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Ausgabe 27. September 2012
Nummer 39
Einleitung
Intern
Roger Köppel
Killias-Bericht
Hat sich Philipp Hildebrand doch strafbar gemacht? Ehrliches Lob für Steinbrück.
Kolumnen
Peter Hartmann
Der Krawattenbefreier
Henryk M. Broder
Liberal-sensibel
Unser Aussenminister, die Toleranz und die Logik.
Kurt Schiltknecht
Wer nicht spart, geht unter
Dass Reiche reicher und Arme ärmer werden, ist keine beunruhigende Entwicklung. Beunruhigend ist, dass das Sparen weitherum als veraltete Tugend betrachtet wird.
Hansrudolf Kamer
Wahlversprechen auf Zeit
Viele politische Ankündigungen werden nach der Wahl kompostiert. Das enttäuscht die Wähler – und zwingt die ­Demokratie zu eigentümlichen Verrenkungen.
Christoph Mörgeli
Veraltete Exponate und Ungeziefer
Peter Bodenmann
Deutschland — Schweiz 801:29
1992 kämpften Verena Diener und Christoph Blocher gegen den EWR. Wegen ökologischer Bedenken.
Weltwoche
Opfer bekannt, Täter unbekannt
Die besten Freunde der Medien sind die anonymen Informanten. Sie treffen aus dem Hinterhalt.
Alex Reichmuth
50 000 Franken für Medienkompetenz
Mark van Huisseling
Mein Haar
Unser Kolumnist prüft eine neue Möglichkeit, unterwegs zu übernachten. Und geht an die Eröffnung des Zurich Film Festival.
Andreas Thiel
In der Koranschule
Redefreiheit kann nie weit genug gehen. Aber schon der Ruf nach Einschränkung der Redefreiheit geht zu weit.
Hintergrund
Philipp Gut
«Aus politischen Gründen»
Die Entlassung von Christoph Mörgeli durch die Universität Zürich hatte politische Ursachen und war von langer Hand geplant. Recherchen und Dokumente zeigen: Sein Vorgesetzter drängte ihn systematisch ins Abseits.
Lucien Scherrer
Abweichler raus
Universitäten sind nicht Orte des puren, herrschaftsfreien Denkens, sondern politisch durchtränkt und intrigengefährdet. Werden heute die «Rechten» abgedrängt, ging es früher gegen Katholiken, Linke und Unbequeme.
Philipp Gut
«Den Schlüssel abgeben»
Die Universität Zürich tut sich schwer mit Kritik. Weil ich es als Assistent am Historischen Seminar wagte, öffentlich ein paar Fragen zum Lehrangebot zu stellen, w0llte man mich entlassen.Ein Erfahrungsbericht aus aktuellem Anlass.
Roger Köppel
Missionar des Augenmasses
Der neue Bundesanwalt Michael Lauber, Sohn eines Pfarrers, tritt ein schwieriges Erbe an. Seine Behörde gilt als Sammelbecken entfesselter Strafverfolger ohne Rücksicht auf Verluste. Lauber will das ändern. Seine Macht ist grösser als die seiner gescheiterten Vorgänger.
Minder liegt falsch
Statt den Aktionären wirksam mehr Freiheit zu verschaffen, zwingt die populäre «Abzocker»-Initia­tive die Eigentümer in ein regulatorisches Korsett. Eine liberale Alternative ist gefragt.
Alain Pichard
Biel der Analphabeten
Lange war Biel fest in der Hand einer soliden rot-grünen Mehrheit. Am letzten Wochenende warf die traditionell links stehende Wählerschaft das Ruder herum, mit starken Sitzgewinnen für die SVP. Zu lange hatten die Machthaber die Augen vor den Problemen der Stadt verschlossen. Von Alain Pichard
Peter Keller
Der kleine Unterschied
Krankenversicherungen müssen laut Gerichtsurteil Geschlechtsumwandlungen bezahlen. Selbst wenn sich eine Rentnerin zum Mann umoperieren lässt. Kosten von über 100 000 Franken sind die Regel. Von Peter Keller
Robert Menasse
Die EU ist die coolste Hölle auf Erden
Ich lebte mehrere Monate in Brüssel, um die von rechts angefeindete Europäische Union zu studieren. Mein wichtigster Befund: Die vielgeschmähte EU-Bürokratie zeigt, wie ein von kurzfristigem Denken befreiter Apparat vernünftige Lösungen entwickeln kann. Ein Essay von Robert Menasse
Zwischen Bestechung und Anreiz
Glencore-Chef Ivan Glasenberg offeriert seinem Rivalen, Xstrata-Chef Mick Davis, den Chefposten und 50 Millionen Pfund in bar. So will er der Fusion der beiden Rohstoff-Giganten in letzter Minute zum Durchbruch verhelfen. Das Manöver ist nicht im Sinn der Aktionäre. Von R. James Breiding
Alex Reichmuth
Ein Leben für die Atomkraft
Ende der fünfziger Jahre wollte sie beweisen, dass man als Frau ein Physikstudium schaffen kann. Dann gründete sie den Verein Frauen für Energie. Seither setzt sich die Wissenschaftlerin Irene Aegerter­ ­leidenschaftlich für die Kernenergie ein. Von Alex Reichmuth und Christian Schnur (Bild)
Alex Baur
Leben und Sterben auf der Warteliste
Wenn er sie braucht, hofft fast jeder auf die lebensrettende Transplantation. In jedem zweiten Fall aber verweigern Angehörige die Freigabe der Organe eines Toten. Wegen Mangels an Organspenden sterben in der Schweiz Jahr für Jahr etwa hundert Menschen. Von Alex Baur und Elisabeth Real (Bilder)
Beatrice Schlag
Die Tabubrecherin
Sie wirkte brav und war alles andere: Die Republikanerin Betty Ford gehört zu den kühnsten First Ladies der USA.
Das Handy steckt im BH
Über 100 000 Partygänger tummeln sich jedes Wochenende in den Zürcher Klubs. Darunter viele junge Frauen, die sich den Aufstieg in die glamouröse Welt der Schönen und Reichen erhoffen – und sei es nur für eine Nacht. Eine 18-Jährige berichtet.
Thomas Meyer
Sofort alles anzünden
Der Film «Innocence of Muslims» ist dermassen schlecht, dass man nur darüber lachen kann. Es sei denn, man hat überhaupt keinen Humor – ein ­Pro­blem, von dem allerdings nicht nur Muslime ­betroffen sind.
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Ziggy reitet wieder
Rico Bandle
Apropos: Esel und Pferde
Ungiftige Satire
Fritz J. Raddatz, das schärfste intellektuelle Lästermaul Deutschlands, karikiert in seinem neuen Buch bekannte Schriftsteller im Spiegel der Tierwelt.
Peter Rüedi
«The shape of jazz to come»
Christian Berzins
Triumphe auf Lebenszeit
Das Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado begeistert ­weltweit. Aber was, wenn der Meister nicht mehr ist?
Wolfram Knorr
In der Dunkelkammer
«Was bleibt», ein deutscher Film über die Familie. Angeblich ­sensibel, in Wahrheit nur duster.
Rico Bandle
Nur 200 Leute schauten SF 1
Hildegard Schwaninger
Mit offenen Armen
Andreas Homoki gibt seinen Einstand am Opernhaus, Premiere von «Bibi Balù» im Bernhard-Theater.
Beatrice Schlag
Ewiger Zoff
Wie gehen Paare mit Veränderungen um, die nur einer gut findet?
Jürg Zbinden
Goldener Herbstanfang
Peter Rüedi
Montalcino revisited
David Schnapp
Die französische Art
Im schnell wachsenden Segment der Kompakt-SUVs macht Peugeot mit der Nummer 4008 ein gutes Angebot.
Franziska K. Müller
Doppelte ­Überraschung
Der Mister-Romandie-Kandidat Fernando Cuccaro, 18, und seine Verlobte Emma Maillard, 18, ­heiraten, ­sobald sie es sich ­leisten können. Söhnchen Raúl, 2, wird ihnen die Ringe überreichen.
Aktuell
Urs Paul Engeler
Der totale Steuerstaat
Verglichen mit der Attacke der Finanzministerin auf die persönlichen Finanzdaten der Bürger, war die fatale Fichen-Zeit eine neckische Episode. Der Staat mutiert zum Feind des Menschen.
Alex Baur
Die Grenzen der Gleichstellung
Jedes zweite in der Schweiz geborene Kind hat mindestens einen ausländischen Elternteil. Das hat der Nationalrat übersehen, als er das gemeinsame Sorgerecht beschloss.
Fehr, de Weck, Leuthard, Müller, Roschacher, Ramos, Meier-Schatz, Giacobbo, Wohlwend, Landmann
Nachruf: Peter Malama
Leserbriefe
Sacha Verna
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Interview
Andreas Kunz
«Ich mache jeden Mist noch mit»
Die schönste Schweizerin? Das beste Buch? Die grössten Fehler der 68er? Der berühmte deutsche Kulturkritiker Hellmuth Karasek, 78, weiss auf alles eine schlagfertige Antwort. Nach über achtzig ­Fragen ist er allerdings «reif für den Urlaub».
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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