Vor ein paar Tagen fand ein Bootsfahrer eine jahrzehntealte Leiche in einem rostigen Fass – mitten im grössten Stausee der USA, dem Lake Mead in der Nähe von Las Vegas. Wegen der extremen Dürre sei der Wasserpegel des Stausees massiv gesunken und habe das Fass freigelegt.
Die Ermittler gehen von einem Mordopfer aus den 70er oder 80er Jahren aus, wie man an den Schuhen und der Kleidung feststellte. Weil Las Vegas als Casino-Heimat für seine Kriminalität bekannt ist, vermuten sie, dass die Mafia das Opfer im Stausee «entsorgt» haben könnte. Die Polizei von Las Vegas teilte mit, dass die Person durch einen Schuss in den Kopf getötet wurde.
Nun sind jedoch neue Leichenteile gefunden worden. Die Todesursache ist bei den aktuellen Fällen noch unbekannt, deshalb soll eine gerichtsmedizinische Untersuchung die Details klären. Von einem Mord gehe man bei diesen Leichenteilen aber nicht aus, erklärte die Polizei.
Dass weitere Leichen gefunden werden, hält der Mordermittler Ray Spencer für «wahrscheinlich», da der See in den letzten Jahren drastisch ausgetrocknet ist.
Interessant: über die vielen Massengräber, welche in der Ukraine gefunden werden. Darüber berichtet die Weltwoche nicht. Ebenso wenig über die Untersuchungsergebnisse verschiedener Menschenrechtsorganisationen.... Ganz im Sinne der Putin geneigten Leserschaft.
In der Handlung des Films «Casino» haben die Mafiosi noch das Umweltbewusstsein, ihre Probleme in der Wüste, bzw. im Maisfeld zu begraben.
Die USA trocken in jeder Hinsicht aus und das ist, sieht man von der Umwelt ab, die uns alle betrifft, gut so ...