Also doch. Biden, Harris und die Demokraten bauen eine Mauer. Allerdings nicht an der Südgrenze, wo Migranten in Rekordzahlen über die Grenze spazieren.

Sondern um ihre Parteiversammlung in Chicago. Während auf dem Parteikonvent Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin abgefeiert wird, herrscht draussen ein hartes Abschottungsregime.

«Um den nationalen Parteitag der Demokraten in Chicago wurde eine ‹Mauer› errichtet, die vom US-Geheimdienst und den Strafverfolgungsbehörden auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene überwacht wird», berichtet Newsweek.

Nicht gegen fremde Eindringlinge hat man in Chicago die Mauern und Zäune aufgebaut. Die Sicherheitsmassnahmen folgen nach der Drohung von pro-palästinensischen Gruppen und Hamas-Sympathisanten, Massenproteste auf dem Parteitag abzuhalten.

Kurzum: Die Demokraten bauen Mauern und Zäune, um Protestierende der eigenen Basis fernzuhalten.

Offenbar nicht ganz mit erwünschtem Erfolg:

Einige der Tausenden von Demonstranten durchbrachen einen Teil des Sicherheitszauns und stiessen mit der Bereitschaftspolizei zusammen, wie ein Zeuge der Nachrichtenagentur Reuters berichtete.