Es scheint fast so, dass Aussenministein Baerbock ihrem Konkurrenten Robert Habeck all die Schlagzeilen missgönnt, die ihm derzeit gelten. Womöglich hat sie übersehen, dass es sich um Negativ-Schlagzeilen handelt.

Unsere dyslexische Trampolinspringerin, die sich gerne mit Grossmächten wie Russland oder China anlegt, hat nun einen handfesten Krach mit der eher angeschlagenen Innenministerin Nancy Faeser provoziert. Diese hatte nach Hinweisen darauf, dass sich Talibankämpfer in der Tarnung von Gefährdeten ihren Aufenthalt in Deutschland erschleichen könnten, strenge Kontrollen angemahnt.

Wie das Magazin Cicero nun belegen konnte, gibt es eine interne Dienstanweisung der Ministerin, solche Aufforderungen zu ignorieren. «Das sollten wir nicht akzeptieren. Hier hart bleiben, ggfs. weiter bis zur Ebene BMin (Bundesinnenministerin Faeser, Anm.) eskalieren, ggfs. öffentlich.»

Die Frau, die in all ihrer Kaltschnäuzigkeit nach Ansicht von Richard David Precht noch nicht einmal ein Praktikum im Aussenamt verdient hätte und die von «Schewegara» schwärmt, von ihrem Idol Che Guevara, zeigt, dass sie durchaus auch den internen Dschungelkampf beherrscht.

Monatelang sollen die beiden Ministerinnen um die Regelung einer besonders sorgfältigen Prüfung gestritten haben. Dabei sind sie sich im Kern einig darüber, dass Deutschland nichts so sehr braucht wie eine Flut von Immigranten, um mit ihnen den viel beschworenen «Fachkräftemangel» zu beheben.

Offensichtlich gehen die Ansichten darüber, wer als Fachkraft zu gelten hat, auseinander. Vielleicht gilt ja für Baerbock die Geläufigkeit, mit der eine Bombe gebastelt werden kann, schon als Ausweis dafür, als Ingenieur zu gelten.