Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
- Antisemitismus / Rassismus
- Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
- Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
- Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
- Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
- Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
- Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
- Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
- Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
- Kommentare, die kommerzieller Natur sind
- Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
- Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
- Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
- Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
- Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Ales gut und recht. Nostalgie in allen Ehren. Die CS ist seit 2008 nicht mehr, was sie war. Sie wurde von Schattenbanken infiltriert und an die kurze Leine einer Beratungsagentur von Schattenbanken gelegt. Selbe Schattenbanken, welche in DE den Kanzler stellen und den Finanzminister. Die Schattenbank, welche mit Parteispenden die Aussenministerin und den Wirtschaftsminister in die Ämter gehoben haben. Alles klar so weit? Nostalgie ist schön, entspricht einfach nicht mehr der heutigen Realität.
Ja eben!
Damals trieben die Politiker die Wirtschaftlich voran, indem sie auf die Eigeninitative des Unternehmertums setzten. Diese Unternehmer wurden durch die Gewinnchancen beflügelt. Gleichzeitig profitierte die ganze Bevölkerung durch die geschaffenen Arbeitsplätze; die Wirtschaft blühte.
Womit beschäftigen sich heutige Politiker? Mit Gender- und Wokekultur, Masken und Lockdowns, selbstverschuldeten Energiekrisen, Steuererhöhungen, EU-Beitritt (um die Gestaltung unserer Zukunft an sie abzutreten).
Klingt wie ein vorgezogenes Plädoyer für zukünftige staatliche Rettungsmiliarden. Das Geschäft der CS würden bestimmt gerne die Banken in London und der Wall Street übernehmen
Fortschritt - es war einmal
Danke für den tollen Artikel.
Dieses herausragende Zeitfenster der Schweizer Geschichte muss immer und immer wieder der nächsten Generation junger Eidgenossen weitervermittelt werden mit einem Geschichtsunterricht der in der Schule seinen Namen verdient. Ziel des Unterrichts darf nicht nur Kenntnis sein, die Erkenntnisse müssen verinnerlicht werden. So wie eine Familiengeschichte verinnerlicht ist.
Dieser Geist von damals hilft auch heute und in Zukunft uns souverän zu behaupten, als Kleinstaat.
Ja, da würden sich noch einige verdiente Herren im Grab umdrehen, wenn sie wüssten was aus der einstmals erfolgreichen Kreditanstalt geworden ist. Oder anders gesagt, wie sie von den modernen gierigen Managern in Grund und Boden "gemanagt" und ausgeblutet wurde.
Ein beeindruckender Rückblick auf die schweizerische Wirtschaftsgeschichte. Zwei Gedanken drängen sich auf: Erstens: Der Niedergang der Kreditanstalt begann damit, dass die SKA vom Motor der schweizerischen Industrialisierung zum Selbstbedienungsladen für geldgierige Manager beliebiger Provenienz wurde. Zweitens: Alfred Escher ist heute Hassobjekt für junge, grüne und rote Schreihälse geworden, die nichts können, nichts gelernt haben und nie etwas leisten werden.
@patrouiller:Quatsch, sie vergessen THIAM. Das war auch noch die Ridikülisierung der Schweizer Bankenwelt.
Bitte erklären Sie uns das Wort Ridikülisierung
Das ist ein toller Bericht. Ab und and sollten wir, die heutige Generation, und zwar die Alten sowie die Jungen, sich diese Geschichte der Schweiz verinnerlichen, um zu schätzen woher wir kamen, und von was wir noch heute profitieren.