Es war der berühmte Tropfen zu viel, der das Fass zum Überlaufen brachte. Der öffentlich-rechtliche Westdeutsche Rundfunk (WDR) interviewte für einen Beitrag über Lebensmittelpreise bei Penny eine angeblich zufällig ausgewählte Kundin, die sich jedoch als WDR-Journalistenschülerin entpuppte. Übersetzt heisst das nichts anderes als: «Mit eurem Zwangsgeld, liebe Zuschauer, verbreiten wir unsere Meinung und tun so, als sei es eure.»
Dieser Medienskandal ist mehr als nur ein weiterer Sargnagel in die Truhe des längst dahinsiechenden Vertrauens in die öffentlich-rechtlichen Medien und den Medien-Mainstream allgemein. Es fühlt sich an, als würde gerade ein Weltbild zerbr ...
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Ent-wicklungen enden meistens mit nicht mehr kontrollierbaren Ver-wicklungen. In der Flut herbei gezauberter Lügenkonstruktionen, die nur Politiker und dumm folgsame MSM glauben. Bürger in ihrer Gesamtheit erweisen sich klüger als ihre gewählten politischen Vertreter, die ihre angenommenen Parteiprogramme aus Machtgründen und diktatorisch ins Gegenteil verdrehen.
In einer Demokratie müssen unterschiedliche Parteien um Konsens kämpfen. Wenn nicht, haben sie keine Berechtigung zu Demokratie.
Super. Die gleichen elektronischen Medien, das Internet, die Globalisierung der "richtigen Meinung" , Lug und Trug in grossem Stil erlauben, ermöglichen auch die Nadelstiche in die Luftballons der Mächtigen.
Ein Flüster-Witz aus der Ex-DDR: "Von der Regierung wird ein Festival des politischen Witzes geplant. Erster Preis: Fünf Jahre Bautzen."