window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 19. Oktober 2017
Nummer 42
Interview
Jürg Altwegg
«Lasst die Juden nicht allein!»
Frankreich vergisst die jüdischen Opfer des islamistischen Terrors. Seine Ideologie gedeiht nicht nur in den Banlieues. Ein Aufschrei der Feministin und grossen Intellektuellen Elisabeth Badinter.
Aus dem Inhalt
Intern
Titelgeschichte
Philipp Gut
Campus-Tyrannei
Linke Studenten vertreiben unerwünschte Redner von Schweizer Hochschulen, mit gütiger Unterstützung der Verantwortlichen. Der jüngste Fall mit David Petraeus an der ETH Zürich beflügelt die radikalen Kreise. Spuren führen zum berüchtigten schwarzen Block.
Christoph Mörgeli
Politische Wissenschaften
Ehedem ging’s an der Universität Zürich freisinnigund bürgerlich zu. Seit 1968 schlägt das Pendel deutlich nach links aus.
Philipp Gut
«Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen»
Michael Hengartner, Rektor der Universität Zürich, will die freie Rede verteidigen. Einen antiliberalen Geist an den Hochschulen spüre er aber nicht.
Inland
Philipp Gut
Cassis’ Geschoss
Ist der neue FDP-Bundesrat ein Opportunist? Hintergründe der kuriosen Pro-Tell-Story.
Hubert Mooser
Was ist mit Guy Parmelin los?
Kein anderer Bundesrat wurde innerhalb so kurzer ­Zeit derart oft von der parlamentarischen Oberaufsicht gerüffelt.
Valentin Landmann
WC-Deckel der EU steht über der Schweizer Verfassung
Der Beamtenapparat der EU erlässt eine Unzahl von Regeln in allen nur denkbaren Bereichen. Laut Bundesgericht hat internationales Recht Vorrang vor der Schweizer Verfassung. Der Bundesrat will das verstärken.
Peter Keller
Fixerstübli im Bundeshaus
Das Nein zur Altersreform 2020 bescherte dem Bund ein unerwartetes Plus von 442 Millionen Franken. Der Spardruck ist dahin und das Gerangel um das kommende Budget in vollem Gange.
Alex Reichmuth
Schnüffeleien
Die Transparenz-Initiative will Licht in die angeblich düstere Schweizer Polit-Finanzierung bringen. Vereine und Privatleute sollen gezwungen werden, Einblick in ihre Finanzen zu geben. Das führt kaum zu mehr Demokratie, sicher aber zu mehr Bürokratie.
Florian Schwab
Schweiz durch die rote Brille
Mit Millionen an Steuer- und Gebührengeldern soll der internationale Service der SRGdas ausländische ­Publikum über die Schweiz informieren. Tatsächlich betreibt Swissinfo eher politisch gefärbte ­Desinformation.
Karl Spühler
Parteilos ist nicht problemlos
In vielen Behörden steigt der Anteil der Parteilosen stark an. Dies vor allem in Exekutiven von kleineren und mittleren Gemeinden. Was viele bejubeln, hat aber handfeste Nachteile.
Alex Reichmuth
Bergbauer gegen Papiertiger
Teure Zertifikate, endloser Papierkram: Viele Schweizer Gondelbahnen stehen vor dem Aus. Ueli Schmitter aus Nidwalden will das ­verhindern. Fast tausend Verbündete ­unterstützen sein Anliegen.
Katharina Fontana
Moral zum Nulltarif
Der Europarat fürchtet um die Unabhängigkeit der Schweizer Richter und fordert die Abschaffung der Mandatssteuern. Die Parteien wollen davon nichts hören. Auch die linken nicht, die Strassburg sonstimmer zujubeln.
Alain Pichard
Zweifel unerwünscht
Mein Sohn wagte es im Gymnasium, die Theorie vom menschengemachten Klimawandel anzuzweifeln. Es folgten Krisensitzungen und Elterngespräche. Die heutige Schule verwechselt Bildung mit Erziehung und, ja, Indoktrination.
Christoph Mörgeli
Sie hatten falsche Zahlen auf ihrer Seite
Bundesrichter und Oberrichter stellen die Personenfreizügigkeit mit der EU über die Bundesverfassung. Wie sich eine eingeschüchterte Schweiz 1998 grosse Probleme einhandelte.
Ausland
Urs Gehriger
Zwei grosse Träume
China brauche Frieden, um seine gigantischen Herausforderungen zu bewältigen, sagt Henry Kissinger. Er habe «nie eine bessere Chance» gesehen als heute, eine stabile Weltordnung zu etablieren.
Wolfgang Koydl
Basti Fantasti im Kanzleramt
Sebastian Kurz ist derzeit Europas erfolgreichster Politiker: In acht Jahren vom Studenten zum Kanzler. Wie hat er das geschafft?
Andreas Unterberger
Verschweizert Österreich?
Das österreichische Wahlergebnis ist erstaunlich. Doch der sensationellste Aspekt ist gar nicht richtig wahrgenommen worden: Das Land soll schweizerischer werden.
Andreas Gross
Demokratie mangelhaft
Volksentscheide in der Europäischen Union? Sogar EU-Vize Frans Timmermans sieht grossen Nachholbedarf.
Jürg Altwegg
Skurrile Blüten
Die Französin Audrey Azoulay wird neue Unesco-Generaldirektorin. Die UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur ist zum Schauplatz eines transatlantischen Handelskriegs geworden. Dabei geht es immer um die Palästinenser.
«Näher»
Trump begräbt das Kriegsbeil mit Senatsführer McConnell und nimmt sich Rebell Bannon zur Brust.
Wolfgang Koydl
Auf Zeitreise
Versnobt, exzentrisch, reaktionär – Jacob Rees-Mogg ist ein wandelnder Anachronismus. Gerade deshalb ist er zum neuen Hoffnungsträger der britischen Konservativen geworden. Und zur Bedrohung für Premierministerin Theresa May.
Kommentare & Analysen
Roger Köppel
Rückzug
Die Linke wird aggressiver und intoleranter. Warum? Weil ihr die Felle davonschwimmen.
Roger Köppel
Combat d'arrière-garde
La gauche plus agressive et plus intolérante. Pourquoi? Parce que ses espérances s'envolent.
Katharina Fontana
Befehlsempfänger der Justiz
Mit der Nichtausschaffung eines kriminellen Deutschen desavouiert die Justiz den Volkswillen. Die Verantwortung trägt auch das Parlament.
Graham T. Allison
Chinas Kaiser
Nie zuvor ist eine Nation so schnell gewachsen wie China in den letzten Jahrzehnten. Das Gleiche kann man über Xi Jinping sagen. Einst in der politischen Verbannung lebend, ist er zum mächtigsten Führer Chinas seit Mao aufgestiegen – und zur überraschendsten Figur auf dem internationalen Parkett.
Christoph Mörgeli
Hurra, wir sind fast tolerant
Peter Bodenmann
Mayday: Pirat kapert Downing Street
Das Ende der Ära Blair, Schröder, Hollandeund Konsorten.
Weltwoche
Gefordert ist überfordert
Was sagt ein Journalist, wenn er nicht mehr weiterweiss? Er sagt: «Jetzt ist die Politik gefordert.»
Henryk M. Broder
Felix Germania!
Wenn man sonst keine Probleme hat.
Kultur & Gesellschaft
Claudia Schumacher
Wenn der Chef zu nahe kommt
Sex gegen Karriere: So lautete das Versprechen von Filmproduzent ­Harvey Weinstein. Viele Frauen erleben im Beruf heikle Situationen mit Vorgesetzten. So auch ich.
Thomas Renggli
Yakin Bros.
Sie waren zwei der begabtesten Fussballer des Landes. Nun arbeiten sie als Trainer zusammen. Murat, 43, und Hakan Yakin, 40, haben GC über Nacht neues Leben eingehaucht.
Hildegard Schwaninger
Magie der Fantasie
Roger Köppel
Der Mensch als Sklave seines Telefons
Letzte Woche sprach der brillante amerikanische Erzähler Jonathan Franzen als Preisträger in der ­Aula der Uni Zürich. Der Anlass begann düster, mündete dann aber beim Abendessen in eine lebhafte Diskussion im Zeichen einer schönen Einsicht: Das Leben ist vielschichtiger als die Theorie, und die Menschen sind anders, als man sie sich nach öffentlichen Auftritten vorstellt.
Matthias Matussek
Randale auf Bestellung
Die Frankfurter Buchmesse war dieses Jahr ein Schlachtfeld. Man wollte es den Rechten zeigen. So richtig.
Pia Reinacher
Eine Klasse für sich
Der Schriftsteller Martin Mosebach spielt schwerelos auf allen ­Manualen der Sprache. Das beweist er einmal mehr in seinem neusten Roman. Bald tritt der Deutsche in Zürich auf.
Rico Bandle
Kunst der Manipulation
Vor Gedankenleser Tobias Heinemann ist nicht einmal der geheime Handy-PIN-Code sicher. Dahinter steckt weder Schwindel noch Zauberei. Begegnung mit einem Mann, der den Schlüssel zu den ­Gehirnen der Menschen besitzt.
Reto Hunziker
Mein ständiges Scheitern als Stiefvater
Ich wuchs in dem Glauben auf, die Patchworkfamilie sei das glückliche und starke ­Lebensmodell unserer Zeit. Bis ich mich in eine Frau verliebte, die einen Sohn in die Beziehung brachte.
Wolfram Knorr
Ohne Gnade
Der Film-Mogul Harvey Weinstein, Produzent hochgelobter Filme wie «Pulp Fiction», ist tief gestürzt. Aufstieg und Fall des Gargantua der Branche.
Rubriken
Peter Hartmann
Romeo and Juliet
Cassis, Thurnherr, Leuthard, Sommaruga, Baeriswyl, Burkhalter, Geiser, Vetsch, Wilders, Rühl, de Weck, ­Leuthard, Moscovici
Wolfgang Koydl
Daphne Caruana Galizia
Karl Wild
Karl-Heinz Kipp
Peter Ruch
Der Weinstock
Wolfram Knorr
Punks und Lackschuh-Halunken
Nach Neapel mit «Gomorrha» wird nun die Ewige Stadt sowie ihre Verkommenheit mit der Netflix-Serie «Suburra» aufs Korn genommen.
Peter Rüedi
Stuckycon carne
Andreas Thiel
Schüleraufsatz
Hildegard Schwaninger
Überirdische Wunderfrauen
Vernissage von «Calendar Girls» in der Galerie Bernhard; neuer Standort für Juwelier Türler.
Claudia Schumacher
Verkappte Romantiker
Linus Reichlin
­Boxershorts
Peter Rüedi
Die Wildsau für aller Tage Abend
David Schnapp
A la minute
David Schnapp
Endlich ein Kombi
Nun gibt es den Porsche Panamera als Sport Turismo mit vergrössertem Gepäckabteil. Er fährt sich wie ein junger Herrgott.
Bastien Girod
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.