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Bild: PHOTOCHROM COLLECTION / KEYSTONE

Die Credit Suisse und der Geist der Schweiz: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stürmt die rückständige Eidgenossenschaft nach vorn. Die Lokomotive des Fortschritts ist die Kreditanstalt

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24.12.2022
Die Schweiz nimmt in wichtigen Rankings Spitzenplätze ein, doch das war nicht immer so. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts galt sie als rückständig. An allen Ecken und Enden fehlten die Grundlagen eines modernen Wirtschaftsstaats. Do ...
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11 Kommentare zu “Die Credit Suisse und der Geist der Schweiz: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stürmt die rückständige Eidgenossenschaft nach vorn. Die Lokomotive des Fortschritts ist die Kreditanstalt”

  • Chrüütlibuur sagt:

    Ales gut und recht. Nostalgie in allen Ehren. Die CS ist seit 2008 nicht mehr, was sie war. Sie wurde von Schattenbanken infiltriert und an die kurze Leine einer Beratungsagentur von Schattenbanken gelegt. Selbe Schattenbanken, welche in DE den Kanzler stellen und den Finanzminister. Die Schattenbank, welche mit Parteispenden die Aussenministerin und den Wirtschaftsminister in die Ämter gehoben haben. Alles klar so weit? Nostalgie ist schön, entspricht einfach nicht mehr der heutigen Realität.

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  • ben_pal sagt:

    Damals trieben die Politiker die Wirtschaftlich voran, indem sie auf die Eigeninitative des Unternehmertums setzten. Diese Unternehmer wurden durch die Gewinnchancen beflügelt. Gleichzeitig profitierte die ganze Bevölkerung durch die geschaffenen Arbeitsplätze; die Wirtschaft blühte.
    Womit beschäftigen sich heutige Politiker? Mit Gender- und Wokekultur, Masken und Lockdowns, selbstverschuldeten Energiekrisen, Steuererhöhungen, EU-Beitritt (um die Gestaltung unserer Zukunft an sie abzutreten).

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  • Rudi Mentär sagt:

    Klingt wie ein vorgezogenes Plädoyer für zukünftige staatliche Rettungsmiliarden. Das Geschäft der CS würden bestimmt gerne die Banken in London und der Wall Street übernehmen

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  • juege sagt:

    Fortschritt - es war einmal

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  • fredy-bgul sagt:

    Danke für den tollen Artikel.
    Dieses herausragende Zeitfenster der Schweizer Geschichte muss immer und immer wieder der nächsten Generation junger Eidgenossen weitervermittelt werden mit einem Geschichtsunterricht der in der Schule seinen Namen verdient. Ziel des Unterrichts darf nicht nur Kenntnis sein, die Erkenntnisse müssen verinnerlicht werden. So wie eine Familiengeschichte verinnerlicht ist.
    Dieser Geist von damals hilft auch heute und in Zukunft uns souverän zu behaupten, als Kleinstaat.

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  • WMLM sagt:

    Ja, da würden sich noch einige verdiente Herren im Grab umdrehen, wenn sie wüssten was aus der einstmals erfolgreichen Kreditanstalt geworden ist. Oder anders gesagt, wie sie von den modernen gierigen Managern in Grund und Boden "gemanagt" und ausgeblutet wurde.

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  • Patrouilleur Suisse sagt:

    Ein beeindruckender Rückblick auf die schweizerische Wirtschaftsgeschichte. Zwei Gedanken drängen sich auf: Erstens: Der Niedergang der Kreditanstalt begann damit, dass die SKA vom Motor der schweizerischen Industrialisierung zum Selbstbedienungsladen für geldgierige Manager beliebiger Provenienz wurde. Zweitens: Alfred Escher ist heute Hassobjekt für junge, grüne und rote Schreihälse geworden, die nichts können, nichts gelernt haben und nie etwas leisten werden.

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  • Nichtswisser sagt:

    Das ist ein toller Bericht. Ab und and sollten wir, die heutige Generation, und zwar die Alten sowie die Jungen, sich diese Geschichte der Schweiz verinnerlichen, um zu schätzen woher wir kamen, und von was wir noch heute profitieren.

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