Alain Bersets Wahlkampf für den Posten des Generalsekretärs des Europarats berappen die Steuerzahler. Dies bestätigte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) gegenüber der Schweiz am Wochenende.

Bezahlt werden müssen Übernachtungs- und Reisekosten, die dem Alt-Bundesrat im Rahmen seiner Kampagne anfallen, scheibt das EDA. Wie hoch diese Reisekosten letztlich seien, hänge von der Anzahl Reisen ab.

Immerhin: Bisher sind laut EDA noch keine Kosten verrechnet worden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Alain Berset will Generalsekretär des Europarats werden. Dafür sind Reisen nach Brüssel inklusive Hotelübernachtungen für seinen Wahlkampf nötig. Wer zahlt’s? Der Steuerzahler"
  • Rüeblistecker

    Und viele dürfen für den Weg zur Arbeit bei den Steuern im Maximum das GA abziehen, obwohl bei Arbeitsbeginn oder Ende kein ÖV fährt. Wenn zwei das Selbe tun ist es trotzdem nicht das Gleiche. Dem Einen wird alles bezahlt der Andere zahlt für den Einen.

  • fredy-bgul

    Die CH lernt neues Terrain kennen. Für die Besetzung von UNO oder diesen Europaratposten ist ein Wahlkampf nötig. aBR BERSET ist ein SP Politiker, trotzdem soll der Bund für seinen Wahlkampf bezahlen? Genau das gleiche ist für bestimmte Sitze in der UNO nötig. Wurde das dem Bürger kommuniziert? Zahlen wir Steuern für einen internationalen Wahlkampf? Ist aBR BERSET demokratisch gewählt worden für diesen Europaratposten? Wäre es nicht besser und einfacher als Kleinstaat darauf zu verzichten?

  • Nicht mehr meine Schweiz

    Künftig übernimmt der Bund auch die Kosten für Werbeausgaben sämtlicher kommunalen und nationalen Wahlen. Dann herrscht wieder Gleichgewicht. Und wenn dies gut funktioniert, wird dieses System auf Vereins-, und Firmenvorstände ausgedehnt. Der Vorteil dieser Art der Unterstützung ist, dass der Grosse Teil des Geldes im Land ausgegeben wird.🤣🤣