Die Zahl der Unternehmens-Insolvenzen in Deutschland ist in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 30 Prozent gestiegen. Laut Creditreform Wirtschaftsforschung wurden rund 11.000 Firmenpleiten registriert, der höchste Stand seit fast zehn Jahren. Die anhaltende konjunkturelle Schwäche und die Auswirkungen der Rezession von 2023 belasten Deutschlands Unternehmen weiterhin schwer.
Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung, erklärt: «Die Unternehmen kämpften im ersten Halbjahr 2024 weiter gegen die Auswirkungen der Rezession im Jahr 2023, die anhaltenden Krisen und die kraftlose konjunkturelle Entwicklung in diesem Jahr.» Die bestehenden Herausforderungen hätten vielen Betrieben «das Genick gebrochen».
Besonders betroffen sind mittlere und grosse Unternehmen, darunter bekannte Namen wie Galeria Karstadt Kaufhof und FTI-Touristik. Die Anzahl der betroffenen Beschäftigten wird auf etwa 133.000 geschätzt, ein Anstieg von rund 8000 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Creditreform erwartet, dass die Insolvenzzahlen im weiteren Verlauf des Jahres weiter steigen werden und erstmals wieder das Vor-Corona-Niveau übersteigen könnten. Die anhaltenden Krisen haben zahlreiche Schuldenprobleme verursacht, wodurch viele Unternehmen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können.
Trotz der hohen Insolvenzrate muss dies nicht zwangsläufig zum Verlust von Arbeitsplätzen führen. Das deutsche Insolvenzrecht zielt darauf ab, Unternehmen zu sanieren und Arbeitsplätze zu erhalten. Laut Hantzsch verstehen immer mehr Unternehmen die Insolvenz als «Chance in der Krise».
Ich finde das Gejammere zum K…! Würden Staaten und Unternehmen nur so viel ausgeben, wie sie einnehmen und sich nur für langlebige und v.a. gewinnbringende Investitionen verschulden oder noch besser diese Investitionen aus erarbeiteten Reserven finanzieren (Eigenfinanzierung genannt), wäre alles in Butter und man könnte auch schwierigere Zeiten überstehen. Billiges Geld und das Finanzkarusell machen jedoch das Zocken mit realitätsfernen Finanzprodukten und -konstrukten leider lukrativer.
" Die Zahl der Unternehmens-Insolvenzen in Deutschland ist in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 30 Prozent gestiegen " Man darf sicher sein das diese Zahl noch weiter ansteigen wird ! Der deutsche Wirtschaftsminister Rober Habeck (GRÜNE) hat durch seine "irre" Politik eine Energiekrise erzeugt die eine Wirtschaftskrise ausgelöst hat die man in D-Land nicht mehr in den Griff bekommt. Die aktuelle Regierung (SPD/FDP/GRÜNE) + D Medien belügen darüber die Bürger.
Wunderbar - da wird der Stromverbrauch ja weiter sinken, und uns Robert kann sich einen späten, aber wohlverdienten Erfolg der Energiewende zusammenträumen. Weiter so, denn: Wer tot ist, bläst auch kein CO2 aus, gell!