Robert F. Kennedy Jr. erhält im amerikanischen Wahlkampf mehr Zustimmung aus dem Showbusiness.

Kennedy, Sohn von Robert F. Kennedy und Neffe von JFK, ist neben Marianne Williamson der bisher einzige Kandidat der Demokraten, der 2024 gegen den amtierenden Präsidenten aus der eigenen Partei, Joe Biden, antritt. Kennedy, 69, ist Amerikas prominentester Impfgegner. Viele tun ihn deshalb als Verschwörungstheoretiker ab.

Im Entertainment-Mekka Los Angeles, wo Kennedy wohnt, gibt es aber auch wohlwollende Stimmen: Hollywood-Komiker Rob Schneider und Schauspielerin Alicia Silverstone stärken ihm im Wahlkampf den Rücken.

Und jetzt hat sogar der berühmteste Rockgitarrist der Welt, der Brite Eric Clapton, 78, für Kennedy in die Saiten gegriffen: Im beliebten Wohnquartier Brentwood gab «Mr. Slowhand» kürzlich ein Benefizkonzert zugunsten Kennedys. Wie der Hollywood-Reporter berichtete, sind dabei 2,2 Millionen Dollar für den Präsidentschaftskandidaten und seinen Wahlkampf zusammengekommen.

Kennedy: «Ich bin Eric Clapton aus tiefstem Herzen dankbar, dass er seine musikalische Kunstfertigkeit und seinen rebellischen Geist an mein Treffen in Los Angeles gebracht hat.»