Die Neue Zürcher Zeitung schreibt über Deutschland, das «Land der Messer».

Sie beschreibt das Phänomen der Messer-Kriminalität – und schafft es, den Elefanten im Raum zu ignorieren: die Herkunft vieler Messerstecher, die seit Jahren die Polizei beschäftigen. Fast 40 Prozent stammen aus dem islamischen Raum.

«Seit Jahren» ist übrigens ungenau; es gibt ein Datum: September 2015, als Angela Merkel die Grenzen aufriss.

Nun gab es auch vorher in Deutschland Gewalttaten, nur, dass sie eher mit Fäusten ausgetragen wurden, nicht mit Stichwaffen.

So wenige waren es, dass die Polizei sie gar nicht eigens registrierte.

Heute sind es so viele, dass es nur noch besonders blutige Taten in überregionale Medien schaffen.

Natürlich fand die NZZ einen Experten für die Ursache: ein «antiquiertes Männlichkeitskonzept».

Hm. Als Mitteleuropäer das letzte Mal ihre Männlichkeit mit Stichwaffen demonstrierten, war ein Degen fester Bestandteil der Herren-Oberbekleidung.

Anders im Nahen Osten: Von Marokko bis Afghanistan ist der Dolch bis heute Symbol für Stolz und Ehre eines Mannes.

Wieso soll er in Deutschland auf Traditionen verzichten?