Gleich fünf Texter und einen Grafiker bot das Magazin Republik auf, um die amerikanischen Wahlen zu «analysieren». Die «Analyse» von Daniel Graf, Bettina Hamilton-Irvine, Priscilla Imboden, Karin Merkel und Yves Wegelin über den Wahlsieger Donald Trump tönt dann so:
Pfui und nochmals pfui auf den «strafrechtlich verurteilten Verbrecher», auf den «zivilrechtlich verurteilten Sexualstraftäter», der einen «gewaltsamen Putsch» angezettelt, der «30.000 Mal gelogen» habe, dessen Rhetorik «rassistisch, misogyn und beleidigend» sei, der «Verschwörungstheorien verbreitet» und «frei nach Hitler» argumentiere. Und so weiter und so weiter.
Auch die Republik argumentiert im Fall der demokratischen Wahlen in den Vereinigten Staaten ziemlich frei. Die Mehrheit der Amerikaner weiss ganz genau, wie politisiert die Justiz ist und wie sehr sich die Demokraten bemüht haben, den für sie unbequemen Trump durch diese Justiz aus dem Rennen zu nehmen.
Die Regeln der Demokratie gehen so: Die Mehrheit kann – laut Urteil der Republik – durchaus unrecht haben. Aber der Wille dieser Mehrheit gilt.
«Republik» ist die Bezeichnung für eine Staatsform ohne Monarchen, in welcher das Staatsvolk die höchste Gewalt besitzt. Diesem Ideal hat sich hoffentlich auch die schweizerische Republik verpflichtet – lustigerweise genau wie die Republikanische Partei der Vereinigten Staaten. Diese Partei hat immerhin die Sklaverei abgeschafft, als die Anhänger der Demokraten noch Sklaven hielten und die Rassendiskriminierung verteidigten.
Die Vorwürfe der Republik an den Republikaner Trump sind ziemlich absurd. Denn wer aus dem pulsierenden «Melting Pot» New York mit all seinen Bevölkerungsgruppen und seiner gewaltigen Integrationskraft stammt, ist kaum mit dem Argument «Rassist» zu erledigen. Da muss sich die Republik schleunigst bessere Argumente einfallen lassen.
Republik ist eine Staatsform, deren Herrschaftsform nicht nur eine Demokratie, sondern genauso gut der Kommunismus sein kann. Die Republik ist ein sozialistisches/kommunistisches Medium. Sie sind nicht bürgerlich und haben deshalb auch nichts mit den Republikanern in den USA gemein.
Republik ist ein Wolf im Schafspelz, gibt sich regierungskritisch, verbreitet dann aber den typischen Mainstream-Junk.
Moloch von zuerich... sind auch nur Dumm geboren..wie viele journalisten es sind.. Offensichtlich haben die keine andere probleme als trumps wahl. Wuerden mal lieber in zuerich ihre rot gruene tomaten vor ihren augen entfernen, und ihre classische Arbeit wieder aufnehmen, als nur gendereien und regebögele.. Eure Faschisten habt ihr doch taeglich vor der Nase...ihr roten dumpfbacken