Achtzehn Kampfpanzer des Typs Leopard 2A6 hat Deutschland der ukrainischen Armee zur Verfügung gestellt. Die in sie gesetzten Hoffnungen haben diese allerdings nicht erfüllt.

In den sozialen Medien kursieren Bilder von zerstörten Leopard-Panzern. Wie viele davon deutschen Ursprungs sind, bleibt unklar, da der Panzertyp auch von anderen Ländern geliefert wurde.

Laut dem Bundestagsabgeordneten Sebastian Schäfer, Verteidigungsexperte der Grünen, stehen aber nur noch wenige der deutschen «Leos» im Einsatz. Der grösste Teil wurde bei Kampfhandlungen zerstört oder ist defekt.

Ein weiteres Problem seien untaugliche Reparaturversuche durch die ukrainische Armee, die zu weiteren Schäden führten, statt das Problem zu beheben.

Schäfer wandte sich mit Hilferufen an den Technologiekonzern Rheinmetall und das französische Rüstungsunternehmen Nexter. Es brauche nun mehr Ausrüstung für die Ukraine.

Klar ist, dass die Gegenoffensive der Ukraine durch die Leopard-Panzer nicht an Effektivität gewonnen hat. Derzeit gewinnt Russland an der Front sogar an Boden.