In Sachsen-Anhalt macht der 18-jährige Niclas Matthei in Leuchtuniform und ausgerüstet mit einem Handy Jagd auf Parksünder.
In der Reportage von «Spiegel TV» bezeichnet sich Matthei als «Anzeigenhauptmeister», der mit seinem Verständnis der Strassenverkehrsordnung und der Fähigkeit, Behördendeutsch zu sprechen, über 4000 Anzeigen gegen Falschparker geschrieben hat. Durch seine Anzeigen wurden Buss- und Verwarngelder in Höhe von insgesamt 140.995 Euro generiert.
Trotz Kritik will er die Strassenverkehrsordnung durchsetzen, wie er dem Spiegel sagt. «Ein Denunziant ist halt einer, der alle anscheisst. Aus der Perspektive kann man das schon so sehen. Also wäre jetzt jedenfalls nicht verkehrt.»
Die Polizei kennt ihn bereits als «Anzeigenhauptmeister Matthei». Obwohl er für seine Aktivitäten Beschimpfungen und wütende Kommentare erhält, bleibt er seiner Linie treu. Was er macht, komme schliesslich der Allgemeinheit zugute.
Der Junge hätte sich offensichtlich sehr wohl gefühlt in der DDR. Und kann nun in der DDR 2.0 voll durchstarten. Irgenwann wird ihn ein Aparatschik schon ins verdiente Parteiamr hieven. So geht Start-Up in Deutschland.
Der Junge hätte es der HJ weit gebracht.
Tolle Leistung. Aber man muss halt aufpassen, dass man selbst keine Fehler macht, sonst geht das Ganze auch sehr schnell anders herum. Früher gab es den Spruch: „Jemanden linken“…. Alles eine Sache der DNA.
„Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant“ – das wusste schon Hoffmann von Fallersleben! Geht so lange gut, bis er mal den "Richtigen" gerät...
Lächerliche Person und typische Blockwarte
Würde er Velo-Rowdys und Lastenvelobesitzer verzeigen, alles wäre in Ordnung und der Jubel riesengross.
Offensichtlich jemand mit "Inselbegabung". Es wäre gut, wenn man ihn einfach als Dorf-/Quartier-/Stadtoriginal akzeptieren und in Ruhe lassen könnte. Nicht noch unnötig exponieren, das kann schlimme Folgen haben.
Nüchtern betrachtet beträgt seine Leistung irgendwas in der Grössenordnung von zusätzlich 100 Stellenprozenten. Auch wenn es das dreifache wäre, insgesamt ist es vernachlässigbar.
Niemand bekommt wegen ihm merklich mehr Strafzettel.
Ein typisch Deutscher! Und solches Volk macht sich jetzt bei uns breit! Wir sollten jeden anzeigen, der nach drei Monaten nach der Niederlassung bei uns immer noch mit deutschen Nummernschilder unterwegs ist, um hier die Fahrzeugsteuer zu umgehen!
Eine zynische, käufliche, demagogische Presse wird mit der Zeit ein Volk erzeugen, das genauso niederträchtig ist, wie sie selbst.
(Joseph Pulitzer)
Deutschland, das Land der Denunzianten, staatlich gefördert.
Kein Wunder so etwas Peinliches, seitdem wir in einer staatlich verordneten Denunzianten-Hochkultur leben! - 🤮 - 🤮 - 🤮
Ein typischer Fall dafür, wie sich ein Blockwart Machtgefühl erschleicht, indem er sich dem System andient. Wieviel Ressentiment muss in einer solchen verkümmerten Seele vorhanden sein. Er könnte stattdessen was Sinnvolles machen wie z.B. Senioren im Auto chauffieren.
Das ist ein typisch deutscher Beamter, bzw. er benimmt sich so. Darf der das überhaubt?
Abstoßend bis zum Abwinken. Mit dem hat bestimmt früher in der Schule niemand gespielt!
Ein Psychologe kann das bestimmt einordnen!
Armselig, wenn man in seinem Leben nichts besseres zu tun hat 🙄
das ist für ihn wohl die einzige Möglichkeit, sich auch mal ein bisschen wichtig zu fühlen.
Das sind die Jungen der jetzigen DDR2. Die Schule wird ihn nur von hinten sehen, arbeiten liegt bei der Jagd nach Parksündern auch nicht drin. Also sollte man sich nicht wundern über dessen Minihirn.
Früher galt mal der Spruch: "Der grösste Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant." Ich denke, er gilt immer noch.
Das Kerlchen hat in jedem sozialistischen Regime eine Chance! Im normalen Leben wird er nicht weit kommen! Everybody Wants to Rule the World, daraus wird bei Ihm sicher nichts!
Es gibt schöneres im Leben. Der junge Mann sollte sich mal eine Freundin suchen, oder so.
We will schon solche Denunzianten als Freunde.
Der Junge ist kurzsichtig. Er macht sich zur Zielscheibe (von viel Kritik) und schafft sich unnötig Feinde. Beinahe ein Schweizer im Ehrenamt.
Es gibt Länder, in denen derartige Individuen es schwer hätten, auf die Strasse zu gehen. In Deutschland jedoch, wird Denunziantentum gar sanktioniert von Nancy und Lisa, die sich über diese Typen freuen. Wohlgemerkt, ein Achtzehnjähriger, kein greiser Alt-Blockwart. Gosh !
Einer aus der grünen Sekte?
Der Staat ist nur der Vermittler der Macht der Eliten. Wenn der Herr sich für diesen Staat "opfert", so liegt mE eine Überidentifikation mit den Anliegen der Eliten vor, die Leute unter Kontrolle zu halten, und eine eigene soziale Organisation (einfach miteinander Auskommen) zu verhindern.
Wie das Wort sagt, selbst-los (sein Selbst los) sucht er Parksünder.
Ich würde ihn dem (früher sagte man) Lumpenproletariat zuordnen.
Den mal in Berlin aussetzen. Vielleicht wird der junge Anzeigenhauptmeister aus Sachsen-Anhalt ja noch zum Indiana Jones der NoGo-Areas.
„Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant“ – das wusste schon Hoffmann von Fallersleben!
Geht so lange gut, bis er mal den "Richtigen" gerät...
Wie kaputt ist der denn?
In seiner Freizeit Mitbürger anschwärzen...
Kaum denkt man, die Gesellschaft hat den Tiefpunkt erreicht kommt einer und setzt noch einen drunter.
Wenn dieser nichtsnutz Polizist sein möchte, soll er gefälligst den Job lernen. Aber vermutlich wird der den nach unten angepassten Eignungstest auch nicht bestehen.
Hoffentlich kriegt er Unterstützung...
Denunzianten haben meist hohe Zahnarztkosten.
Das Spitzeltreiben in Öffentlichkeit und Überwachen des Nachbarn ist keine Erfindung des üblen Sozialistenapparats, seien es diejenigen, die Wort "Volks-" noch davor stellten oder diejenigen die "National" davorstellten, das ist eine zutiefste Deutsche Eigenheit, wo sich sogar Freiwillige daran machen, anderen nachstellen, um von oben diktierten Einheitsregeln und -meinungen buchstabengetreu zu überwachen. Das ist Deutsche Seele, von der über PVZ schon weit zuviel in CH übergeschwappt ist.
Er soll ja Azubi sein, was lernt er? Also in meiner Ausbildung musste ich den ganzen Tag arbeiten und war abends müde. Wenn frei, dann was mit Kumpels unternehmen. Vermutlich hat er aber keine, oder er wird seine letzten verlieren, armer Junge.
Lächerliche Person und typische Blockwarte
Dieser Traumtänzer Denunziant hats wirklich faustdick hinter den Ohren. Hat wohl Lauterbach Gene im Blut!
Ob der Typ weiss wie gefährlich er lebt?
Toll, dieser ordnungsliebende junge Bürger! Wenn er jetzt noch konsequent und mutig wird und auch diejenigen denunziert, die sich illegal im Lande aufhalten, dann würde das erst richtig einschenken.
gegen die Illegalen vorzugehen, da fehlt im doch der Mut dazu, zudem ist er dann bestimmt schnell einen Kopf kürzer!
Mit Verlaub---ich würde mich als Mitmensch und Mitbürger in Grund und Boden schämen,meine Stadtmitbewohner und sonstige zur Anzeige zu bringen.
Obwohl in diesem Kaff offensichtlich auch noch wenig los ist. Wie sagte er so lässig:
ich mußte einen Schlenker machen.
Man kann nur froh sein nicht dort leben zu müssen!
Er funktioniert doch nur, weil es Behörden gibt, die seine krankhafte Denunziantenmacke, mitmachen und die Bußgeldbescheide ausstellen, ohne die wäre er nur eine bedauernswerte Witzfigur.
Übrigens, wenn er Langeweile hat, der junge Mann, wir brauchen auf Arbeit jede Hand, nur bei uns kann er leider keinen anscheißen, wir sind untereinander ehrlich.
Bin sprachlos... Da würde ich Probleme im Hintergrund des jungen Mannes vermuten...
Der Junge hätte es der HJ weit gebracht.
Bevor es Mobiltelefone für jedermann gab, waren solche Leute mit dem nächtlichen Zerkratzen von Autolack und Antennenabknicken beschäftigt. Leider blieb ihr gezwungenermaßen heimliches Tun ein nie genanntes Ruhmesblatt.
Der Junge hätte sich offensichtlich sehr wohl gefühlt in der DDR. Und kann nun in der DDR 2.0 voll durchstarten. Irgenwann wird ihn ein Aparatschik schon ins verdiente Parteiamr hieven. So geht Start-Up in Deutschland.
das ist ein typischer deutscher sozi
Warum "sehr wohl gefühlt in der DDR"? Er fühlt sich "sehr wohl" in der BRD, oder?
DDR 2.0 ist die BRD. Noch nicht gemerkt?
Tolle Leistung. Aber man muss halt aufpassen, dass man selbst keine Fehler macht, sonst geht das Ganze auch sehr schnell anders herum. Früher gab es den Spruch: „Jemanden linken“…. Alles eine Sache der DNA.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Würde er Velo-Rowdys und Lastenvelobesitzer verzeigen, alles wäre in Ordnung und der Jubel riesengross.
Offensichtlich jemand mit "Inselbegabung". Es wäre gut, wenn man ihn einfach als Dorf-/Quartier-/Stadtoriginal akzeptieren und in Ruhe lassen könnte. Nicht noch unnötig exponieren, das kann schlimme Folgen haben. Nüchtern betrachtet beträgt seine Leistung irgendwas in der Grössenordnung von zusätzlich 100 Stellenprozenten. Auch wenn es das dreifache wäre, insgesamt ist es vernachlässigbar. Niemand bekommt wegen ihm merklich mehr Strafzettel.
Ein typisch Deutscher! Und solches Volk macht sich jetzt bei uns breit! Wir sollten jeden anzeigen, der nach drei Monaten nach der Niederlassung bei uns immer noch mit deutschen Nummernschilder unterwegs ist, um hier die Fahrzeugsteuer zu umgehen!