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In dieser Ausgabe
Ausgabe 08. September 2005
Nummer 36
Einleitung
red
Editorial
Aktuell
Beatrice Schlag
George W. Buh
Nicht einmal Journalisten, die jedes seiner Worte in Marmor meisselten, stehen noch hinter ihm: Der amerikanische Präsident hat die Würde seines Amtes verspielt.
Nina Streeck
Sitten und Bäuche
Wer in der Not keine Fliegen essen will, legt einen Vorrat an.
Theres Lüthi
Mutter ist die Beste
Mit einer «Nobelpreis-Spermienbank» wollte Robert Graham Amerika entdummen. Doch die Saat ging nicht auf wie geplant. Sogar für seine eigenen Kinder schämte er sich.
Urs Paul Engeler
Ein Bremser startet durch
Peter Hablützel, Personalchef des Bundes, geht vorzeitig in Pension, und das Land klagt. Dabei gibt sein «Rücktritt aus Protest» Anlass zu etwas Hoffnung.
Christoph Neidhart
Junichiro Koizumi, Spieler auf Zeit
red
Sprache und Polizei
Markus Schär
Eine kranke Geschichte
Die Invalidenversicherung braucht dringend Pflege, sonst kollabiert sie. Doch weil Politiker die Diagnose stellen, kann die Kur ungesund werden.
Alain Zucker
Treibgut
Nachts fahren Polizisten mit gezogenem Gewehr durch die Stadt, beim Convention Center riecht es schlimmer als in einer Männertoilette in Kalkutta.Die Menschen haben Angst vor Seuchen und keine Ahnung von der Zukunft. Ausser, dass es sie geben wird. New Orleans, the days after.
Marcia Pally
Just don’t
Das Vertrauen der Amerikaner auf die eigene Stärke verkommt zu egozentrischem Selbstbezug.
Walter De Gregorio
«Es droht ein Rassenkrieg»
Die sozialen Schranken sind in New Orleans weggebrochen, sagt Amerikas Grossliterat Gore Vidal.
Henryk M. Broder
Angie nur for President?
Wer in Deutschland «Frau Kanzlerin» werden will, soll einen Kanzler heiraten. Sagen jene, die sonst den Mangel an weiblichem Führungspersonal beklagen.
Lukas Hässig
Im Teilbesitz der Kräfte
Das Zürcher Traditionshaus Julius Bär wächst mit dem Kauf des UBS-Privatsektors zu einem Imperium heran. Doch den Kurs bestimmt die Verkäuferin.
Kurt Schiltknecht
Mea Gewinnmaximierung
Für horrende Boni halten Banker den Kopf hin – den der Aktionäre. Und Justitia lächelt dazu.
Christoph Mörgeli
Eine SP-Karriere
Peter Bodenmann
Wie sicher sind Glücksketten?
Weltwoche
Des einen Leid, des anderen Pein
Einmal angenommen, Leser interessiert nur das Interessante. Was haben dann drei Journalisten, die ihren Job verloren, tagelang in der Zeitung zu suchen?
Peter Rothenbühler
Lieber Christoph Grenacher
Ernst Kindhauser
Susanna Dudijewa, Robert Heret, Alfredo Astiz ...
Peter Hartmann
Gauloise auf der Kippe
Hanspeter Born
William Rehnquist
Tobias Hürter
Jozef Rotblat
Annette Scharnberg
«Die endgültige Teilung»
Michael Krobath
O Weah!
Simon Brunner
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man Blumen und Beeren, die über einen Gartenzaun auf die Strasse hinaushängen, für sich beanspruchen? Als Kind wurde mir beigebracht: Alles, was über den Zaun hängt, gehört dem Volk. Julia Langegger, Zürich
Bruno Ziauddin
Deutschland, lach auf
Jede Stadt eine Nekropole, jeder Mensch ein Vergessener, jeder Morgen schwärzer als die Nacht. Mit diesem von den Medien gezeichneten Bild reist man vor der «Schicksalswahl» durch die Republik. Und sieht mehr Farbe, als einer Nylonjacke steht, die unsere Nachbarn so gerne tragen.
Hanspeter Born
Vergessen Sie alles, was Sie jemals im Paradies gesehen haben
Wenn es eine Stadt gibt, auf die «sehen und sterben» passt, dann Thun. Dass der Fussballklub jetzt auch noch in der Champions League spielt, macht die Sache nur runder, schöner geht’s nicht. Die Einwohner geniessen den Triumph, denn sie haben schon grauere Tage durchgemacht.
Franziska K. Müller
Das Vergnügen ist ganz ihrerseits
Die neuen Traummasse sind: 20-30-33. Sie bezeichnen Absatzhöhe, Taillenumfang und Lippenstiftfarbe von Dita Von Teese. Die Kunststripperin und Verlobte des Horroristen Marilyn Manson ist so sexy und elegant, wie nur Engel sein sollten. Und ein Wunder an Emanzipation ist sie auch.
Markus Schär
Das Wunder von Bern
Die Forderung nach Bürokratieabbau ist so alt wie der Beamtenwitz. Wie aber reagieren die Betroffenen im Ernstfall? Personalchef Peter Hablützel tritt vor der Pointe ab, die Staatsdiener lächeln müde weiter: Das Gesetz der wundersamen Vermehrung ist auf ihrer Seite.
Christian Seiler
Der mit sich selbst tanzt
Tom Wolfe kann über vieles hinwegsehen – aber nicht lange. Dann tritt der 74-jährige Schriftsteller Miss Liberty vors Knie. Wie jetzt wieder: In seinem dritten Roman geht es um Studenten, also um die geistige Elite Amerikas. Kollegen werden wie immer aufschreien, Fans mit ihm heulen.
Güzin Kar
«Flöti» grüsst
Constantin Seibt
Männermarkt
Tobias Hürter
«Haidrodschen»
Jörg Hess
Genitalpräsentieren und Peniswippen
Herfried Münkler
Loyale Spione
Marianne Fehr
Touristenfalle
Interview
Bänz Friedli
«Hey, wir leben hier»
Der Herr wird sich schon was dabei gedacht haben, als er New Orleans dem Meer übergab – warum ihm also ins Handwerk pfuschen? Menschen, die so reden, sind gottlos, sagt der Musiker Sonny Landreth, der in seinen Liedern die Aussergewöhnlichkeit seiner Heimat besingt.
Bänz Friedli
Gezupfte Gedichte
Daniel Binswanger
Das Parfum des Blutes
In einer druckfrischen Textsammlung legen Osama Bin Laden und drei weitere Vordenker von al-Qaida die theoretische Basis zum Massenmord.
Wolfram Knorr
Krankes Gewerbe
Mit «Kapitalisten sind Schweine» holt man keinen Punker mehr von der Strasse. Wie die Dokumentation «The Corporation» aber den Cold-Economy-Slogan belegt, das ist krasses Kino. Und zum Glück käuflich.
Wolfram Knorr
Porentief ernst
Felix Hasler
Ich Maschine
Was passiert, wenn sich ein Mensch drei Tage lang öffnet? Für? Für Virtual, Mixed und Cyber Reality. Für was, bitte? Ein Selbstversuch bei der Ars Electronica in Linz.
red
Belletristik und Sachbücher
Julian Schütt
Apropos Endo Anaconda II
Mario Gerteis
Fantastisch
George Enescu, der Lehrer von Yehudi Menuhin, atmete Noten.
Peter Rüedi
Ein Schattenmann
Der Pianist Bobo Stenson stieg mit Schlagzeug und Bass in die Unterwelt.
Albert Kuhn
Lennon ist tot
Erstmals seit dreissig Jahren ist Paul McCartney wieder bei sich. Saint John wird begeistert sein.
Peter Hartmann
Der glückliche Arbeiter
Mit dem, was Pfarrer Sieber alles nicht braucht, könnten zwei Asketen überleben.
Ulf Poschardt
Neulich vor dem Reihenhaus
Der VW Passat ist gebaut für die Mittelschicht – und da liegt das Problem: Die Mittelschicht verschwindet.
Christian Seiler
Inklusive Skandal
Thomas Widmer
Schöner glotzen
Claudia Spinelli
Christoph van den Berg und Monica Studer
Hätte sie sich bei einem Velounfall nicht den Arm gebrochen, sähe die Welt heute anders aus – was kein bisschen übertrieben ist, denn das Künstlerpaar brachte die Alpen nach Japan. Seit vierzehn Jahren bereisen die beiden die Unwirklichkeit und haben im Leben das gefunden, was der Mensch nicht suchen kann: Glück.
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