Lima
Für einmal fand SRF das richtige Attribut. Der Sender bezeichnete Javier Milei, mit gut 30 Prozent der überraschende Sieger der Primärwahlen in Argentinien, als «Rechtsliberalen». Gewiss, der langjährige Wirtschaftsprofessor und TV-Moderator tritt gegen das Establishment an, das Outfit des Junggesellen ist unkonventionell. Doch was er predigt, ist nicht «rechtsextrem» und schon gar nicht «populistisch», sondern, im Gegenteil, die klassische Lehre der Österreichischen Schule um Friedrich August von Hayek und Ludwig von Mises: mehr Freiheit, weniger Staat, harte Budgetdisziplin, Unternehmertum statt Renten.
Definitiv gewählt wird am 22. Oktober; falls kei ...
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Einmal sozialisiert, lebt es sich ganz ungeniert. Ein weiteres Beispiel für den Untergang von linker Gutmenschenpolitik. Am schnellsten geht's, wenn grün dazu noch das Sagen hat wie in Deutschland.
Argentinien scheint eine Blaupause dafür zu sein, was uns bevorsteht, wenn wir uns auch von den linksgrünen Spinnereien über eine längere Zeit einlullen lassen.
Ich hoffe, wir bekommen spätestens bei den nächsten Wahlen die Kurve.
Zu befürchten ist durch systematische Verdummung des Volkes leider das Gegenteil.