Blick fürs Wesentliche: Die Lebenslügen und Widersprüche haben sich zu einem unentwirrbaren Problemknäuel verdichtet. Das generelle Krankheitsbild der deutschen Politik besteht in exekutiver Impotenz
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: MICHAEL KAPPELER / KEYSTONE

Blick fürs Wesentliche: Die Lebenslügen und Widersprüche haben sich zu einem unentwirrbaren Problemknäuel verdichtet. Das generelle Krankheitsbild der deutschen Politik besteht in exekutiver Impotenz

7 95 2
20.03.2023
Im zerstörten Nachkriegsdeutschland wurden von 1950 bis 1980 rund 16 Millionen Wohnungen neu errichtet, durchschnittlich 530.000 Wohnungen im Jahr, in Spitzenjahren konnten es auch über 700.000 sein. Das 2021 verkündete Ziel der Bundesregierung, jedes Jahr 400.000 Wohnungen neu zu bauen, klingt vor diesem Hintergrund nicht sehr ehrgeizig. Tatsächlich scheint es auf absehbare Zeit unerfüllbar zu sein: 2020 wurden lediglich 280.000 Wohnungen fertiggestellt, und 2023 werden es wohl nur 240.000 Wohnungen sein. Das sorgt für Unmut, denn es wird enger: Die Bevölkerung in Deutschland ist in den letzten zehn Jahren durch den Zuzug von Flüchtlingen und illegalen Einwanderern trotz ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

7 Kommentare zu “Blick fürs Wesentliche: Die Lebenslügen und Widersprüche haben sich zu einem unentwirrbaren Problemknäuel verdichtet. Das generelle Krankheitsbild der deutschen Politik besteht in exekutiver Impotenz”

  • BeRom sagt:

    Zwar wird hier explizit Deutschland erwähnt, richtigerweise sind sie nur ein Teil vom gesamten, westlich orientierten Syndikat. Praktisch in allen Ländern sind unfähige (übrigens ein anderes Wort anstelle korrupt) am Ruder.
    Die Wege sind vielleicht unterschiedlich aber alle mit dem gleichen Ziel!

    7
    0
  • malsireven sagt:

    Die Clowns auf der Foto repräsentieren die Ineptokratie (lat. ineptus, dt. unfähig, untauglich, unbrauchbar) - die zeitgenössische Herrschaftsform, in der Unfähige von Unproduktiven in Machtpositionen gewählt werden, wobei die Mitglieder der Gesellschaft, die erfolglos sind und sich am wenigsten selber erhalten, mit Gütern und Dienstleistungen belohnt werden, die aus dem zwangsweise eingezogenen (konfiszierten) Wohlstand einer schwindenden Anzahl wertschaffender Leistungsträger bezahlt werden.

    10
    0
  • kurt hugi sagt:

    Deutschland schafft sich ab. Wie recht Sie haben mit Ihrem Buch. Regierungen treten in ihren Wirkungen auf wie Krebs mit Metastasen für ihre Länder. Die Schweiz schafft sich ab mit Aufgabe der Neutralität, und jetzt mit dem kriminellen Verkauf der einst glorreichen CS mit ihren Gründern, zum Schnäppchenpreis. Die UBS wird ein Monster, eine too, too big to fail Institution, deren Risiken die Schweiz nicht mehr tragen kann. In den USA wird gelacht: Die Amis haben schon wieder gewonnen.

    7
    0
  • singin sagt:

    Schaut sie Euch an, diese grossmäuligen Versager!
    Ende April wird Scholz alle AKWs in Deutschland abschalten lassen - hat er gesagt.
    Dann aber wird's zappenduster.... Da hilft auch ein "Deutschland erwache" nichts mehr.....

    21
    0
  • dontgiveup sagt:

    Solange der Wähler an derartige Dumpfbacken, und das war vor der letzten Wahl bereits offenkundig, seine Stimme verschwendet und nicht auf die Straße geht, um seinen Willen, der ja offenbar den verzapften Mist aktuell eher noch mitträgt, kund zu tun, wird sich leider nichts ändern. 😉 Dem Wähler geht es gesundheitlich sowie finanziell einfach noch viel zu gut. Wer sich unreflektiert Soßen injizieren läßt, auf Krieg gebürstet ist und sein Portemonnaie willfährig öffnet, dem ist nicht zu helfen.☹️

    42
    0
  • k.schnyder sagt:

    Die unfähige, ideologisch verblendete Ampelregierung fährt das Unternehmen Deutschland gegen die Wand.

    39
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.