Die Weltwoche hat über den Vorfall als erstes Medium berichtet: In Elm kam es gestern Donnerstag um elf Uhr Mittags zur Annäherung von zwei Wölfen an einen Vierjährigen. Bis auf dreissig Meter bewegte sich das Tier auf das Kleinkind zu. Es liess sich auch durch lautes Schreien der Mutter und zweier anderer Frauen nicht beeindrucken. Erst nach längerer Zeit entfernten sich die Wölfe.
Nun reagiert das Departement Bau und Umwelt des Kantons Glarus. Er erlässt eine sofortige Abschussverfügung dieser zwei Wölfe.
Seit Mitte Dezember 2024 wurden in den Dörfern Matt, Engi und Elm Wölfe in unmittelbarer Umgebung zu bewohntem oder stark frequentiertem Gebiet beobachtet. Die Glarner Regierung berichtet über den Vorfall wie folgt: «Am Donnerstag, 23. Januar 2025, kam es zu einer Annäherung eines Wolfes, welcher in Begleitung eines zweiten Wolfes war, an ein vierjähriges Kind in Hofnähe in Elm. Obwohl sich anwesende Erwachsene mit lauten Rufen in Richtung des Kindes bewegten, näherte sich der Wolf zuerst weiter dem Kind, bis er sich schliesslich entfernte. Aus den verschiedenen, dokumentierten Beobachtungen geht hervor, dass die Wölfe keine Scheu vor den Menschen zeigten.»
Gemäss geltendem Konzept Wolf Schweiz des Bundesamtes für Umwelt liegt ein problematisches Wolfsverhalten vor, wenn bestimmte Wölfe regelmässig in der Nähe von Siedlungen auftauchen und dabei ein auf den Menschen oder dessen Haushunde gerichtetes Verhalten zeigen. Das zuständige Departement Bau und Umwelt verfügt den Abschuss von zwei Wölfen im Abschussperimeter zwischen Engi und dem Waffenplatz Wichlen. Mit dem Vollzug wird die Wildhut beauftragt. Die Anordnung ist auf dreissig Tage befristet. Allfälligen Beschwerden wird die aufschiebende Wirkung entzogen.
Zurzeit ist es so, dass die Wahrscheinlichkeit von einem Asylanten abgestochen zu werden wesentlich grösser ist als Sichtkontakt mit einem Wolf
Die Reaktion der Behörden kann ich nachvollziehen. Der Wolf ist zwar grundsätzlich ein scheues Tier und ergreift die Flucht, wenn er einen Menschen sieht. Hat er aber einmal die Furcht vor dem Menschen verloren, ist er ein Problemwolf. Mit dem ungebremsten Wachstum der Population - der Wolf hat keine natürlichen Feinde - werden solche Fälle zunehmen. Dann bleibt eben nur der Abschuss zum Schutz von Mensch und Nutztieren.
Meine unglaubliche Prognose vor einigen Jahren rückt immer näher, wir werden die Wölfe erneut ausrotten müsen ausser in Tierpärken.
Schlimm dass der Staat bei diesen gefährlichen Raubtieren immer bloss reagiert und nicht proaktiv handelt. Der präventive Abschuss sollte stattfinden, sobald so ein gefährliches Tier von Menschen gesehen wird, denn das beweist bereits ihre fehlende Scheu.
Ist wie mit den Füchsen. Man nimmt ihnen immer mehr Lebensraum weg, also kommen sie zwangsläufig näher an den Menschen. Wo sollen sie denn sonst hin? Auf den Mond? Hat man es eigentlich schon mal mit dem Einfangen und in ein geschütztes Reservat bringen versucht? Muss ja nicht einmal in der Schweiz sein. Könnte auch im Ausland sein, wo es mehr Platz hat. Für jeden Müll hat die Schweiz Geld, aber hier reicht es nur für ein paar Kugeln.
Herr Mörgeli hätte das Talent, Horrorromane zu schreiben. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die ganze Schilderung und Gefährlichkeit der Situation extrem übertrieben sind, denn gemäss den weltweiten Aufzeichnungen sind in den letzten 100 Jahren lediglich 9 Menschen von frei-lebenden Wölfen in ganz Europa angegriffen worden. Hingegen wurden alleine in der Schweiz letztes und dieses Jahr mehrere Kinder von Haushunden schwer verletzt. Doch dazu schreibt die WW nichts. Warum nicht?
Na ja, das Kerlchen auf der Abbildung sieht doch schon niedlicher aus als im ersten Bericht. Aber hier noch eine alternative Lesermpfehlung: „Die Wolfskinder in Ostpreußen“. Im Buchhandel erhältlich.
Wolf und Mensch passen bei uns nicht zusammen! Warum wohl sind sie ausgestorben?
Herr Mörgeli, ich schätze Sie sehr als Vollblutpolitiker und top Historiker. Lese Ihre Beiträge immer mit Vergnügen. Aber mit Ihrem Text über diese zwei „Monsterwölfe“ schiessen Sie völlig über das Ziel hinaus. Meiner Meinung nach waren das vermutlich zwei Jungtiere, die vielleicht noch wenig bis gar keinen Kontakt mit Menschen hatten. Das war reine Neugier. Sie waren auch nicht agressiv. Wann gab es den letzten Angriff eines Wolfes der nicht auf Tollwut zurück geht? Tollwut ist ausgerottet.
Seit 1950 sind in Europa 9 tödliche Angriffe von Wölfen auf Menschen bekannt geworden. 5 dieser Menschen starben durch einen Angriff durch tollwütige Wölfe , und aus Spanien sind 4 tödliche Angriffe auf Kinder bekannt,weil sie sie Wölfe angefüttert haben. Vielleicht wurde Herr Mörgeli angesteckt von den Monsterwölfen beim Rotkäppchen oder bei den sieben Geisslein. Wieviele Tote gab es aber auf einem Weihnachtsmarkt in Deutschland ?
Grosser schwarzer Hund, schwarze Katze, Rotkäppchen, alles sitzt noch in den Köpfen. Und der 4 Jährige der Bäuerin hat es auch schon gelernt!
Oh,sie denken wohl,der Wolf will ja nur spielen
Haben Sie Kinder?
Im Kanton Graubünden wurden bisher 4 Wölfe , die nicht zum Abschuss freigegeben wurden, von Autofahrern erlegt.In Annecy (F) wurde ein Autofahrer zu 8000 Euro Schadenersatz verurteilt,nachdem er versucht hat,einen Wolf zu überfahren.Bisher starben in der Schweiz 37% der als tot registrierten Wölfe im Strassenverkehr.Zudem sind Hunderisszahlen bei Ziegen und Schafen in der Schweiz sehr hoch.Hunde dürfen aber nicht abgeschossen werden.
Wechseln wir das Thema von den Wölfen zu den einheimischen Schlangen. Schweizer betrachten Schlangen für Kinder als wesentlich gefährlicher als den motor.Verkehr.Pro Jahr werden in der Schweiz rund 10 Kinder von einheim.Schlangen gebissen.Kein Kind starb.Bei Verhehrsunfällen werden heute jährl.rund 200 Kinder schwer oder tödlich verletzt.Warum gelten dann Schlangen in der Schweiz für Kinder als gefährlicher als der motor.Verkehr ?
Wenn man weiss, dass es Wölfe in der Gegend gibt, und wenn der Wolf so sehr gefährlich ist, dann lässt man ein Kleinkind nicht weit entfernt alleine spielen.
welch ein theater um das thema wolf. abschuss. erledigt.
Der Abschuss ist falsch. Einfangen und in Zürich aussetzen.
Federlesis wurde zu diesem Thema der linksgrün Romantiker viel zu lange gemacht, jetzt sind Taten mit nachhaltigen Lösungen gefragt.
Hinterwäldler mit ihren Flinten fahren vor, LOL
So es sind also die Wölfe die von unseren täglichen Bedrohungen ablenken sollen. Was ist mit den Klimaspinnern, Migrantengewalt, Hundehaltern und Schlangenterrarien usw.! Brot und Spiele sollen uns ablenken!
Paranoia lässt sich behandeln.
Ich bin ein Fan von Ihnen, Herr Mörgeli. Doch hier wurde des Guten zu viel getan! Argumentieren Sie aber bitte nie über Autos, die rund um Kindergärten kurven! Diese Gefahren sind nämlich auch allgegenwärtig!
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Es leben die Artenvielfalt! Und bei der kommenden 12Mio-Schweiz werden hoffentlich auch unsere Bergler etwas von dieser Fülle abbekommen, damit wir wieder etwas mehr miteinander -Flachland und Bergkantone- teilen können.
Was für ein abartiger Vergleich Auto und Wölfe gleichzusetzen. Kein Autolenker fährt ein Kind absichtlich an.
Ich denke man sollte die Wölfe in den Bergkantonen einfangen und in die städte bringen. Warum hält man in Zürich die Wildtiere die so friedlich sind im Zoo?
Eltern missachten ihre Aufsichtspflicht, also muss man die Wölfe abknallen. Was folgt danach? Die Ziegen?
wissen sie, dass die kinder unbeaufsichtig waren oder posaunen sie einfach ein annahme in die welt hinaus?
Steht im 1. Artikel darüber livagina. Genau genommen war das Kind aber noch in Sichtweite.
ja aber auf einem bauernhof und nicht an einer schnellstrasse oder an einem anderen gefährlichen ort
Auf dem Land gibt es ganz andere Gefahren für Kinder als in der Stadt, ist mir oft aufgefallen. Die Gefahr ist die Kinder alleine zu lassen, weil hat ja keine Autos, geh spielen! Daher z.B. knapp 3 Jähriges im Zaun der Ziegen verheddert und erstickt. Ist 30 Jahre her. Hätte noch viele Beispiele. Mein Bruder hat diese Kinder als Pfarrer beerdigt. Wer in der Gegend mit Wölfen lebt sollte deren Verhalten kennen und wissen, wie reagiere ich richtig? Hysterie und Kind mit Angst anstecken ist FALSCH!
Die Wölfe zeigen keine natürliche Scheu mehr vor Menschen. Wenn das geschieht, ist es Zeit zu handeln, bevor Schlimmeres passiert.
Natürlich! Ruhig zum Kind gehen und es mitnehmen, tragend. Hysterie ist nicht angebracht und schadet auch dem Kind! Ich, hier in Bern wohnhaft, hatte schreckliche Angst um meine Enkelin wegen Pädophilen. Ich weiss, dass hier 2013 ein Pädophilen-Ring aufgedeckt wurde, da war das Kind 2 Jahre alt. Ich habe sie keine Sekunde aus den Augen gelassen! Sprich: Mutter oder Grosi müssen die Gefahren kennen. Und damit richtig umgehen können. Das konnte jene Mutter offenbar nicht.
In Elm sind die Wölfe eine reale Gefahr. Angst vor einer gefährlichen Situation zu haben, wie es die Eltern durchlebt haben, ist völlig normal. Das ist nicht zu vergleichen mit allgemeinen Gefahren, von denen man liest und hört, aber selbst nicht betroffen ist.
Gut. Bei realer Gefahr muss ein Kind somit ausschliesslich in greifbarer Nähe eines Erwachsenen sein.
@peter.rothlin: Sie sind ein unwissender Hetzer, mehr nicht. Kennen Sie konkret Vorfälle bei welchen ein Wolf einen Menschen angegriffen hat? Habe vor Jahren in Kanada gelebt, gab noch NIE einen Unfall im Zusammenhang mit einem Wolf. Sie sind wohl noch aus ihrer Märchenzeit geprägt.
@the real bro: Jeder kann mit einer einfachen Internet-Suche zu Kanada ihre Aussage widerlegen. Ihre Glaubwürdigkeit ist Null.
Leider wurde ich, da Sie als Sachverständiger*innen dienen immer wieder gecancelt. Was mich aber freut ist, dass das Thema Wolf brandaktuell ist und ich wünsche mir keine Opfer von Kindern egal welcher Couleur sie herstammen, einzig und das ist eine Frage der Zeit bis das geschieht. Wölfe, was Sie vielleicht nicht wissen, sind keine Veganer.
Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung wurden zwischen 2012 und 2016 in der Schweiz durchschnittlich rund 9000 Kinder von Hunden und Null Kinder von Wölfen gebissen. Warum vernimmt man in den Medien darüber praktisch nichts ? Wo ist da noch die Verhältnismässigkeit ?
Wenn Sie Statistiken heranziehen, dann schreiben Sie doch auch, dass die meisten Hundebisse von kleinen Hunden stammen und dass daran noch kein Kind gestorben ist. Ich schätze, dass ein Wolf es nicht bei einem Biss lässt. Oder was meinen Sie?
„Ihre“ Statistik hinkt, denn ein Schäferhund ist nicht klein.
Ich hatte, lang ist es her, so einen Schosshund der Kinder gebissen hätte, wäre ich nicht immer auf Zack gewesen. Weil XXX Mütter ihren Kindern sagten „schau, der ist süss, geh ihn streicheln!“ NEIN! Ich musste sofort mein Hündchen aufheben. Ja, ich habe ein Problem mit dummen Müttern. Wie hier ja auch.
Wölfe nehmen Menschen weder als Beutetiere noch als Artgenossen wahr, sowohl optisch als auch geruchlich. Begegnet man Wölfen ruhig, dann verhalten sich Wölfe sehr vorsichtig und scheu.Beginnt man aber zu Schreien wie die Frauen von Elm,dann wittern Wölfe Gefahr und fühlen sich bedroht.So einfach ist das.
Genauso baertierchen! Gut, meine Hunde haben sofort gemerkt, dass ich Angst hatte, obwohl ich TOTAL ruhig war. Meine Hunde haben verbunden: Jetzt spielt sie (nur) die Ruhige = dann kommt Gefahr entgegen! Meine Hunde konnte ich nicht täuschen. Echt ruhig ist natürlich optimal.
Richtig- abschiessen oder noch besser, die Wölfe in die Städte verbannen.
Der Mensch hat sich während Tausenden von Jahren vom Wolf ferngehalten weil dieser gefährlich werden kann. Nur unsere Städter meinen sie müssten der Landbevölkerung vorschreiben wie man leben soll. Auf einem abgelegenen Hof ist das nicht so lustig. Es gibt weiter im Osten über viele tausend Kilometer Tundra und unglaublich rieseige Wälder, die sich für den Wolf eigenen. Von Ausrottung kann keine Rede sein.
Wer hat Ihnen diesen Seich erzählt? Wenn sich der Mensch "während Tausenden von Jahren vom Wolf ferngehalten" hat, weil dieser so gefährlich war, wie ist es denn dazu gekommen, dass der Mensch den Wolf als Hund domestiziert hat?
Ich bin übrigens kein Städter.
Und seit wann halten wir Hunde zur Abwehr der Wölfe? Das sind auch einige tausend Jahre, nicht wahr?
Die Wölfe im „Osten“ und unsere heimischen Wölfchen haben nur allein schon der Grösse wegen nicht viel gemein. Unser Problem sind nicht die Wölfe, sondern die humane Überbevölkerung.
Die Wölfe hier wie dort sind dieselben. Welpen/Wölfchen heissen sie nur die ersten Monate. Wenn sie ausgewachsen sind und Dörfer unsicher machen, heissen sie Problemwölfe.
Sie sind einfach beratungsresistent!
Sie haben wirklich keine Ahnung von der Natur der Wölfe. Das kommt davon wenn man ausserhalb der Flora und Fauna aufwächst. Zeigen Sie mir auch nur einen Wolfsangriff der, wie schon erwähnt, nicht mit Tollwut zu tun hatte!? Tollwut gibts nicht mehr.
Zurzeit ist es so, dass die Wahrscheinlichkeit von einem Asylanten abgestochen zu werden wesentlich grösser ist als Sichtkontakt mit einem Wolf
Sogar NUR der Sichtkontakt. Von einem Wolf getötet wurden bisher.... 1 Grossmutter in Grimm's Märchen.
Im Gegensatz zu den neisten Wilfshassern wohne ich am Waldrand. Aber das einzige, was mir dort gefährlich wird, sind Feierabend-Rambos mit Mountainbikes, Kampfhunde mit Depp auf 2 Beinen und idiotische Feuerwerkler.
Sie scheinen sich über vieles aufzuregen, nur über den Wolf nicht. Was das wohl zu bedeuten hat?
Das weiss ich auch nicht. Aber Sie scheinen ganz offenkundig ein Problem mit anderen Meinungen zu haben.
Was für ein schwachsinniger Kommentar, bar aller Fakten und vor allem primitiv-fremdenfeindlich. Aber so sind halt die WW-Leser mittlerweile gestrickt. Rassisten und Putin-Häschen.
Sie sind nicht besser, liest man den letzten Satz!$£
Ich wurde schon von einem Wolf bedroht, aber noch nie von einem asylanten abgestochen. Es rechtfertigt aber weder das eine noch das andere.
Wo denn bitte? Hat er die Zähne gefletscht wie auf dem ersten Beitrag? Das ist übrigens kein agressives Verhalten sondern ein Zeichen von Abwehr und Verunsicherung. Bleib weg heisst das.
Tell'en, regelt das wie das freie Landsleute zu regeln gewohnt sind. Von solchen linksgrünen Treiben hat sich aufrechte CH noch von Vielem zu entledigen.
Tell sollte mal den steuereintreiber entledigen..und krankenkasseprämieeintreiber..den wolf mal brav in ruhe lassen..eidgenössli
Offenbar beschränkt sich die Beschäftigung des Schweizers mit dem Wolf darauf, ob man Angst hat oder nicht und ob man ihn abschiessen darf oder nicht.
Wunderbares Boulevardthema - am Ende muss einer brennen, entweder der Wolf oder die Behörden, die den Abschuss nicht freigeben.
Wie wär's denn, Aufklärungsarbeit zu leisten, was der Wolf z.B. für positive Auswirkungen auf Fauna und Flora hat?
Ich habe erkennen müssen, das das eine höchst interessante und lehrreiche Angelegenheit ist.
Wie wär's,WW?
Wie wär‘s, wenn Sie sich mal in die Lage der Eltern versetzen. Was sie durchgestanden haben, bis der Junge wieder in ihren Armen war.
Oh, die armen, armen Eltern!
Ist das genug Mitleid oder soll ich ein careteam schicken?
Was Sie da schreiben, ist alles andere, aber sicher kein Mitleid.
Und? Sind Sie erstaunt, dass Ihr Auftritt kein Mitleid erzeugt?
Es liegt wahrscheinlich daran, dass Sie gar nicht so sehr die Schreckminute der Mutter, als vielmehr die Stimmungsmache gegen den Wolf im Auge haben.
Pech gehabt.
Die beiden Wölfe wurden jetzt GsD zum Abschuss frei gegeben - und basta! Soll ich Ihnen vielleicht ein Taschentuch reichen, hydra?
careteam für sie wäre nicht schlecht
Eine andere Mutter hätte ruhig ihr Kind geholt und gut ist. Wenn sie schon weiss, hier gibt es Wölfe, die sooo sehr gefährlich sind, warum lässt sie also den Kleinen so weit weg vom Hof? Sie schreiben Herr Rothlin, die Wölfe seien eine reale Gefahr in Elm. Somit ist es unverantwortlich, ein Kind nicht in der Nähe zu haben. Ja also entweder oder Bitteschön.
Danke octopussy! Super Vorschlag! Ich hatte auch panische Angst, wenn ich mit meinen zwei Hunden am wandern war und plötzlich ohne Vorwarnung ein Herdenschutzhund vor uns stand. So ein riesiges Tier mit total verfilzten Fell und dreckig. Also habe ich mich trotz Angst langsam abgedreht, Blick vermieden unbedingt und LANGSAM Rückzug gemacht. Dazu „Krähen beobachten“. Natürlich hat der Hund meine Angst trotzdem bemerkt. Meine Hunde wären aber in grösserer Gefahr gewesen. Ist nie was passiert.
Meine unglaubliche Prognose vor einigen Jahren rückt immer näher, wir werden die Wölfe erneut ausrotten müsen ausser in Tierpärken.
Tierpärke grad schliesse,zoo,s etc..
Hüchlerpolitik Bern!
Der Wolf ist kein Menschenfresser. Er verteidigt sich gegen Menschen nur wenn er Angegriffen wird. Wenn aber wie in diesem Fall der Mensch schreiend auf ihn zuläuft, fühlt er sich bedroht. Wenn der Mensch schreiend wegläuft wie in diesem Fall, wird der Jsgdtrieb geweckt. Währe die Frau ruhig geblieben und das Kind aufgefordert langsam wegzugehen statt schreiend zu Rennen währe nichts passiert und das Tier hätte sich auch nicht genähert
Genau Brunner.Sascha!! Haargenau.
Hätte hätte Fahrradkette... Niemandem kann in einer solchen Situation ein Vorwurf gemacht werden, wenn er Angst bekommt. Fertig jetzt mit dieser ollen Wolfsromantik!
Ist ja auch nix passiert. Die zwei werden jetzt abgeschossen weil sie neugierig waren. Möchte mal wissen welcher Jäger weiss welche er erschiessen muss? Sind die angeschrieben? Ich würde mich unglaublich freuen mal einen in Natura zu sehen.
Die Reaktion der Behörden kann ich nachvollziehen. Der Wolf ist zwar grundsätzlich ein scheues Tier und ergreift die Flucht, wenn er einen Menschen sieht. Hat er aber einmal die Furcht vor dem Menschen verloren, ist er ein Problemwolf. Mit dem ungebremsten Wachstum der Population - der Wolf hat keine natürlichen Feinde - werden solche Fälle zunehmen. Dann bleibt eben nur der Abschuss zum Schutz von Mensch und Nutztieren.
Hier müsste man die Quelle auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen
Es sind mehrere Zeugen!
Ich kenne Leute, die Schäferhunde für einen Wolf halten…ist mir übrigens selbst passiert: Also das waren zwei Wölfe und ich dachte „komische Schäferhunde“. Was haben mir die zwei Wölfe angetan? Nichts.
Es war morgens gegen 11 Uhr und nahe genug, um einen Wolf von einem Hund zu unterscheiden. Was wollen Sie uns erzählen?
Mich nimmt es Wunder, was Sie uns erzählen wollen.
Dass Sie eine Schreckminute einer Mutter als Staatskrise verkaufen wollen?
Oder dass Sie Mühe mit Widerrede haben?
der deutsch wolfshund.. grau .. sieht dem wolf tatsächlich sehr ähnlich .. allerdings ist der wolf grösser und hat keinen abfallenden rücken
Ich finde es schlecht, wenn da planlos in geschossen wird. Dann steht Morgen ein anderer Canis Lupus vor der Türe.
Nun der Wolf ist aber trotz rissen und Angstmacherei da. Warum wird der Einheimische nicht sensibilisiert. Man muss doch wissen wo es Wölfe und Nutztiere hat muss ich mich als Bauer Bauersfrau mit Kinder Wanderer usw anders verhallten und zwar immer, als in der Stadt.
Schaut über die Grenzen Ostblockländer wenn ein Problem mit dem Wolf, dann bei denen
Bravo zu Ihren Worten Wikinger61!! Apropos in Chur wurde in einer Wohnung ein Skorpion gefunden. Er stamme aus den Bündner Südtälern. Er darf weiter leben.
Wir sind, weiss Gott, im Glarnerland sensibilisiert. Wenn aber die Wölfe in den Weilern und Dörfern stehen, ist Schluss mit Wolfsromantik! Niemand spielt mit dem Leben unserer Kinder!
Aha, wer ist überhaupt in der Lage einen Wolf von einem Schäferhund oder Schäferhundmischling zu unterscheiden? Übrigens, eine Annäherung bedeutet noch lange nicht Gefahr.
Bei der hohen Zahl von Wolfssichtungen in Elm kann inzwischen jeder einen Wolf erkennen. Beissen lassen wir uns nicht.
Typischer Glarner! Hysterisch wie der ehemalige BDPler.
Muss am Ziger liegen.
Wolfsromantiker und Glarner Basher. Genau mein Humor...
so ähnlich stelle ich mir die damalige Hetze gegen Anna Göldin bei euch im „Glarnerland“ vor…think about!
Sie werden wohl noch ein paar Widerworte ertragen.
Schlimm dass der Staat bei diesen gefährlichen Raubtieren immer bloss reagiert und nicht proaktiv handelt. Der präventive Abschuss sollte stattfinden, sobald so ein gefährliches Tier von Menschen gesehen wird, denn das beweist bereits ihre fehlende Scheu.
Blödsinn! Wenn man ein solches Tier aus sehr grosser Distanz einmal zu sehen bekommt, dann hat dies mit fehlender Scheu des Tieres überhaupt nichts zu tun. Weiter gehören Wölfe nicht zu den gefährlichen Raubtieren für Menschen. Die Wahrscheinlichkeit dass z.B. Wanderer von Kühen angegriffen und verletzt werden ist wesentlich grösser.
Haben Sie sich schon als Freiwilliger gemeldet, um nächstes Mal bei einem betroffenen Bauer die gerissenen Schafe wegzuräumen und sie ihm zu ersetzen, kinnaj?
Solche gerissenen Schafe wurden erstens meist nicht genügend vom Besitzer geschützt und zweitens wird der Schafhalter entschädigt. Erstaunlicherweise finden solche Schafrisse nur in seltenen Fällen z.B. in Italien, Frankreich, Spanien statt.
Quatsch! Reden Sie mal mit betroffenen Schweizer Bauern.
Jedes gerissene Schaf wird vom Bund ersetzt. Übrigens haben wir die Schafe so dumm herangezüchter, dass sie nicht mehr flüchten. Selberschuld und sicher nicht Schuld des Wolfes. Ca. 6000 Schafe verenden jedes Jahr in den Bergen. Wie viele gehen auf das Konto vom Wolf? Marginal!!
Es könnte auch z B die natürliche Neugierde im Spiel sein. Das soll bei Jungwölfen ja vorkommen.
Die Wölfe sind auf kurze Distanz gesehen worden, einer ist dem Kind gefolgt. Ganz klar ist diesen Wölfen die natürliche Scheu vor dem Menschen abhandengekommen.
Aha, jetzt muss also der Wolf höchstpersönlich dafür sorgen, dass keiner der 8 Millionen in der Schweiz ihn sieht? Sonst muss er abgeschossen werden?
Ist wie mit den Füchsen. Man nimmt ihnen immer mehr Lebensraum weg, also kommen sie zwangsläufig näher an den Menschen. Wo sollen sie denn sonst hin? Auf den Mond? Hat man es eigentlich schon mal mit dem Einfangen und in ein geschütztes Reservat bringen versucht? Muss ja nicht einmal in der Schweiz sein. Könnte auch im Ausland sein, wo es mehr Platz hat. Für jeden Müll hat die Schweiz Geld, aber hier reicht es nur für ein paar Kugeln.
Soll der CH-Staat auch Wald in Deutschland kaufen und die überzähligen Wölfe dorthin bringen? - Russland wäre auch eine Option. Da gibt es viel Platz.
Oder nach Transsylvanien in Rumänien? Dort würden sie aber wohl wieder gejagt .... Warum sollte der Wolf bei uns nicht wie Reh, Fuchs und Hirsch auch einem Jagdkontingent, unterstehen?
Ja, warum? Weil nur wenig Nachfrage nach Wolfsfleisch besteht, vielleicht?
Die Füchse z.B. werden bei uns zur Regulation des Bestandes gejagt. Oder gibt es bei Ihnen Fuchsbraten?
Mir kommen gleich die Tränen, andy...
Wie kann man Füchse und Wölfe vergleichen......
andy n: Wölfe wandern. Wenn man sie weg bringt, marschieren sie anderswohin oder auch in etwa zurück, und sie treiben weiter, was sie gelernt haben.
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Herr Mörgeli hätte das Talent, Horrorromane zu schreiben. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die ganze Schilderung und Gefährlichkeit der Situation extrem übertrieben sind, denn gemäss den weltweiten Aufzeichnungen sind in den letzten 100 Jahren lediglich 9 Menschen von frei-lebenden Wölfen in ganz Europa angegriffen worden. Hingegen wurden alleine in der Schweiz letztes und dieses Jahr mehrere Kinder von Haushunden schwer verletzt. Doch dazu schreibt die WW nichts. Warum nicht?
Na ja, das Kerlchen auf der Abbildung sieht doch schon niedlicher aus als im ersten Bericht. Aber hier noch eine alternative Lesermpfehlung: „Die Wolfskinder in Ostpreußen“. Im Buchhandel erhältlich.
Wolf und Mensch passen bei uns nicht zusammen! Warum wohl sind sie ausgestorben?