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Politik der Konfrontation.

Amerika treibt Europa in einen Atomkrieg

Kanzler Olaf Scholz im Würgegriff der Hasardeure von Washington:Ein Verhandlungsfrieden mit Moskau wird immer dringlicher.

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29.04.2022
Im Ukraine-Krieg geht es in Wirklichkeit um eine Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland. In seinem 1997 veröffentlichten Buch «Die einzige Weltmacht» lobt der ehemalige Sicherheitsberater des US-Präsidenten Jimmy Carter, Zbigniew ...
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169 Kommentare zu “Amerika treibt Europa in einen Atomkrieg”

  • Irene 15 sagt:

    Danke!

    Es ist traurig, dass man dieser vernünftigen Stimme nicht überall eine Plattform gibt. Die Medien sind leider nahezu gleichgeschaltet.

    Lemminge auf dem Weg zum Abgrund…

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  • Hans Eber sagt:

    Putin esse delendam. Dabei bleibt es. Und wer sich dagegen stellt, wird Konsequenzen tragen müssen, die in der Geschichte noch nie getragen wurden...

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  • dieter.egli sagt:

    Die USA muss ihre Streitkräfte aus Europa abziehen. Es kann keine unabhängige Europäische Sicherheitspolitik und Aussenpolitik entstehen wenn die stärkste Macht die USA ist. Es kann nicht sein dass die USA die Richtung vorgibt. Europäische Länder verstehen ihren Kontinent besser. US geführte Konflikte waren für Europa in den letzten 20 Jahren alle negativ. Die Militärpräsenz der USA speziell in Deutschland, ist ein Hindernis für Kooperation und Integration und die Entwicklung Europas.

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  • ms123 sagt:

    100% d'accord. Den Hinweis auf "völkerrechtswidrigen Einmarsch" hätte er sich sparen können, da dieser suggeriert, daß es soetwas wie ein akzeptiertes Völkerrecht gibt und damit schon wieder Propaganda ist.

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  • gogatech sagt:

    Ich bin Deutsch-Schweiz-Amerikaner. Ich habe in den USA seit dem Irakkrieg in der Friedens- und Civil Rights movement mitgearbeitet. Wir sind alle von dem US Imperialismus betroffen, den ein paar verrückte Amrchair warriors in Washington führen, und für den diese die Kinder anderer Leute in den Krieg schicken. Wir müssen alle daran arbeiten, diesen Wahnsinn zu beenden. Unterstützen Sie jeden, der gegen die Aufrüstung und die Bewaffnung des Regimes in Kiew ist.

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  • gogatech sagt:

    Lesen Sie sich unbedingt die Analyse des SChweizer Intelligence Officers Jacques Baud, der seit 2014 für die NATO in der Ukraine arbeitete. Der Krieg war von den USA nicht nur provoziert, sondern konstruiert
    https://www.schweizer-standpunkt.ch/news-detailansicht-en-international/the-policy-of-the-usa-has-always-been-to-prevent-germany-and-russia-from-cooperating-more-closely.html

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  • andrea.baroni sagt:

    Wer hilft, muss sich entscheiden, ob er den Frieden, oder an dessen Stelle die Freiheit (wie z.B die USA) als oberste Maxime wählt
    Wer den Frieden wählt, muss sich bewusst sein, dass er früher oder später Opfer eines Aggressors wird, da er sich nicht wehrt, um Schaden zu vermeiden. Eine Armee kann man sich sparen.
    Wer die Freiheit wählt oder verteidigt, muss zwingend eine Armee als Abschreckung haben, sich aber bewusst sein, dass der Frieden verloren gehen kann, es also Opfer geben wird.

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  • Pantom sagt:

    Amerika macht sich das sehr einfach. Solange diese Interventionskriege nicht auf ihrem Kontinent ablaufen, jagen sie ihr Pulver gedankenlos auf unseren Kontinent. Eigentlich müsste die EU gegen Amerika klagen, denn die sorgen ständig für Krieg, wenn es nicht nach ihrem Gusto geht. Ich finde vor allem die USA sollte sich endlich mit Innovationen aus der Privatwirtschaft dem Markt stellen, statt mit Waffen.

    14
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  • dsli80 sagt:

    Ich bin überwiegend geschockt. Der gute Herr Lafontaine , übersieht das Putins Russland mehrere Angriffskriege geführt hat. Alle im Staatsgebiet der ehemaligen UdSSR. Halten wir fest Putin hat sich verspekuliert. Die USA waren nicht so geschwächt wie die UdSSR nach ihrem Afghanistan Abenteuer. Die Ukraine pendelt seit Jahrzehnten zwischen Ost und West. Hoffen wir auf China den kommunistischen Kapitalisten.

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    14
    • gogatech sagt:

      Wir haben hier nicht mehr die UDSSR, die im Vergleich zu den USA verschwindend wenig Angriffskriege führte. Diese beschränkten sich auch in die unmittelbare Nachbarshaft, Russlands Bufferzone gegen den Westen, der 26 Millionen Russen im WW2 tötete. Man hätte ja auch die UDSSR in die NATO aufnehmen können, und sich den ganzen kalten Krieg sparen können. Aber das war nicht im Interesse der Anglosachsen, die die Welt mit Divide and Rule kontrollieren.

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      5
  • Odysseus51 sagt:

    Mit dieser Meinung stehen Sie hier in Deutschland im Regen. Die Mainstreammedien stoßen fast geschlossen in das bellizistische Horn.
    Das Zauberwort heißt "schwere Waffen". Das zweite Unwort ist,bezogen auf Scholz, " Zauderer".
    Es ist mir unheimlich, wie leichtfertig zart besaitet wirkende Frauen hier die Waffenungeheuer als Allheilmittel beschwören.
    Die scheinen zu glauben, Putin würde sein Schwänzlein einziehen, wenn er nur die Marder und Geparden aus Germany zu Gesicht bekommt.

    16
    3
  • Odysseus51 sagt:

    Es ist als Deutscher schon erschütternd miterleben zu müssen, in welchem Maße die Grünen fast geschlossen zu realitätsvergessenen Bellizisten geworden sind.
    Ihre Repräsentantinnen und Repräsentanten ( wie Baerbock, Lang und Hofreiter) wirken eigentlich harmlos naiv und von mäßiger Substanz, aber in ihrem bedingungslosen Idealismus und Purismus nicht unradikal.
    Sie glauben, mit schnellen einschneidenden und radikalen Maßnahmen die Welt retten zu können. Und mit Mörderwaffen die Ukraine.

    23
    5
  • Odysseus51 sagt:

    Es klingt alles sehr schlüssig und in den meisten Punkten schwer widerlegbar, was Lafontaine sagt.
    Die geostrategische Strategie der USA basiert schon seit Längerem ohne Zweifel darauf, Russland militärisch (durch Totrüsten) und wirtschaftlich zu schwächen.
    Es ist nur fatal, dass Russland dieser perfiden Strategie am 24.02. eine Steilvorlage geliefert und damit den USA in die Karten gespielt hat. Die Ukraine kann sich jetzt auf das klassisch-romantische Narrativ "Freiheitskampf"berufen.

    12
    5
    • aad sagt:

      Es gab wohl für Russland keine andere Wahl mehr. Es hat sehr lange gewarnt und gezögert. Sogar jetzt hat Russland noch keine (oder fast keine) Gegensanktionen gegen den Westen eingeführt.

      10
      3
  • 38 sagt:

    Ein Atomkrieg würde die allgemeinen Sorgen reduzieren. Keine Quotenfrauen mehr. Kein Gender und Woke- Kultur. Keine Energiewende oder Eugenische- Idiotien. Keine Eigentum und Geldsorgen. Nur noch Partiachat und Überleben. Alles Verursacht durch die Nutznieser der Frauenquoten, Gender- Woke- Eugenik- Idioten.

    24
    7
  • 38 sagt:

    Baerbock möchte Russland ruinieren. Wie soll denn dass gehen? Ein Land ruinieren, dass so unendlich reich an Bodenschätzen ist? Die Aussage zeigt nur die unendliche infantile Dummheit von Baebock und S. Schönfeld.

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  • miggeli1 sagt:

    Ich will nicht kleinlich sein.Auch ein Lafontaine kann gute Ideen haben.Nur, er ist ein völlig und mehrfach gescheiterter Politiker.Was soll's, rede er doch mit seinem alten Freund Putin.

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  • miggeli1 sagt:

    Schickt doch den Lafontaine nach Moskau.Zusammen mit seiner attraktiven Gefährten könnte das Päärchen Wunder bewirken.So versteht er sich.

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  • severus sagt:

    Respekt! Brillante Analyse! Auch zeugt die eigene, nonkonformistische Meinung von Charakter. Dieser friedensbesorgte Artikel ehrt den Autor. Das muß man auch und vielleicht gerade im besten Wortsinn als Konservativer unterstützen!

    56
    5
  • Pantom sagt:

    Ich stimme Ihnen völlig zu! Nur wer stoppt diese Wahnsinnigen endlich. Mir scheint als wolle jeder der kann in Deutschland, zu seinem Untergang beitragen will. Das muss aufhören! Sofort!

    62
    3
  • Sonusfaber sagt:

    Die USA wissen, wie man einen Feind mit einem einzigen Knall bezwingt. Ob Putin auf dieselbe Idee kommt, um seine Feinde zur Raison zu zwingen?

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  • peter m. linz sagt:

    Wer wedelt eigentlich mit den Atomwaffen? Hört endlich auf mit dem US-Bashing. Wollen wir wieder Diktaturen im Baltikum oder im übrigen demokratischen Europa. Herr Lafontaine will offenbar die Wiederherstellung der DDR. Alle Nato-Staaten sind freiwillig beigetreten und das ist den östlichen Natostaaten auch zu gönnen, denn sie haben Erfahrung mit der kommunistischen wie neokapitalistischen russischen Regierung. Heute eine oligarchengestützte Abreisserbande.

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    • jay darmstadt sagt:

      Sie haben schon Recht damit, dass die Korruption in Russland sehr ausgeprägt ist. Ist Ihnen aber auch bewusst, dass die Ukraine noch sehr viel korrupter war und ist?

      An welcher Stelle Lafontaine die Wiederherstellung der DDR fordert ist mir auch nicht klar.

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      2
    • jay darmstadt sagt:

      Nehmen wir mal beispielhaft an, dass das heute bündnisfreie Österreich extrem gute wirtschaftliche Konditionen bekäme, wenn sie einem Verteidigungsbündnis mit Russland beiträten. Sie würden es machen, bekämen Öl fast zum Nulltarif. Im Gegenzug baut Russland Militärbasen in Österreich und stationiert dort Atomraketen. Wären Sie einverstanden, Österreich machte dies ja schließlich ganz freiwillig.?

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      2
    • gogatech sagt:

      Die USA, unter dem Friedensnobelpreiseträger Obama, hat ihre Nuklearstrategie auf Erstschlag umgestellt.
      https://thebulletin.org/2017/03/how-us-nuclear-force-modernization-is-undermining-strategic-stability-the-burst-height-compensating-super-fuze/#post-heading

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      0
  • kurt hugi sagt:

    Sehr gut, Ihr überlegter Artikel mit konstruktiven Aussichten. Die Ukraine hat den Zugang zu ihren Meerhäfen sicherzustellen, als neutraler Staat. Das Donbass Gemetzel ist umsonst. Der Donbass scheint für die Ukraine seit langem verloren zu sein. Unabhängig von den US Interessen kann nur Europa den Frieden herbeiführen. Mit Anerkennung durch die USA. Ja, Lafontaine hat eine gute Beraterin an seiner Seite. Politische Richtung egal, denn politisch glaubwürdige Persönlichkeiten sind gefragt.

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  • miriam72 sagt:

    Danke für Ihren Artikel, ich kann jedes Wort unterstreichen. Die Kriegstreiben werden in die Geschichtsbücher (falls es die in ein zwei Generationen noch geben sollten) eingehen – Politiker wie Merz u Baerbock ganz vorne dabei. Und auch an die gleich marschierten Medien wird man sich erinnern. Sie hetzen die Menschen auf, und geben ihnen keine Möglichkeit selbstständig zu denken, keine zweite Meinung - das ist deren Kalkül. Sie und Politiker haben gut aus der Geschichte gelernt.

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    • Sonusfaber sagt:

      Nein. Denn die Gechichte wird stets von den Siegern geschrieben!

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      • miriam72 sagt:

        Das ist richtig. Aber es gäbe nur ein "Sieger-Land", welches Deutschland`s Kriegshetzer in den Geschichtsbüchern unerwähnt ließe. In ihnen steht zwar generell sehr viel Unwahres, aber hier sind wir live und in Farbe dabei. Und niemand – außer den Verblendeten und Knallchargen – wird bestreiten können, dass Deutschland zu denen gehört, die gewaltig zur Eskalation beitragen.

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        • gogatech sagt:

          https://www.schweizer-standpunkt.ch/news-detailansicht-en-international/the-policy-of-the-usa-has-always-been-to-prevent-germany-and-russia-from-cooperating-more-closely.html

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          0
  • Ruedi sagt:

    Es sind nicht die USA, die das wollen, sondern Demokraten, wie Biden, Pelosi & co, welche diesen Rassisten aus Kiev unterstützen und gross gezogen haben. Eine Schande, dass niemand versucht, die Situation zu deeskalieren. Die USA sind ein tolles Land, mit vielen tollen Bürgern, welche für Freiheit stehen. Doch leider durch Betrug geleitet von den falschen Politikern in DC. Die Massen laufen hirnlos hinterher und führen die Welt in den Abgrund.

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  • amadio.clute sagt:

    Verhandlungen mit dem Grossen Satan nutzen nicht, er brauch eine anständige blutige Nase und Russland weiss wie man's macht, das wird bald passieren.

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  • Susten sagt:

    An die einfachste Lösung denkt der superschlaue Herr Lafontaine nicht: Putin bricht seinen völkerrechtswidrigen Krieg sofort ab und zieht seine Truppen ab.
    Lustig übrigens zu lesen, wie die rechts-nationalen Foristen plötzlich einem extrem linken Politiker beifallen zollen...

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    • lilly58 sagt:

      Susten. Lustig übrigens zu lesen, wie einige Foristen Leute sofort in eine Ecke stellen, obwohl sie sie gar nicht kennen. Es soll Menschen geben, welche alle Seiten anhören und sich dann ihre eigene Meinung bilden. Aber sowas kennen Sie vermutlich nicht.

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    • bmiller sagt:

      @Susten: lustig, dass Sie das sagen und sehr typisch. Wie schon Frau Wagenknecht sagte "wenn die AfD sagt, die Sonne scheint und die Sonne scheint, werde ich den Teufel tun und sagen, es regnet"( sinngemäss) Das ist vernünftig, aber Sie wollen ihre eigenen Vorurteile bestätigt sehen. Nein, eigentlich nicht lustig.

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  • Janosh H. sagt:

    Liebe Nachbarn in DE wacht auf. Die Wahlversprechen wurden nicht eingehalten, ihr wurdet getäuscht. EINE NEUE WENDE ist überfällig. Ihr braucht eine unverbrauchte und mutige Bundeskanzlerin. Sahra kann euch noch helfen? Sahra wer? Ja genau, Sahra Wagenknecht! Die kluge, unerschütterliche Frau mit viel Zivilcourage. Die Frau, welche ihre Meinung nicht nach dem Wind ausrichtet. Den besten Berater hat sie schon im Boot!

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  • GaSt sagt:

    Lafontaine hat offenbar nicht begriffen, dass Putin gar nicht verhandeln will. Er will erst die Ukraine und dann den Rest von Europa. Soll man ihn wirklich gewähren lassen, Herr Lafontaine?

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    • fredy-bgul sagt:

      Wo haben sie diese Behauptung her? Ich habe die Putin Rede vom 21. Februar zweimal studiert und die Erklärungen für mich notiert. Erst wenn Putin diese Worte nicht einhält ist er für mich disqualifiziert. Jetzt gerade verteidigt er sich gegen die US Hegemonie mit US Atomwaffen vor seiner Haustüre und den aufkeimenden Faschismus der UKR welcher im 2WK Russland fast 30 Mio Opfer gefordert hat. Das kann ich verstehen. Krieg ist die Verlängerung der Politik, hier eben die Ignoranz USA-UKR, schade.

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      • gogatech sagt:

        Lesen Sie sich auch den Bericht des SChweizer Jacques Baud durch. Da wird völlig klar, wie dieser Proxy Krieg eingeleitet wurde.
        https://www.schweizer-standpunkt.ch/news-detailansicht-en-international/the-policy-of-the-usa-has-always-been-to-prevent-germany-and-russia-from-cooperating-more-closely.html
        16.2.2022: Der Beschuss durch die Ukrainische Armee (40% Paramilitärs) auf die DOnbass nimmt auf das 30fache zu.
        17.2.2022: Biden sagt, Russland wird die Ukraine angreiffen.

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    • Sonusfaber sagt:

      GaSt, Sie faseln wie allzu viele derzeit. Und Ihre Unterstellungen sind mehr als nur unfair ...

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    • jay darmstadt sagt:

      Worauf basiert Ihre Meinung? Es wäre schön, wenn Meinungen nachvollziehbar begründet werden, damit man mit der Information was anfangen kann. Ich muss ja nicht zustimmen, würde aber gerne verstehen, wie Sie diese Meinung ableiten.

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    • miriam72 sagt:

      GaSt, zu viel "Qualitätsmedien" konsumiert? Weder die erste noch die zweite Behauptung entspricht der Wahrheit, sondern ist verlogene Propaganda.

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  • salto sagt:

    Es ist verrückt, dass ich als Konservativer meine Meinung mit Lafontaine samt Gattin, Gysi, Schröder in Bezug auf den Ukraine-Krieg teile.
    Ich denke, niemand will Frieden. Selenskyj wird unterstützt von einer Armee von PR-Fachleuten, welche die Kriegslüsternheit noch anheizen.
    Wir brauchen Persönlichkeiten die sich für kreative, für beide Kriegsparteien gesichtswahrende Lösungen vorschlagen und sich nicht von den USA dreinreden lassen. Ich plädiere für ein neues Europa, inkl Russland und Ukrai

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  • marlisa.s sagt:

    Sollte es tatsächlich zu einem 3. WK kommen,wovon je länger je mehr auszugehen ist,wären vor allem die Kinder und Jugendlichen die Meistbetroffenen. Die älteren Jahrgänge erlebten die beste je dagewesene Epoche, Frieden in der CH während 80 Jahren... DenJugendlichen hingegen wurden schon durch Corona und ihre Solidarität mit den Alten die besten Jahre gestohlen. Kaum ist Corona vorbei, erwartet die Jungen apokalyptische Szenarien, zu verantworten von den grünen Kriegstreibern wie Baerbock/Kälin.

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    • jay darmstadt sagt:

      Einen 3. WK halte ich für sehr unwahrscheinlich, trotz des Säbelrasselns und der Ängste, die damit geschürt werden. Die älteren Jahrgänge, zu denen ich mich mit über 50 auch zähle, hatten sicher lange friedliche Zeiten. Dennoch waren auch die Aufmärsche amerikanischer und russischer Panzer am Checkpoint Charlie beängstigend. Wie wir heute wissen, war es ein Russe, der einen atomaren Erstschlag aufgrund falscher Computerdaten verhinderte. Auch das waren „apokalyptische“ Zeiten.

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      • hamburger111 sagt:

        Die erwähnten Ereignisse der 60er bis 80er Jahre wurden allerdings durch Missverständnisse ausgelöst, die sich ausräumen ließen, wogegen die Eskalation heute bewusst und mit Absicht herbeigeführt wird. Die Apokalyptischen Szenarien damals dauerten nur kurz (von dem zweiten wusste die Öffentlichkeit gar nichts) , jetzt werden wir das Damoklesschwert eines möglichen Atomkriegs über uns wohl etliche Jahre sehen.

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    • Sonusfaber sagt:

      Betroffen wären alle. Trotzdem: Die Generation 1939-1945 gehört zu den glücklichsten. So what!

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    • michaeljau sagt:

      Meinen Sie das wirklich ernst? Einen schlimmen Schnupfen mit einem WELTKRIEG zu vergleichen? Zumal einen noch nie dagewesenen atomaren? Unsere ganze Zivilisation könnte in eine Art Mittelalter fallen, welches Jahrhunderte dauern würde. Dazu tausende Millionen Tote.
      Mir machen solche Vergleiche Angst!

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  • Hans Eber sagt:

    Russland, die Ukraine und Belarus haben am 8. Dezember 1991 um 1400 Uhr in Belaveza, Weissrussland, der UdSSR den Todesstoss versetzt: "Wir, (.) als Gründerstaaten der UdSSR, die 1922 den Unionsvertrag unterschrieben haben, halten fest, dass die UdSSR hiermit ihre Existenz als Subjekt des Völkerrechts und als geopolitische Realität beendet". Wenig später trat Gorbatschow ab. Der grosse Bruder hat selbst dafür gesorgt, dass der kleine Bruder sich emanzipieren konnte. VP ist ein übler Revisionist.

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    • Odysseus51 sagt:

      Sie sollten wissen, dass Gorbatschow diesen Vertrag in dieser Form nicht gewollt hat. Jelzin hat diesen Vertrag unterschrieben und der Oberste Sowjet hat zugestimmt. Gorbatschow wollte den Vertrag an die Bedingung knüpfen, dass Belarus und die Ukraine sich zu einer sicherheitspolitischen und wirtschaftlichen Union mit Russland verpflichten. Jelzin hat das ignoriert.
      Schließlich ist Gorbatschow durch die Demokratie, die er selbst installiert hat, als Sündenbock zum Teufel gejagd worden.

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  • putin the terrible. sagt:

    Herr Lafontaine postuliert, dass die nukleare Abschreckung nicht mehr funktionieren könnte. Dann soll das Gleichgewicht des Schreckens schleunigst wieder hergestellt werden. Es ist an die Zeit die russischen politischen und militärischen Führer (und ihre fünfte Kolonne in den demokratischen Staaten), wie während Sowjetzeiten, an die Leistungsfähigkeit der westlichen Nuklearstreitkräfte zu errinnern.

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  • Urschweizer sagt:

    Es ist sehr angenehm, eine vernünftige Stimme aus Deutschland zu vernehmen. Vielen Dank, Herr Lafontaine. Die allgemeine Kriegstreiberei ist nicht mehr auszuhalten. Ich denke nicht, dass das gebildete Volk in Deutschland einen Krieg will, es sind nur die ungebildeten, verrückt gewordenen, Politiker und Journalisten.
    NOCH NIE WAREN WIR EINEM ATOMKRIEG SO NAHE WIE JETZT.
    Und schon wieder steht Deutschland am Anfang eines Krieges gegen Russland.

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    • Heidi sagt:

      Ich schliesse mich an Ihre Worte an! Und Herr Lafontaine ist ein ehrenwerter Mensch und ein Politiker chappeau!

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    • jay darmstadt sagt:

      Bis auf die Adjektive „ungebildeten“ und „verrückt gewordenen“ stimme ich Ihnen bezüglich der Kriegstreiberei zu.
      Mich als Deutschen beschämt es zutiefst, wie Deutschland sich in dieser Krise verhält. Ob Deutschland am Anfang steht, zweifle ich an, aber zumindest stehen wir viel zu weit vorne. Wo sind jetzt die Hunderttausenden vor dem Berliner Reichstag, die ein klares Nein fordern?
      Bezüglich der Nähe zum Atomkrieg habe ich eine andere Meinung: die Kubakrise war noch deutlich dichter dran.

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    • jay darmstadt sagt:

      Mir ist auch wichtig, dass wir uns nicht auseinander dividieren lassen, Deutsche gegen Schweizer und so weiter. Das sollten wir definitiv gemeinsam angehen, müssen wir auch, wenn wir eine weitere Eskalation des Krieges verhindern wollen.
      Ich habe gute russische Bekannte und einen Ukrainer bei mir daheim aufgenommen und diese zusammengebracht. Es war schwierig, sehr schwierig. Aber am Ende haben sie sich umarmt und das sollten wir auch machen.

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      • gogatech sagt:

        Sehr gut. Ich bin Deutsch-Schweiz-Amerikaner. Ich habe in den USA seit dem Irakkrieg in der Friedens- und Civil Rights movement mitgearbeitet. Wir sind alle von dem US Imperialismus betroffen, den ein paar verrückte Arm chair warriors in Washington führen, und für den diese die Kinder anderer Leute in den rieg schicken.

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    • Sonusfaber sagt:

      Viele Kriegstreiber sind hochbebildet? Noch nicht gemerkt????

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    • Odysseus51 sagt:

      Mit dieser Meinung stehen Sie hier in Deutschland im Regen. Die Mainstreammedien stoßen fast geschlossen in das bellizistische Horn.
      Das Zauberwort heißt "schwere Waffen". Das zweite Unwort ist,bezogen auf Scholz, " Zauderer".
      Es ist mir unheimlich, wie leichtfertig zart besaitet wirkende Frauen hier die Waffenungeheuer als Allheilmittel beschwören.
      Die scheinen zu glauben, Putin würde sein Schwänzlein einziehen, wenn er nur die Marder und Geparden aus Germany zu Gesicht bekommt.

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      0
  • istvan.kovacs sagt:

    In der Ukraine regiert ein Komödiant, der Krieg will bis zum letzten Ukrainer und bis zum letzten unzerstörten Bauwerk. Er nimmt es in Kauf dass ukrainische Frauen und Kinder das Land verlassen, viele auch endgültig und dadurch die Substanz ihrer Nation schwächen. Soviel zu W. Selenskiy. Die washingtoner Administration liefert alle zur Zerstörung des Landes und des ukrainischen Volkes nötigen Waffen und Technologie. Die deutsche Regierung von Olaf Scholz hielt sich bislang fern.

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    • Susten sagt:

      Und in Moskau herrscht ein Diktator, Agressor und Kriegsverbrecher, der sich um das Völkerrecht foutiert keinen Spass versteht. Da ist mir ein "Komödiant" doch wesentlich sympathischer.

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      • Pablo57 sagt:

        Und Sie, Susten, werden mir zunehmend unsympathischer ...

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      • istvan.kovacs sagt:

        Richtig ist: keiner ist sympathisch!

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      • Odysseus51 sagt:

        1. Unsere einfältige Propaganda ist auf Putin fokussiert. Laut Gorbatschow ist Putin eher getrieben von mehreren Interessengruppen. Er beschreibt Putin eher als schwachen Diktator.
        2. Auch wenn Selenskij ein Komödiant ist. Seine Politik ist nicht weniger perfide als die putinistische Politik.
        3. Sie werden es nicht glauben: Der Geheimdienstler Putin ist mir sympathischer als der smarte Melnyk. Und der Anstreicher Hitler ist mir sympathischer als der Geflügelzüchter Himmler. Was heißt das schon.

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        1
    • cristofori sagt:

      Also sollen sich die Ukrainer doch einfach freiwillig den Russen ergeben um das Leid zu beenden?
      Stimmt, hätte man Hitler gewähren lassen, wären viele Städte unzerstört geblieben. Ohne die Waffen und den Blutzoll der Alliierten wäre es vorbei gewesen mit einem demokratischen Europa. Vermutlich zuerst unterm Hakenkreuz und dann Hammer und Sichel. Toll!

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      • gogatech sagt:

        Oder sollen sie die Ostukrainer einfach weiter beschiessen lassen. Lesen Sie mal den Bericht der Schweizer Jacques Baud durch, der seit 2014 für die NATO in der Ukraine die Situation analysierte. Am 16.2.2022 haben die Ukrainischen Paramilitärs, die 40% der ukrainischen Armee ausmachen, eine Offensive auf die Autonomisten in der Donbass begannen. Diese haben die Russen um Hilfe gebeten. Die Russen haben die beiden Provinzen als autonom erklärt, und den Artikel 51 der UN involviert.

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  • putin the terrible. sagt:

    Welches Vorgehen schlägt dann Herr Lafontaine vor, die militärischen Kräfte des faschistischen Russlands aus dem gesamten Territorium der Ukraine zu verjagen? Alles was nicht zu diesem Resultat führt, ist ein Rohrkrepierer.

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    • ikarus28003eic sagt:

      Bitte durchatmen und dann erkennen, dass der FASCHISMUS in der UKRAINE zuhause ist! Genau deshalb hat die Russische Föderation den Donbassrepubliken nach der Anerkennung völlig korrekt geholfen!

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      • putin the terrible. sagt:

        Die russische Föderation ist nunmehr vollends in den Faschisimus in Reinform abgegleitet: 1) Angriffskrieg gegen einen anderen Staat mit begleitenden Kriegsverbrechen. 2) "Heim ins Reich" und "Lebensraum" Rhetorik und Handeln in unabhängigen angrenzenden Staaten.
        3) gleichgeschaltene Massenmedien und öffentlichen Diskurs in dem eine andere Meinung zu haben unter Strafe steht. 4) Militarisierung der russischen Gesellschaft 5) Führerkult um Putin. 6) Das "Z" als die neue Swastika.

        5
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        • Odysseus51 sagt:

          Leider stimmt das bis auf Punkt 2.
          Allerdings sollte man nicht jeden Angriffskrieg als faschistisch bezeichnen.
          Allerdings darf man nie außer acht lassen, dass Russland in die Enge getrieben worden ist durch den unilateralen und imperialen Machtanspruch der USA.

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    • v.o. sagt:

      Sie habe offensichtlich den Text nicht verstanden. Es ist eine Erklärung warum es so weit gekommen ist , keine Entschuldigung und ein Vorschlag wie man es beenden kann. Und das kann Due EU da due USA ist auf dem Kriegspfad.

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    • jay darmstadt sagt:

      Lafontaine wird das sicher nicht vorschlagen, denn es ist völlig unrealistisch. Nach dem von den USA zumindest unterstützten Putsch in der Ukraine (Nuland: 5Mrd $) von 2014, stand die NATO Osterweiterung bis zur Ukraine mehr als vor der Tür. 2021 waren bereits tausende US Soldaten in der Ukraine. Das ist für Russland schlicht nicht akzeptabel, daher dieser völkerrechtswidrige Krieg, in dem Washington Moskau bis zum letzten Ukrainer bekämpft, wie wir unlängst lesen mussten.

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  • Walliserfreund sagt:

    Ted Postol, Physiker und Atomwaffenexperte sowie emeritierter MIT-Professor, erklärt Robert Scheer in der aktuellen Ausgabe von Scheer Intelligence, wie tödlich das derzeitige Vabanquespiel zwischen den USA und Russland ausgehen könnte.

    Lesenswertes und höchst beängstigend.

    Hier der Link zur deutschen Übersetzung:
    https://seniora.org/politik-wirtschaft/nuklearkrieg-mit-russland

    Ted Postol ist kein Noname sondern ein wirklich ausgewiesener Experte, der weiß wovon er spricht.

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  • marlisa.s sagt:

    Mir gefror das Blut in den Adern,mit welcher Aggressivität und Entschlossenheit diese grüne Trampolinspringerin und Kriegstreiberin im Bundestag vernünftige Politiker,die sich gegen Waffenlieferungen einsetzten, in den Senkel stellte. Die grünen Emanzen, die sich früher Pazifisten nannten, sind heute die gefährlichsten Bombenleger. Putin wird nicht lange fackeln, und die Drohung wahr machen.Eine A-Bombe in die Ukraine würde Mio von Toten und eine radioaktive Verseuchung von ganz Europa bewirken.

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    • jay darmstadt sagt:

      Ich bin mir nicht sicher, ob sie die gefährlichsten Bombenleger sind, aber ich gebe Ihnen Recht, dass es sehr gefährliche Kriegstreiber sind, welche da aus der früheren Friedenspartei wuchern.
      Ob das absichtlich oder aus vollkommener Unfähigkeit heraus geschieht, ist zweitrangig.

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    • Odysseus51 sagt:

      Es ist schon erstaunlich, dass man als Deutscher eine Schweizer Publikation braucht, um zumindest eine vom Mainstream abweichende Meinung kennenzulernen.
      In unseren Medien, z.B. in der FR, wird man gesperrt, wenn man im Forum eine ukrainekritische und antibellizistische Position äußert, auch wenn man die Aggression Putins ausdrücklich verurteilt. Pazifisten werden als Idioten beschimpft, Belli-Baerbock wird gefeiert.

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    • hi.pabst sagt:

      Ach hätten die Grünen nicht nur "Glauben". Das relativ friedliche Europa nach dem WK II verdanken wir ausschließlich den Atomwaffen.
      Seit es sie gibt müssen die Kriegshetzer fürchten mit ihren Lieben selbst getroffen zu werden.
      Die Wahrscheinlichkeit hat zugenommen durch präzise Ortung!

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    • jay darmstadt sagt:

      Aber eben auch Russlands, daher wird das kaum erfolgen.

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  • spaeze sagt:

    Lafontaine lag immer falsch mit seiner Besserwisserei. Deshalb in seiner Karriere auch total gescheitert, als Kanzerkandidat, als SPD-Chef, als Linke-Boss.

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    • jay darmstadt sagt:

      Er hat viel gemacht, das ich auch nicht schätze. Immer falsch lag er jedoch sicher nicht. Beispiel: Er kündigte als Kanzlerkandidat an, dass nach den Wahlen die Mehrwertsteuer definitiv erhöht werden müsse. Kohl leugnete das vehement. Nach den Wahlen wurde uns erzählt, dass ein 100Mrd-Loch „übersehen wurde“ und deswegen die Mehrwertsteuer erhöht werden müsse. „Übersehen“ hat das übrigens ein Staatssekretär, der spätere deutsche Bundespräsident Horst Köhler. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

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  • imre.pukhely sagt:

    Was ihr wohlstandsverblödeten westeuropäischen Ami-Hasser nicht versteht, weil ihr es nie erlebt habt:es gibt nichts Schlimmeres auf der Welt als eine pax sovietica!Wir in Polen und Ungarn können ein Lied davon singen,wie es ist vom Sowjetimperium unterdrückt, ausgebeutet und vernichtet zu werden.In Westeuropa haben wir in Wohlstand u Freiheit gelebt, dank der pax americana. Wenn es denn schon Supermächte geben muss auf der Welt, dann sind mir die Amis doch viel lieber als die Russen o Chinesen

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    • Als Ami-Hasser wuerde ich mich nicht bezeichnen! Allerdings habe ich auch die Falschaussagen der US Politiker vor der UN Versammlung im Zusammenhang mit dem 2. Irakkrieg live mitverfolgt! Auch dieser Krieg war nichts anderes als ein Angriffskrieg (Polen war teil der Koalition der Willigen!). Hier geht es um die Zukunft Europa's! Russland wurde nicht integriert und dieser stumpfsinnige Krieg ist leider das Resultat! Quo vadis wird ganz sicher ein ganz steiniger Weg!

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    • michaeljau sagt:

      Manchmal habe ich den Eindruck, dass manche Osteuropäer aus Wut und Rachegefühlen gegen Russland, zwar absolut nachvollziehbar, ganz Europa in einen (atomaren) Krieg ziehen wollen.

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    • Odysseus51 sagt:

      Das kann man verstehen. Aber nicht verstehen kann man den schon bedenklichen Nationalismus in Polen, besonders in der PIS-Partei, die die Werte des Westens teilweise unterminiert.
      Verstehen kann man die Russophobie schon. Allerdings ist das Putinsystem keineswegs so totalitär wie das Sowjetsystem. Die nationalistisch begründete Russenfeindschaft ist abzulehnen.

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      • aad sagt:

        "Verstehen kann man die Russophobie schon." Klar.
        In der Russischen Föderation gibt es sowohl keine Deutschphobie wie auch keine Polonophobie, obwohl beide Länder im Laufe ihrer Geschichte Gründe dafür gaben. Das kann man nicht verstehen.

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  • apokalypse sagt:

    Je länger der Ukraine Krieg dauert - und es ist keine Ende in Sicht - wächst in mir die Überzeugung
    dass die Amerikaner in Absprache mit Selenskyi und seinen Vertrauten, den 3. Weltkrieg wollen. Es
    ist den US Streitkräften seit dem Abzug aus Afghanistan "langweilig" geworden und man suchte einen neuen (alten) ebenbürtigen Feind: Russland! Da hat sich Europa als Schlachtfeld angeboten,
    auf das man sowieso schon mit Argwohn blickte, ob der guten wirtschaftlichen Beziehungen mit
    Russland und China.

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    • jay darmstadt sagt:

      Die Amerikaner wollen nicht in den 3. Weltkrieg, aber großen Streit zwischen Russland und vor allem Deutschland erzeugen. Und dabei würde auch eine großflächige Zerstörung Europas in kauf genommen werden.
      Einfach mal nach Friedman und STRATFOR suchen, hier gibt es sehr erhellende Worte von George Friedman. Wer das überhaupt ist, das lohnt sich zu recherchieren.

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      • hi.pabst sagt:

        Das stimmt. Amerika hat seit dem 2. Weltkrieg alle seine Kriege verloren. Sie hätten den WKII auch verloren, wenn Deutschland nicht schon ausgeblutet gewesen wäre. Man sagt: die Bomben von Hiroshima und Nagasaki hätten deutsch Zünder gehabt?? Die Amerikaner waren noch nicht so weit.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Da zeigt sich mal wieder, das die Kategorien wie Links oder Rechts nicht wirklich die aktuellen politischen Grenzlinien abbilden. Im Falle des Ukrainekonflikt ist die Frage, ob man Souverän oder Teil eines Ganzen sein soll, und was das bedeutet. Über Souveränität oder transatlantische Marionette wird weder in den Medien, noch bei Wahlen abgestimmt. Es bedeutet aber, dass man sich einen großen Krieg ins Haus holt

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  • imre.pukhely sagt:

    Dann auch wieder halb Deutschland?? Ungarn gebt ihr den Sowjetschlöchtern gratis oben drauf. Diesmal dann auch noch Österreich..
    Wie Köppel uns täglich erklärt: Russland hat halt seine berechtigten Ansprüche auf eine Sicherheitszone. Da soll sich die Ukraine mal nicht so haben und kapitulieren! Ihre Staatlichkeit aufgeben, um den armen Vlado nicht weiter zu provozieren und halt endlich einsehen, dass sie kein Land ist, sondern nur eine russische Pufferzone..

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    • jay darmstadt sagt:

      Okay, was ist Ihr Vorschlag? Atomkrieg?

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    • aad sagt:

      Die Ukraine ist ein Staat, der heute zur Hälfte aus Gebieten besteht, die ihm erst während der Sowjetzeit hinzugefügt wurden: Der Süden und Osten waren russisch, Galizien – polnisch, Bukowina bis 1939 – rumänisch, des Weiteren gehören zur heutigen Ukraine Gebiete, die noch weniger als vor 70 Jahren Belarus und Ungarn gehörten. Daher ist es nicht auszuschliessen, dass der Staat Ukraine seine heutigen Grenzen nicht behalten wird. Daher ist übrigens auch Polen momentan so aktiv.

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  • imre.pukhely sagt:

    Und dann diese extrem amoralische Argumentation von Laf/Köppel:der brutale Vernichtungskrieg, den P in der Ukr führt ist gerechtfertigt,weil wir halt anerkennen müssen, dass Ru zu Recht imperialistische Expansionsgelüste hat!Weil Ru nicht reduziert werden will auf eine mafiöse, hochkorrupte Bananerepublik (die sie ist!), müssen wir den Putain halt die Ukr zerstören lassen.Wo ist denn für euch Ami-Hasser die rote Linie?Moldawien darf er noch nehmen, und das Baltikum?Das ja dann wohl auch. Polen??

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    • salto sagt:

      Was für ein Zeug rauchen Sie?

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    • jay darmstadt sagt:

      Oh je, es wäre angeraten sich mal ein bisschen stärker mit der Geschichte gerade der letzten Jahre zu beschäftigen. Wer das Nuland Telefonat „Fuck the EU“ in seiner Gänze kennt, der wird solche Worte kaum äußern.
      Ich bin ganz sicher kein Ami-Hasser. Aus den USA kommen beispielsweise sehr wichtige Beiträge für die Friedensbewegung. Diese Nation hat große Stärken. Was ich hingegen stark kritisiere, ist die aggressive Außenpolitik der USA, welche zig Millionen Todesopfer verursachte und verursacht.

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  • apokalypse sagt:

    Niemand hat etwas aus der Vergangenheit gelernt. Besonderes "Fehlverhalten" betreibt leider Deutschland, die es am besten wissen sollten; doch die Generation der am 2. WK Beteiligten
    stirbt langsam aus. Dass aber fast die ganze EU Brigade hinter (oder besser vor) den Amerikanern
    an die Front stürmt, ist sehr bedenklich. Das ändert sich wohl erst, wenn die ersten Raketen der Russen in der EU (NATO) einschlagen und wir Tote zu beklagen haben. Aber dann gibt es kein zurück mehr.

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  • Janosh H. sagt:

    DEUTSCHE BÜRGER wacht auf. Die Wahlversprechen wurden nicht eingehalten, ihr wurdet getäuscht. EINE NEUE WENDE ist überfällig. Ihr braucht eine unverbrauchte und mutige Bundeskanzlerin. Sahra kann euch noch helfen? Sahra wer? Ja genau, Sahra Wagenknecht! Die kluge, unerschütterliche Frau mit viel Zivilcourage. Die Frau, welche ihre Meinung nicht nach dem Wind ausrichtet. Den besten Berater hat sie schon im Boot!

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    • jay darmstadt sagt:

      Mit einer Sarah Wagenkneckt als Kanzlerin könnte ich hervorragend leben. Problematisch ist nur, dass sie hierfür eine entsprechende Partei bräuchte. Und wie die Partei „die Linke“ im Hinblick auf ihr vielleicht etwas lang geratenes aber dennoch sehr lesenswertes Buch „Die Selbsgerechten“ reagierte, ist schändlich. Sehr schade, denn das ist die einzige Partei, welche sich seit jeher eindeutig gegen Kriege ausspricht.

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  • imre.pukhely sagt:

    Ausserdem ist dieses Angsthasen-Gerede von Lafontaine, Scholz, Köppel et al nur grenzdebil. P wird keinen Atomkrieg beginnen, der ist nämlich nicht suizidal. Und die imperialistische, menschenverachtende Mörderbande im Kreml schon gar nicht! Ein Atomkrieg kennt nur Verlierer. Der komplette Totalverlierer wäre aber Russland. Das will niemand in Ru.
    Drum müssen wir uns mutig u dezidiert P in den Weg stellen! Ein Sieg Putins in der Ukr wäre für uns, Westeuropa, viel gefährlicher

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    • marlisa.s sagt:

      Putin warnt zuerst zwei-dreimal. Wenn seine Geduld erschöpft ist, verschärft er den Ton und zündet die nächste Stufe in Form einer Drohung. Die zweite soeben ausgestossene Drohung ist bereits sehr konkret und sollte daher ernstgenommen werden. Putin gehört nicht zur Fraktion der debilen Dampfplauderer des Westens, sondern er ist ein Realpolitiker, der seine Ankündigungen umsetzt. Angestachelt durch die USA und ihre westlichen Handlanger.

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    • ErwinLion sagt:

      „Drum müssen wir uns mutig u dezidiert P in den Weg stellen!“ Frommer Spruch mit Ewigkeitswert. Wie wollen Sie uns mutig und dezidiert in Putins Weg stellen? Uns, die Bevölkerung? Uns, Regierungen und Parlamente? Uns, die Militärs? Mit Verbotsschildern? Mit Friedenstauben? Mit Kanonen? Was meinen Sie konkret?

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  • imre.pukhely sagt:

    Empfehle allen hier das Buch: The next 100 years, von George Friedman (den Laf. hier auch zitiert). Ja, die USA verfolgen ganz eindeutig die Strategie, einzige Supermacht der Welt zu bleiben. Und, bad news für Euch Putin-groupies: sie bleibens auch. Zum Glück!! Wollt ihr denn wirklich ein Europa, das wie von 1945-1989 Osteuropa es war, ein von der mörderischen Putinbande unterdrücktes Satellitenanhängsels wird?? Pax sovietica?? Wirklich? Oder noch toller: pax sino-sovietica??

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    • jay darmstadt sagt:

      Warum agieren Sie eigentlich in Ihren Beiträgen permanent beleidigend in Richtung von Menschen, die anderer Meinung sind?
      „Putin-Groupies“, „Angsthasen-Gerede“, „grenzdebil“, „Ami-Hasser“.
      Als Erwachsener sollte man verstanden haben, dass unterschiedliche Meinungen wichtig sind, um inhaltlich voran zu kommen. Ferner ist es eine Frage menschlichen Respekts, ebenso wie Toleranz eine Frage der Reife.
      Ich finde es gut, dass Sie hier eine andere Meinung vertreten, aber bitte - bleiben Sie sachlich.

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      • Susten sagt:

        Warum so sensibel, Darmstadt? In diesem Forum werden unsere Bundesräte und andere Politiker regelmässig als Höseler, Landesverräter oder Diktatoren (Corona) bezeichnet. Haben Sie daran auch Anstoss genommen? Und haben Sie auch schon einmal Putins Reden gehört, in denen er auf primitivstem Niveau austeilt?

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        • jay darmstadt sagt:

          Halten Sie das für unangebracht, wenn ich derlei Beleidigungen in einem Forum kritisiere?
          In diesem Forum bin ich neu, darum habe ich an den Beispielen keinen Anstoß genommen. Aber ich lehne es ganz genauso ab, wenn inhaltliche „Gegner“ durch Menschen beleidigt werden, die meiner Meinung sind. Ich denke, wir sollten hier auch wieder hinkommen, dass wir respektvoll miteinander umgehen und uns an die Würde des Menschen erinnern, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind.

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  • Bumerang sagt:

    Und KEINER hört ihm zu!!!! Politiker , Journalisten bitte bitte hört Putin gut zu! Schon seit ein paar Tagen warnt er uns im Westen vor einem Atomkrieg und niemand nimmt das Ernst , sonst würden alle Politiker sofort mit Putin Gespräche suchen und nicht in kriecherischen heuchelnden, nutzlosen Besuchen in die Ukraine reisen. Alles was in der Ukraine seit 2014 passiert ist wird einfach Ausgeblendet und ich würde mal sagen. Europa ihr seid Mitschuldig an so einem Krieg. Angela Merkel zu Putin

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    • Bumerang sagt:

      Also meine Zeilen haben nicht mehr gereicht. Ich wollte schreiben schickt Angela Merkel zu Verhandlungen mit Putin obwohl Sie nicht mein Fall ist aber für Verhandlungen besser als die jetztigen Politiker in D

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  • fredy-bgul sagt:

    Lafontaine’s Rede zum Frieden hat mich berührt, dieser Artikel zeugt von ebensolcher Grösse, kristallisiert tief im Berg. USA agiert gegen RUS auf Kosten Europas.
    DEU BÄRSTUSS plappert wie eine Greta, ideologisch verblendet. Glaubt den PR Bildern der Medien und ist unfähig die Fakten selbständig zu erkennen. Als Aussenministerin muss sie ihr Herz aussen vor lassen und sich dem Frieden widmen, Waffen helfen nicht.
    Die Lösung liegt in jeder Europäischen Nation, weg von USA, erwachsen werden!

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    • Mueller sagt:

      Diese „Bärstuss“ müsste unbedingt in den Kriegseinsatz in die Hauptkampflinie ; nur einen Tag lang! Dann wäre sie erwachsen , und ihr dümmliches Geplapper würde sicher verstummen! Kälin könnte sie auch gleich begleiten!!

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  • bmiller sagt:

    Es gibt sie, die venünftigen Köpfe, aber offenbar nicht beim heutigen Politik-Personal. Wie kann es sein, dass dumme Leute an der Spitze stehen und Entscheidungen treffen können, obwohl sie offenbar den Bezug zur Realität verloren haben. Persönlicher Ehrgeiz, sich hochmoralisch darstellen zu können, wiegt mehr als das Sinnvolle zu tun.
    Und wenn eine Frau Baerbock in Kauf nehmen will , dass man "nichts ausschliessen kann", denkt sie e i n m a l an die Folgen?

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  • klaweb52 sagt:

    Ich bin kein Fan von Lafontaine, aber er hat recht. Und es irritiert mich einigermaßen, daß der deutsche Bundestag jetzt die Lieferung auch schwerer Waffen in die Ukraine beschlossen hat. Gleichtägig kündigt die Ukraine den Beschuss von Zielen auf russischen Boden an (mit den von uns gelieferten Waffen?). Es zeigt sich wieder einmal, daß Kriege dazu tendieren, zu eskalieren. Und diese Eskalation wird von den (amerikanischen) Kriegstreibern sehr wohl kalkuliert, von unseren Politikern nicht.

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  • t.me/AndreasHolzer sagt:

    Sehr verstörend ist leider, dass es diesen Beitrag braucht um die echten Aspekte dieser Risikobewertung zu lesen. Eigentlich sollten sich die Medien überbieten in der Beleuchtung aller möglicher Aspekte dieser Situation und Vorschläge zur Verhandlung eines Friedens sollten in den Kommentarspalten der Zeitungen um die Wette glänzen. Aber nein. Es scheint als ob die Hauptmedien in die Kriegstreiberei integriert sind. https://t.me/AndreasHolzer/765

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  • renato.vanotti sagt:

    Grossartiger Artikel eines Politikers der noch Format hat!

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  • Hans Peter sagt:

    Oskar Lafontaine weist in seinem von bestechender Weit- und Klarsicht zeugenden Beitrag auf "die Blindheit der Politiker", insbesondere der Deutschen, hin.
    Die wichtige, wohl gar mitentscheidende Frage stellt sich dabei: Blinheit aus Inkompetenz und Dummheit, oder Blindheit aus opportunistischer Dienstfertigkeit?
    Im zweiten Falle dann: Opportunität gegenüber wem? Was wiederum zur Frage führt, wer denn auf dem alten Kontinent tatsächlich am Ruder sitzt?

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  • Rudi Mentär sagt:

    Volle Zustimmung. Der Beitrag ist von rationalen Denken und nicht von Reflexen durchtränkt. Wichtig ist auch, wer hier welche Interessen hat. Ein einfaches "führen lassen" oder wie Habeck sagt "Deutschland muss dienen" ist absurd. Die USA sind ein irrationales Gebilde, welches von der Gier angetrieben wird und notfalls alles und jeden opfert, außer sich selber

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  • grisu sagt:

    Mir geht es wie RK im heutigen dayli. Dass ich den Oski, Sarah fand ich schon immer gut, heute als "Avantguardisten" betrachte. Dieses politische wie mediale Flacherdlertum von Guam bis Kiew kann nur ein böses Ende nehmen. Mittlerweile sorge ich mich mehr darum, dass Medien und Flacherdler ohne Gesichtsverlust aus der Sache herauskommen.
    Für Fans: "Lafontaine Röttgen":
    https://www.youtube.com/watch?v=XRZCOLoCjpY
    Für Hartgesottene: Bärstuss unpluged
    https://www.youtube.com/watch?v=bkv4JJjp6sQ

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    • Hans Peter sagt:

      Apropos "Avantgarde": das innerhalb der gesamten, von uns so selbstgerecht und selbstverliebt vor uns hergetragenen "westlichen Wertegemeinschaft" weit und breit kein Jungpolitiker vom Kaliber eines Oskar Lafontaine existiert, spricht Bände über deren Qualität und Zukunftsaussichten.

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  • MP sagt:

    Wer Frieden will muss den ersten Schritt machen: Nord Stream 2 in Betrieb setzen und mit Russland reden !!!
    Erst wenn Ramstein geschlossen ist ist Deutschland souverän.

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  • richard_fehlmann sagt:

    Was für ein Unsinn! Es gibt nur einen, der die Welt in einen Atomkrieg treiben kann, und der heisst Putin.

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  • werab sagt:

    Ich kann es kaum fassen wie blöd dekatent die Europäischen POLITIKER sind das man den blöden dämlichenAMIS am Rockzipfell hänget einfach nur erbärmli beschämend USA der gröste Kriegstreiber seit dem 2. Weltkrieg

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  • georgko sagt:

    Herzlichen Dank für diesen realisitschen und friedenorientierten Blick. Politiker wie Oskar Lafontaine fehlen in allen Hauptstädten Europas - leider auch in Bern. Wann endlich werden die Journalisten wach und hören mit ihrem Kriegsgetrommel auf?

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  • apokalypse sagt:

    Man muss die Geschichte kennen, bevor man einen Ausweg aus dieser verfahrenen Situation findet. Konflikte gab es schon immer, und mit grossem Engagement betreiben die Amerikaner
    eine Politik, die Ihnen die Oberaufsicht über die Ressourcen Europas, im Nahen Osten, in Arabien und Asien bis nach Chamkattka erlaubt. Nur leider geht die Rechnung nicht auf, da andere Länder
    hellwach sind und sich dieses Gebahren nichr mehr gefallen lassen. Die Personen dahinter sind aggessiever und weniger flexibel.

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    • apokalypse sagt:

      Die Rückschläge der amerikanischen Politik in den letzten Jahren sind gravierend.Die wirtschaft-lichen Auswirkungen der Kriege in Syrien, Iraq, Afghanistan, Iran, Libyen, Yemen, etc.
      sind unübersehbar und auf eine politische und ökonomische Verbesserung wartet man vergeblich. Alle Zeichen stehen auf Sturm aber niemand ist auf der Brücke um das Schiff wieder auf Kurs zu bringen.Man ist damit konfrontiert, dass China den lead übernehmen könnte um alte und neue Handelsbeziehungen fair zu beleben.

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      • grisu sagt:

        Als Brandon und seine Putinhasser Gang im Weissen Haus einzogen, hat man doch von
        "Die Erwachsenen sind zurück", "Aussenpolitischer Vollprofi".
        Der FÜHRER! der freien Welt ist für jeden - nicht einmal medizinsch geschulten - klar erkennbar nicht mehr Geschäftsfähig und ich habe noch nicht einmal gehört, nehmt ihm bitte den roten Knopf weg.
        Beim FSB hat es auch ganze Abteilungen die US-TV schauen.
        https://www.youtube.com/watch?v=cXxzT9t47QE

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    • charlycoralle sagt:

      …aggressiver, weniger flexibel, dem stimme ich zu… und auch weniger heuchlerisch und verlogen.
      Hierzu ein interessantes Interview von Lavroff in Inteview (Youtube) mit führenden indischen Medien, in dem er die russische Sicht (in geschliffenem Englisch) dezidiert erläutert.

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  • Pigscantfly sagt:

    Die Hasardeure der Bidenregierung ignorieren völlig die Grundsätze der Politik der Eindämmung, welche im Kalten Krieg zumindest immer für friedliche Koexistenz gesorgt haben. Da hat Lafontaine uneingeschränkt recht.

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  • maxag sagt:

    Sehr gute Analyse, aber leider sind weder Politiker noch die Journalisten an einer Deeskalation interessiert.
    Vielleicht meint jeder, er sei dank dem Booster immun gegen die Bombe.
    Eine Korrelation mit der Impfung scheint vorhanden zu sein. Je geimpfter desto schwachsinnigere Argumente beim Thema Ukraine.

    Wenn nur ein einziges Regierungsmitglied in D so viel Verstand hätte wie Oskar oder seine Frau Sahra, hätten wir einige Probleme weniger.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/art

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  • ich sagt:

    leider apokalyptisch richtig! Täglich steigt die Gefahr und die Blindheit der Politiker, keiner glaubt Putin, dafür Blinken und Co, die sowieso meinen, sie könnten im Notfall mit ihren A-Bomben zuvorkommen, bevor auch USA (be)troffen würde......
    Ich fürchte nur noch die "Menschheit-Wächter" von Alien-Erdposten könnten notfalls eingreifen, falls sie das überhaupt noch für wünschenswert halten bei diesem Sodom&Gomorrha-Verhalten heute....

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  • jean ackermann sagt:

    Deutschland hat die drei ganz grossen Kriege in Europa zu verantworten, 1870. 1914 und 1939, da gibts kein wenn und aber!!!! Und schon hüpft und schwadroniert eine Baerbock, wie einst Göbbels vom Krieg gegen Russland. Die Deutschen werden immer die Deutschen bleiben. Schon im alten Deutschland hats immer Vernunft gegeben, aber diese auserwählte Nation (jetzt geführt von Trampolinhüpferinnen) ist immer wieder durchgeknallt.

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    • jay darmstadt sagt:

      Ich bin Deutscher und gebe Ihnen in weiten Teilen Recht.
      Mitverantwortungen gab es, aber Deutschlands Verantwortung ist definitiv gegeben. Ich weigere mich jedoch mit der zitierten Trampolinhüpferin in eine Schublade gesteckt zu werden. Auch gibt es „die Deutschen“ nicht, ebensowenig wie „die Schweizer“.
      Jedoch haben Sie Recht, dass wir immer wieder „durchgeknallt“ sind. Darum ist es so wichtig, dass Deutschland in der EU eingebettet ist und bleibt. Wir können auch sehr gute Partner sein.

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    • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

      Deutschland hat die grössten Menschenrechtsverbrechen und Völkerrechtsverbrechen der Geschichte begangen. Das Land sollte den Mund halten und im Stillen für die Opfer Seiner Verbrechen beten. Russland könnte sich sonst doch noch für die 16 Millionen von Deutschen getöteten Russen im 2. Weltkrieg rächen.

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    • future sagt:

      Was hat man Baerbock angetan, dass sie so hasserfüllt und menschenverachtend Forderungen stellt. Sie ist zu jung, zu unerfahren und zu ungebildet für diesen Job. Akad. Titel ist nicht gleizusetzen mit Intelligenz. Sie reiht sich hinter Selensky und Melnyk , beide korrupt, denen die vielen Toten vollkommen egal sind. Nur als Vorwand dienen um ihren Hass zu befriedigen. Der Großteil der Soldaten auf beiden Seiten sind nicht freiwillig im Krieg. Die vielen Menschen u.KINDER auf der Flucht oder tot.

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      • future sagt:

        .....wichtigster Schritt aktuell sind sofortige Aufnahmen von diplomatischen Gesprächen und Waffenstillstand. Egal wie lange der Krieg noch dauert und wieviele Opfer es noch geben wird. Am Ende wird ja doch IMMER verhandelt.

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    • gogatech sagt:

      Ich bin Deutsch-Schweiz-Amerikaner. Ich habe in den USA seit dem IRAKkrieg in der Friedens- und Civil Rights movement mitgearbeitet. Wir sind alle von dem US Imperialismus betroffen, den ein paar verrückte Amrchair warriors in Washington führen, und für den diese die Kinder anderer Leute in den rieg schicken.

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  • obachm sagt:

    Lohnender Artikel. Liesst man nur noch in der WW. Danke.

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  • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

    Der Atomkrieg zwischen dem Westen und Russland hätte einen Gewinner. Er heisst Russland. Die Risiken in einem Atomkrieg zwischen Russland und dem Westen sind asymetrisch. Russland hat viel weniger Bewohner und weniger Wirtschaftskraft welche man mit einem Atomschlag zerstören könnte. Der Westen würde alles verlieren. Russland mit seinen riesigen Bodenschätzen könnte man anschliessend mit Chinesischer Hilfe wieder aufbauen. Der Westen würde permanent von der Landkarte verschwinden.

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    • Il Biacco sagt:

      In so einem Krieg gewinnt niemand - auch die Russen nicht! Die geringere Bevölkerungsdichte nützt da wenig.

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      • idiotswelcome sagt:

        Das man in Deutschland in den Medien, seien es Spiegel, Focus, Markus Lanz, Anne Will, Meisberger, Presseklub, Hart aber Fair, nicht die Ursachen für diesen Konflikt diskutiert sondern nur das emotionale Gemüt der Konsumenten anspricht zwecks Einflussnahme, ist eine Schande und lässt sehr tief blicken.

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      • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

        Da Russland dünn besiedelt ist kann man mit allen Atombomben das Land nicht komplett zerstören. Die Rohstoffe unter dem Boden bleiben auch und würden es Russland ermöglichen nach einem Atomkrieg wieder aufzustehen mit chinesischer Hilfe.

        Daher wird Putin den Atomkrieg wagen wenn man ihn noch weiter provoziert. Als kranker alter Mann kann er nichts verlieren und könnte als der Zerstörer des Westens ruhmreich in die Russischen und chinesischen Geschichtsbüchern eingehen.

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        • future sagt:

          Laut US-Atomwaffenspezialist Ted Postol sind die akt. Nuklearwaffen nicht mit Hiroshima und Nagasaki vergleichbar. Um ein Vielfaches vernichtender. Er spricht von einer "Feuerwand, in der alles um uns herum mit der Temperatur des Sonnenmittelpunkts verglühen würde." https://seniora.org/politik-wirtschaft/nuklearkrieg-mit-russland
          Es gibt weder für Eurasien noch für die USA ein danach.
          Die USA und Biden sind entschlossen Atomwaffen einzusetzen, sie hören nicht auf Warnungen der Experten.

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    • jay darmstadt sagt:

      Oha, das ist eine gewagte These.
      Zwar stimmen die angezogenen Fakten, die Schlussfolgerung halte ich jedoch nicht für korrekt. Die Schlagkraft beider Atommächte ist derart groß, dass beiderseits nicht Bewohnenswertes übrig bliebe. Es gibt keine Gewinner aus einem umfangreichen Atomkrieg, er wäre die völlige Vernichtung. Aber ja, Europa wäre vermutlich das erste Opfer. Wer früher stirbt ist länger tot, das wusste bereits der Autor der gleichnamigen Komödie, jedoch ist dieser Umstand recht egal.

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      • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

        Russland ist sehr dünn besiedelt. Die Wirtschaftlichen Ressourcen von Russland sind mehrheitlich unter dem Boden in Sicherheit. China würde nach dem Atomkrieg gerne Wiederaufbauhilfe leisten. Die dichtbrsiedelten Europäischen Länder mit der hochkomplexen Infrastruktur sind in einem Atomkrieg viel anfälliger für eine Totale Vernichtung.

        Russland hat in einem Atomkrieg die besseren Karten. Putin weiss das und er wird das ausspielen. Der Westen sollte mit der Provokation aufhören!

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  • teresa.hasler sagt:

    Man nennt das ‚Auf den Punkt gebracht‘.

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  • lemmi145 sagt:

    Endlich mal ein Politiker, der Realpolitik macht und nicht im Moralismus versumpft. Leider sind die mahnenden Stimmen sehr wenige…

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  • taunus sagt:

    Da hat Herr Lafontaine völlig recht.

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  • omgmrtea sagt:

    Eine leider seltene Stimme der Vernunft.. Danke.

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