Alexander Teske, langjähriger Redakteur der ARD-«Tagesschau», übt in seinem Buch «Inside Tagesschau: Zwischen Nachrichten und Meinungsmache» scharfe Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die «Tagesschau» sei «angepasst, aktivistisch und abgehoben», geprägt von einer politischen Schlagseite zugunsten von Grünen und SPD. Der NZZ sagt er: «Es gab bei der ‹Tagesschau› schon eine Agenda, wir bestätigten vor allem die Regierungsmeinung.»
Die politische Beeinflussung passiere bei der «Tagesschau» aber «wohl eher unbewusst». Teske: «Es zeigt sich darin, welche Themen sie gerne aufgreifen und welche nicht. Zu sehen war das etwa im Wahlkampf, als die ‹Tagesschau› erst gar nicht über zu spät deklarierte Nebeneinkünfte von Annalena Baerbock berichtete und diese später unter dem Titel ‹Ein blödes Versäumnis› abhandelte.» Viele Journalisten würden in ähnlichen Kreisen aufwachsen, ihre Freunde dächten gleich wie sie. «Sie haben einen hohen Bildungsabschluss, erzielen ein hohes Einkommen, gehören zu städtischen Milieus – die klassische Stammwählerschaft der Grünen.» Teske meint, es gebe sicher Redakteure, die anders dächten. «Nur überlegen die sich wohl dreimal, ob sie den Mund aufmachen.»
"Was ist Ihre Meinung?" Keine. Die Tagesschau (habe ich ca. 2015 zuletzt geschaut) ist so überflüssig wie ein Kühlschrank bei den Eskimos!
Der ÖR ist über fast allen Sparten hinweg eine Dauerwerbesendung für die Grünen-Partei und verstößt gegen die gesetzlichen Regeln zur Parteienfinanzierung.
Der Öffentliche Rundfunk (ÖR) erfüllt strukturbedingt nicht seine Pflichten (Rundfunkstaatsvertrag) - seit Jahren. Zwangsgebühren sind deshalb rechtswidrig. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) zum ÖR ist falsch: Die Wähler - der Souverän, von dem auch das BVerfG seine Legitimität herleitet - dürfen frei darüber entscheiden, aus welchen Quellen sie sich informieren. Niemand muss deshalb den ÖR finanzieren, wenn er ihn nicht nutzt - eigentlich. Zwangsgebühren müssen weg!
Bei der Tagesschau wird die woke Sau des Tages durchs Dorf getrieben. Mehr muss man nicht sagen.
Naja, um das mitzuteilen muß man kein Buch schreiben. Jeder im Land mit einigermaßen Verstand,weiß doch schon lange wie der Hase läuft.
Wenn die Zuseher der Tagesschau und anderer ÖffentlichRechtlicher Sendungen zu den klassischen Stammwählern der Grünen gehören, was hinsichtlich des Programms nicht zu verbergen ist und deren Durchschnittsalter bei 66+ liegt, dann besteht durchaus Hoffnung.
Die Gehirnwäsche und Kaderausbildung beginnt in D schon bei den "Journalistenschulen" in München oder Köln, die fast komplett von möglichen künftigen Arbeitgebern von ARD quer durch die Mainstreampresse bis zum ZDF finanziert und kontrolliert werden. Da wird jedem klar, wie er ticken muss oder zumindest was man sagen darf, um einen Job zu kriegen.
Bei uns auch. JourniSchule by Hossli, Hugo Bigi etc
Als Buurechind im Dorf musste ich schon vor 50 Jahre unter den Balgen der damals schon linksgedrehten Lehrersfamilie leiden ... Schnauze halten oder untergehen ... überall dasselbe ...
Der Skandal, der im Buch geschildert wird, ist allen längst bekannt. Dennoch denke ich, dass auch beim ÖRR es immer noch Journalisten gibt, die ihr Handwerk beherrschen und dazu gehört, sich nicht gemein mit der Sache oder Personen machen. Sie wollen als und wie Journalisten arbeiten und nicht als Aktivisten des linksgrünen Mainstream. Diese Menschen sollte man mehr zeigen, denn es gibt sie. Die anderen, die Chefs, wollen lieber nicht ihr Gesicht herhalten. Schämen sich vielleicht. Verständlich.
Die extreme links-grüne Schlagseite des journalistischen Milieus habe ich schon sehr frühzeitig bemerkt, schleichend und dann in der Taktung immer schneller und offensiver. Heute ist der gesamte ÖRR schon so dreist, daß er aus seinen Vorlieben gar keinen Hehl mehr macht. Der Literaturkritiker und ehemaliges WDR-Urgestein Walter von Rossum hat das bereits auch beschrieben. Die Hass-Objekte sind immer dieselben. Diese fanatische Einseitigkeit hat Deutschland auch für die Zukunft extrem geschadet.
Stellt sich nur die Frage warum Herr Teske in quasi masochistischer Art sich das so lange angetan hat statt vor langer Zeit die Reissleine zu ziehen - Erklärungen wären: Die ARD dreht immer schneller linksrum und der Leidensdruck unerträglich - oder Teske hat erkannt das es besser ist sich frühzeitig zu distanzieren bevor der Laden mit unzähligen Skandalen und Wut von Bürgerseite mit einem lauten Knall auseinanderfliegt - also Teske Selbstschutz vor der Zukunft betreibt
Man kann es doch offen u. ehrlich sagen das ARD u. ZDF von GRÜN / ROT infiltriert sind.
Wieder bestätigt sich das man bei ARD u. ZDF bei " Gehirnwäsche " wirklich in der ersten Reihe sitzt. Dafür " müssen " die Deutschen dann auch noch sehr viel Bezahlen.
Weiss nicht, wer mir mehr zuwider ist. Die Konformisten und Claqueure oder diejenigen, die drei Mal überlegen, ob sie den Mund aufmachen. Es ist beides gleichwohl banal und schäbig.
E.M.,250121. Nach einem der etymolog. Wörterbücher (dtv) heißt "dumm" lediglich "uninformiert". Aber bei den Grünen in jeder Beschäftigungsschicht in D. häufen sich die Doofen in auffälliger Weise. Wie kann man nur das Wort Gebildete für Doofe verwenden?-- Dass man auf komplexeren Gebieten wie z.B. dem globalen Klima uninformiert ist, liegt wohl bei den meisten, an Faulheit, sich auf der Basis der einschlägigen exakten Physik damit zu befassen. Ohne diese Physik ist man nur (Nach-)Schwätzer.
Wenn weit über ein Jahrzehnt ein Fernsehdirektor bei der SRG bekennender Marxist ist, dann ist es nicht verwundelichwen dass fast alle Redaktoren in den verschiedenen Ressort links sind. Das zu korrigieren braucht Generationen. Wenn der Wunsch besteht das schneller zu bewerkstelligen, hilf nur noch eins: AUSMISTEN.
Dass Märchenschau, so nenne ich tagesschau seit Jahren, hauptächlich links ist, ist klar! Viele Kommentare werden zensiert, heißt nicht freigeschaltet, weil die Zensuristen eben links sind und mit unangenehmen Wahrheiten- die auch von anderen z.T. linken Medien genannt werden- nicht umgehen können und entspr. nicht veröffentlicht werden. Im Gegensatz dazu darf ich Weltwoche als ein liberales, offenes Medium bezeichnen, das in meinem Falle nur sehr wenige meiner Beiträge nicht veröffentlicht.
Vielleicht würde es vielen Journalisten helfen, wenn sie zuerst einmalig zwei oder drei Jahre mit ihren Händen arbeiteten, sei es auf einem Bauernhof, in einem Handwerks- oder Industriebetrieb, bevor sie auf die Leser-, Zuhörer- oder Zuschauerschaft losgelassen werden. Es könnte ihre theoriedurchtränkte Gedankenwelt etwas erden.
Das Buch ist überfällig aber nichts Neues unter der sonne. Jeder Zuhörer der Öffentliche Rechtlichen Sender, jeder Zuseher, jeder Internet-Leser bekommt das Buch jeden Tag auf dem vergoldeten und mit Diamanten besetzten Tablett vom ÖR serviert. Das Tablett und alles was draufliegt, bezahlt er natürlich selber: Der zum Gebühren zahlen unter Androhung von mitunter Haftstrafen Verpflichteter. Von Zwangsgebühren möchte ich an dieser Stelle selbstverständlich nicht sprechen.
Während sie im " Lohn" stehen, machen sie mit, was schon längst bekannt ist. Nämlich dass die Medien genau steuern, was sie sagen und was nicht. Nachher das anzuprangern ist zwar eine Bestätigung, aber letztlich feige und verwerflich.
Es stört mich, wenn ,,ehemalige,, auf einmal eine andere Meinung haben, als in der Zeit wo sie gut damit verdient haben.
Da haben Sie nicht ganz unrecht! Aber da mischt sich vieles miteinander! Nicht jeder ist ein "Winkelried"! 😉
Ich finde solche "Ehemalige" gut für die Aufarbeitung. Sie können "Steine" ins rollen bringen!
Die klassische Stammwählerschaft der Grünen:
Privilegiert, (oft in Staatsbetrieben angestellt, praktisch unkündbar, überbezahlt, parasitär), besserwisserisch/missionarisch, realitätsfern, unsympathisch, unempathisch, selbstverliebt.
Analcharakter, die sich als unverzichtbare Bereicherung für diese Welt sehen.
Wenn Autokraten an die Macht wollen, kapern sie als erstes die Presse. Danach die Justiz und die restlichen Steine fallen von selbst. Genau das haben links-grüne Aktivisten und ihre Vorfeld Organisationen gemacht unter der links-grünen CDU Kanzlerin diese Wirtschafts- und Gesellschaftsvernichter gemacht.
Nachdem immer noch soviele dieser Zensur-Presse glauben, muß das Land erst im Dreck liegen aufgrund von Bürgerkrieg, bis sich der gesunde Menschenverstand wieder durchsetzen kann.
"eher unbewusste Beeinflussung" ? Bei der woken "Tagesschau" ? Wo lebt Dr. Teske denn ? Ich habe zig Zuschauerbriefe an "ard", "zdf", "dlf", usw. geschrieben - ohne Antwort. Unverschämt für 18 € im Monat. Sogar die "Aktuelle Kamera" der DDR mit dem legendären "Schwarzen Kanal" und dem exzentrischen Karl Eduard von Schnitzler hat mir in den 70er Jahren geantwortet, "ard" mit ihren 10 000 000 000 € NICHT ! Arroganz pur und geistige Vergewaltigung.
Dass diese Journalisten der Demokratie mit ihrem Meinungsjournalismus massiv schaden kommt denen wohl eher nicht in den Sinn... Die sollten sich mal die Aufgabe der Medien in einer Demokratie vergegenwärtigen, es ist die Kontrolle der Regierenden und sich eben nicht mit ihnen gemein machen!!! Unsere linksmanipulativen Medien sind eine Schande für die Demokratie!!!
Hier beginnt bereits der Denkfehler: man meint, man lebte in einer Demokratie, nur weil man wählen „darf“. Mit der Abgabe (sic!) seiner Stimme gibt aber der „mündige Bürger“ auch seine Macht ab, und die Oligarchen machen damit, was sie wollen. Ein Plappermäulchen hat es einmal so formuliert: „Ganz egal, was meine deutschen Wähler denken.“
Ist ja bei uns beim SRF & der SRG genau gleich! Links-Grün-Woke & Gender orientiert und wir müssen mit der Zwangsgebühr den ganzen politisch einseitigen unfairen Stuss noch mit finanzieren! Das ärgert mich am allermeisten! Wo bleibt Albert Rösti der hier endlich für Ausgewogenheit sorgt indem mindestens 50% rechtsbürgerlich denkende Journalisten/innen und Redaktoren/innen angestellt werden?
Gibt’s ja nicht! Und DAS durfte er so einfach erzählen? Ich hätte jetzt angenommen, dass Arbeitsverträge des Staatsfunks autokratische Knebelverträge sind, die eigene Einschätzungen und Schlussfolgerungen der Mitarbeiter (in der Öffentlichkeit) verbieten, vor allem bis weit nach dem Ausscheiden aus dieser Organisation.
Dem Eindruck von Herrn Teske kann ich nur zustimmen.
Während beim ÖR Gesprächspartnern von FDP, CDU und AFD in Interviews permanent ins Wort gefallen und ihnen dasselbige im Munde herumgedreht wird, bekommen Vertreter von SPD und vor allem den Grünen, faire Fragen gestellt und dürfen ausreden.- Meinungsfernsehen pur!
Journalisten, die sich einbilden, ausgewogen zu berichten, ohne die eigene Meinung zu hinterfragen, sind die schlimmsten Feinde der Meinungsfreiheit. Es ist dasselbe, wie wenn ein Lehrer meint, jedes Kind gleich zu behandeln. Das ist immer eine Lebenslüge. Jeder Journalist hat Sympathien und Antipathien, die er hinterfragen muss, damit eine ausgewogene Berichterstattung möglich ist. Doch das kritische Hinterfragen eigener Standpunkte ist in der woken Medienwelt inexistent.
Die meisten Journalisten entstammen der gleichen Sozialisation, mit Hochschulabschluss, ohne jegliche praktische Lebenserfahrung; und damit nicht in der Lage, die Lebenswirklichkeit von mehr als der Hälfte der Bevölkerung zu erfassen, aber der Meinung, dass man dies tue. Die Überheblichkeit dieser technokratischen Einstellung gegenüber dem Leben manifestiert sich dann täglich auch im SRG-Programm und in den «Urteilen» der Ombudsstelle und der UBI.
"Die politische Beeinflussung passiere bei der «Tagesschau» aber «wohl eher unbewusst»." Ja klar, genauso "unbewusst", wie der Ladendieb ins Regal greift oder während einer Klausur das Nachbarheft zu Rate gezogen wird, wenn man selbst nicht weiterkommt.
Naja, um das mitzuteilen muß man kein Buch schreiben. Jeder im Land mit einigermaßen Verstand,weiß doch schon lange wie der Hase läuft.
Falsch! Genau diesen Brunnenfrosch-Horizont haben auch die ARD-Redakteure: man kann sich nicht vorstellen, andere könnten anders denken als man selbst. „Wer schwindlig ist, der glaubt, die Welt geht rund.“ (Shakespeare, Der Widerspenstigen Zähmung“)
Es ist aber ein Unterschied, ob viele von uns das wahrnehmen, oder ob ein Insider das öffentlich anprangert. Vor dem notgedrungen schweigenden und nicht gehörten Zuschauer kann man die Ohren verschließen - bei einem Insider geht das nicht mehr so leicht. Bin gespannt, wie sie bei der ARD damit umgehen: totschweigen, abstreiten, sich ändern, sich zerstreiten? Leider befürchte ich ersteres. Aber das Buch ist in der Welt, sie können nicht mehr sagen, sie hätten nie was gehört.
Bei der Tagesschau wird die woke Sau des Tages durchs Dorf getrieben. Mehr muss man nicht sagen.
Der ÖR ist über fast allen Sparten hinweg eine Dauerwerbesendung für die Grünen-Partei und verstößt gegen die gesetzlichen Regeln zur Parteienfinanzierung.
Der Öffentliche Rundfunk (ÖR) erfüllt strukturbedingt nicht seine Pflichten (Rundfunkstaatsvertrag) - seit Jahren. Zwangsgebühren sind deshalb rechtswidrig. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) zum ÖR ist falsch: Die Wähler - der Souverän, von dem auch das BVerfG seine Legitimität herleitet - dürfen frei darüber entscheiden, aus welchen Quellen sie sich informieren. Niemand muss deshalb den ÖR finanzieren, wenn er ihn nicht nutzt - eigentlich. Zwangsgebühren müssen weg!
Sehr richtig !
Originaltext des Rundfunkstaatsvertrages (RStV), § 11 Auftrag, Absatz 2: "DIE ÖFFENTLICH-RECHTLICHEN RUNDFUNKANSTALTEN HABEN BEI DER ERFÜLLUNG IHRES AUFTRAGES DIE GRUNDSÄTZE DER OBJEKTIVITÄT UND UNPARTEILICHKEIT ... ZU BERÜCKSICHTIGEN."
Dagegen wird täglich verstoßen.
"Was ist Ihre Meinung?" Keine. Die Tagesschau (habe ich ca. 2015 zuletzt geschaut) ist so überflüssig wie ein Kühlschrank bei den Eskimos!
Ich kann mich noch gut an die blöden, dummen Gesichter bei Morgen Magazin erinnern als Donald Trump zum ersten mal die Präsidenten Wahl gewonnen hat, seit dem schauen wir kein ZDF/ARD/Phönix/3Sat/Arte usw. mehr, gilt übrigens auch für den ORF, bezahlen müssen wir für den Staats und Zwangsfunk trotzdem.
Bezahlen muss man nicht!
Nach der dämlichen Verballhornung des Liedes „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad,“ habe ich angefangen Protest einzulegen.
Immer ordentlich unterschrieben mit meinem Namen aber zusätzlich „alias die Umweltsau.“
Dann einige Monate schräge Beträge überwiesen oder auch gar nichts.
Immer weiter wütende Protestbriefe geschrieben und immer unterschrieben mit „Umweltsau.“
Dann kamen keine Mahnungen mehr und ich habe nichts mehr überwiesen, seit einigen Jahren! Punkt.
Die Idee ist gut, sicher auch schlüssig, leider glaube ich Ihnen aber nicht.
Oder wie Herr Broder sagt: Die Menschen lesen immer noch Nachrichten oder hören und sehen sie immer noch. Nur woanders.
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Wenn die Zuseher der Tagesschau und anderer ÖffentlichRechtlicher Sendungen zu den klassischen Stammwählern der Grünen gehören, was hinsichtlich des Programms nicht zu verbergen ist und deren Durchschnittsalter bei 66+ liegt, dann besteht durchaus Hoffnung.
Die Gehirnwäsche und Kaderausbildung beginnt in D schon bei den "Journalistenschulen" in München oder Köln, die fast komplett von möglichen künftigen Arbeitgebern von ARD quer durch die Mainstreampresse bis zum ZDF finanziert und kontrolliert werden. Da wird jedem klar, wie er ticken muss oder zumindest was man sagen darf, um einen Job zu kriegen.
Der Skandal, der im Buch geschildert wird, ist allen längst bekannt. Dennoch denke ich, dass auch beim ÖRR es immer noch Journalisten gibt, die ihr Handwerk beherrschen und dazu gehört, sich nicht gemein mit der Sache oder Personen machen. Sie wollen als und wie Journalisten arbeiten und nicht als Aktivisten des linksgrünen Mainstream. Diese Menschen sollte man mehr zeigen, denn es gibt sie. Die anderen, die Chefs, wollen lieber nicht ihr Gesicht herhalten. Schämen sich vielleicht. Verständlich.