenker gefragt, wo im Moment die ­grössten Risiken lauern und wie sie darauf reagieren.
Roger Köppel
«Pufferstaat im Interesse Europas»
Der Historiker André Holenstein misstraut der heldenhaften Schweizer Freiheitsrhetorik des 1. August. Pointiert hält er dagegen: Dass es die Schweiz überhaupt gibt, verdanken wir Europas Grossmächten. Die Schweiz, eine Willensnation des Auslands?
Peter Keller
Die Frauen haben die Hosen an
Wo wohnt man am günstigsten? Wer entscheidet im gemeinsamen Haushalt? Wann finden Männlein und Weiblein zusammen? Die Schweiz in Zahlen.
Rico Bandle
Hofers Hodler
Das Titelblatt dieser Doppelnummer stammt von Mundart-Rocker Polo Hofer. Wir besuchten den am Samstag verstorbenen ­Musiker wenige Wochen vor seinem Tod bei sich zu Hause im Berner Oberland. Sein rebellischer Geist war ungebrochen.
Rico Bandle
Weltwoche-Künstler-Cover
Alex Baur
«Die SVP ist eine Schwarzpeter-Partei»
Kurt Fluri, Nationalrat (FDP) und Stadtpräsident von Solothurn mit Dutzenden von Nebenämtern, hat sein Leben der Politik gewidmet. Im Gespräch mit der Weltwoche redet der fünffache Familienvater über seine Berufung, aber auch seine Rolle als Strippenzieher und Lieblingsfeind der SVP im Bundeshaus.
René Zeller
Motiviert bis in die Zehenspitzen
Die Jugend von heute ist nicht nur partygeil. Forsch und fordernd greift sie in die politische Debatte ein. Die Ü-40-Generation muss sich warm anziehen.
René Zeller
«Wir müssen uns einmischen»
Salomè Vogt, Leiterin des Diskussionsforums Avenir Jeunesse, will Junge für die Politik begeistern. Parteiübergreifend und narrenfrei.
Roger Köppel und René Zeller
«Ich mache keine Parteipolitik»
Pascale Baeriswyl, Staatssekretärin im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten, schultert viel ­Verantwortung. Die Welt sei gefährlich geworden, aber nicht verrückt, sagt sie. Ob der ­EU-Beitritt ­langfristig schubladisiert bleibt, will sie nicht voraussagen.
Gottfried W. Locher
Gottvertrauen
Eine Gebrauchsanleitung.
Dieter Zwicky
Don DeLillo in Tiefencastel
Ich liebe schwitzende, mächtige, übergrosse, gescheite amerikanische Literaten. Da tritt, aus der Bäckerei Stgier, überraschend Joseph Ratzinger auf den Gehsteig.
Philipp Gut
Tour de Romandie
Die Westschweiz reduziert sich für viele Deutschschweizer auf Klischees. Die Weltwoche hat in jedem ­welschen Kanton eine interessante Persönlichkeit getroffen. Die Vielfalt auf engem Raum ist beeindruckend.
Beat Gygi und Florian Schwab
«Man will die Lasten lieber verstecken»
In Europa gibt es eine zunehmende Umverteilung auf Kosten Deutschlands. Doch Hans-Werner Sinn ist optimistisch: Wenn man die Mängel des Euro erkenne, könne man sie beheben. Die EU werde nicht auseinanderbrechen.
Florian Schwab
«Das Problem liegt im Tempo»
Avaloq-Gründer Francisco Fernandez treibt seit zwanzig Jahren die Digitalisierung voran. Doch dem ­bevorstehenden Automatisierungsschub sieht er mit gemischten Gefühlen entgegen. Wie kann sich die Schweiz vorbereiten?
Claudia Schumacher
«Ich bin eben ein bisschen böse»
Sie hätten beide als TV-Bachelorette nach Liebe suchen sollen, bevorzugten aber das Unternehmertum – in zwei der letzten Männerdomänen. Mit Innovation und viel Gespür für den Zeitgeist sind die Müll-Prinzessin Karin Bertschi und ­Fuhrhalterin Janina ­Martig erfolgreich im Geschäft.
Alex Reichmuth
In einer anderen Welt
Klara und Herbert Zumbühl haben sich einen Traum erfüllt und sind Pächter des Bergrestaurants «Timpelweid» in der Zentralschweiz geworden. Ihr neues Leben hoch über dem Vierwaldstättersee ist so, wie es sich wohl viele Menschen wünschen: bescheiden, aber idyllisch.
Mark van Huisseling
Schöner leben mit DJ Antoine
Er ist der vielleicht bestverkaufende Schweizer Produzent elektronischer Musik. Das reicht ihm nicht mehr.
Wolfgang Koydl
Alle möglichen Kulturen
Alpsegen und Tracht waren gestern, heute sind Funk, Jazz und Rock angesagt: Eliana Burki hat nicht nur das Alphorn radikal revolutioniert, sondern dabei auch gleich der ganzen Schweiz ein interessantes Image verpasst.
Thomas Renggli
Himmelsstürmer
Das Wallis hat den schönsten Berg der Welt, den längsten Gletscher ­Europas und gemäss Rilke die hübschesten Mädchen der Schweiz. Und jetzt auch noch Nico Hischier, den aufregendsten Eishockey-Export.
Anton Beck
Wie Mann sein?
Die neue Comeback-Single der Killers zeigt die Gender-Falle im Jahr 2017.
Martin Jenni
Die schönsten Gartenbeizen
Wenn der Rittersporn blüht, das Bier schäumt und die Stimmung heiter ist, dann kommt es gut.
Rico Bandle
Max Frischs exzentrische Nachmieterin
In Zürich lebt Hildegard Keller im selben Haus, wo einst Schriftsteller Max Frisch wohnte.In den USA lehrt sie an jener Universität, wo Sexforscher Alfred Kinsey die sexuelle Revolution in Gang setzte. Zu Besuch bei einer aussergewöhnlichen Literaturprofessorin.
Alex Baur
Rütli–Casablanca
Als Agnostiker bete ich Jahr für Jahr: auf dass der Schweizerpsalm uns ewig erhalten bleibe.
Alex Reichmuth
«Der Jungbrunnen ist in unserem Körper»
Der Schweizer Tony Wyss-Coray hat alten Mäusen neues Leben eingehaucht, indem er ihnen das Blut junger Artgenossen verabreichte. Jetzt sucht der Biologe im amerikanischen Silicon Valley nach Wegen, um auch Menschen zu verjüngen. Die Spur ist heiss.
Thomas Renggli
Der Grossmeister
Noël Studer, 20, führt den Schweizer Schachsport in eine neue Ära.Er kämpft gegen Vorurteile und Missverständnisse.
Rico Bandle
Und jetzt das Schawinski-Musical
Domenico Blass, der Chef-Pointenlieferant von «Giacobbo/Müller», musste sich nach Ende der Satiresendung neu orientieren. Doch für jemanden, der die Leute zum Lachen zu bringen vermag, sind schwierige Zeiten gute Zeiten.
Claudia Schumacher
Hollywoods Lieblinge aus St. Gallen
Ob Amal Clooney, Michelle Obama oder Pippa Middleton: Die Promi-Damen fliegen auf die Stickereien des St. Galler Traditionshauses Forster Rohner. Wie werden die kostbaren Stoffe hergestellt?
Thomas Renggli
Die Spinnenfrau
Vom Säuliamt auf den Olymp. Die Bonstetterin Petra Klingler erreicht als Sportkletterin neue Höhen.
Roger Köppel und Thomas Renggli
«Ich habe mich immer unterschätzt»
Europameister, Weltmeister, Ikone des weissen Balletts von Real Madrid. Er war der Mann, der die Tiefe des ­Raumes ergründete. Der Wahlschweizer Günter Netzer, 72, setzte als Fussballer Massstäbe – und qualifizierte sich auch im Berufsleben für die Champions League. Mit der Weltwoche spricht er über sein bewegtes Leben und das ­Rezept, in einer verrückten Welt nicht unterzugehen.
Thomas Renggli
Günter Netzer: Stil-Ikone, Discobesitzer, Ballzauberer
Wolfram Knorr
Fliegende Torten, Dialog-Akrobatik und mordende Tanten
Überleben in einer verrückten Welt? Die schrägsten, wildesten und besten Komödien mit absoluter ­Lachgarantie: Von Laurel & Hardy bis Billy Wilder.
Aus dem Inhalt
Intern
Roger Köppel
Miracle de survie
Même dans ses erreurs, la Suisse est souvent plus avisée que les autres.Il y a de bonnes raisons à cela.
Inland
René Zeller
Eigeninteressen zuerst
Bundesrat Alain Berset wird im Abstimmungskampf zur Rentenreform 2020 von der Pharmabranche und Versicherern sekundiert. Ihnen geht es primär um den eigenen Vorteil.
Michael Baumann
Zürichs brave Opposition
In Zürich starten CVP, FDP und SVP bei den Stadtratswahlen einen neuerlichen Angriff auf die links-grüne ­Übermacht. Ohne Zunder im Wahlkampf bleibt die Wende ein Traum.
Ausland
Roger Köppel und Wolfgang Koydl
«Solidarität kann nicht grenzenlos sein»
Alle sprechen über seinen Aussenminister Sebastian Kurz, doch die Richtlinien der österreichischen Politik bestimmt Bundeskanzler Christian Kern. Hier spricht er über Phantomschmerzen einer Ex-Weltmacht, die Migrantenkrise und über seine Erfahrungen als alleinerziehender Vater.
Pierre Heumann
Iran, mediterran
Je stärker der IS zerbröckelt, desto grösser wird der Einfluss von Teheran.
Boris Kálnoky
Europa liegt in der Mitte
Die USA, Israel und Mitteleuropa spannen zusammen gegen das politisch korrekte Nord- und Westeuropa.Die neue Allianz kämpft für Freiheit und gegen Antisemitismus.
Urs Gehriger
In Rock we trust!
Wer glaubt, mit Donald Trump habe das Sturmtief Amerikas Zentrale erreicht, sollte sich festschnallen. Draussen in der Industriewüste von Detroit macht sich ein neuer Wüterich auf nach Washington: Bühne frei für Kid Rock!
Nicholas Farrell
«Eine grosse Heuchelei»
Die Identitäre Bewegung will die Rettung von Flüchtlingen durch ­Hilfsorganisationen blockieren. Noch diese Woche soll ein Schiff der Identitären vor der ­libyschen Küste aufkreuzen. Was bezwecken die Aktivisten? Ein Anführer nimmt Stellung.
Kommentare & Analysen
Roger Köppel
Überlebenswunder
Noch in ihren Irrtümern ist die Schweiz oft klüger als die ­anderen. Das hat gute Gründe.
Alex Baur
Schweizermacher-Blues
Die Nichteinbürgerung von Funda Yilmaz sorgt für Unmut, zu Recht. Doch niemand redet von jenen, die eingeschweizert werden, obwohl sie sich kaum verständigen können.
Peter Hartmann
Lachfalte der Schweiz
Pfister, Honegger, ­Hürlimann, Koller, Cotti, Metzler, Deiss, Borloz, ­Burkhalter, de Quattro, Français, Moret, ­Niederberger, Eggenberger, Buhmann, Capaul, Putin
Alice Hofer
Eine kleine Nachtmusik
Alice Hofer nimmt Abschied von ihrem ­verstorbenen ­Ehemann Polo (1945–2017).
Christoph Mörgeli
Mittendrin im ­Flüchtlingsstrom
Peter Bodenmann
Wann baut Spuhler den Reiner one?
Der zu SVP-nahe Professor Reiner ­Eichenberger will alle SBB-Schienen rausreissen.
Weltwoche
Ideologie der Fakten
Journalisten lieben derzeit sogenannte Faktenchecks. Doch die Checks sind oftmals gefälscht.
Henryk M. Broder
Wertvoller als Gold
Ein ­Alptraum kommt selten allein.
Hansrudolf Kamer
Die Tories in der Zwickmühle
Die britische Premierministerin kämpft um ihr Amt. Sie könnte sich länger halten, als viele glauben, weil die ­Alternative Jeremy Corbyn heisst. Das kühlt den Mut der Herausforderer.
Wirtschaft & Wissenschaft
Christoph Mörgeli
Bildungsexport zum Nulltarif
Unter medialem Jubel bewirbt Bundesrat Schneider-Ammann unser duales Bildungssystem in aller Welt. Doch er verkauft diesen Wettbewerbsvorteil nicht. Er verschenkt ihn.
Rubriken
Hubert Mooser
Der Spion aus den Bergen
Gegen Botschafter Jacques Pitteloud laufen Ermittlungen wegen Nötigung. Wer ist diese schillernde Figur, die einstmals die Nachrichtendienste der Eidgenossenschaft ­koordinierte?
Mark van Huisseling
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.