Stirbt die Oma, kommt ein Typ mit einem Lieferwagen und löst den Haushalt auf.
Demnächst können die Vereinten Nationen die Entrümpelung übernehmen.
Die Voraussetzung: Die Tote hat ihr Vermögen der Uno-Flüchtlingshilfe (UNHCR) vermacht.
«Schenken Sie Flüchtlingen eine Zukunft – mit Ihrem Testament», wirbt die Organisation in Kleinanzeigen um jene, die keine lieben Nächsten haben.
Auch um das Begräbnis würde sich die Weltorganisation kümmern und, nicht ganz unwichtig, es fiele keine Erbschaftssteuer an.
Klingt verlockend, vor allem wenn man bedenkt, dass die UNHCR gute Arbeit leistet und unter Geldnot leidet: Einerseits wächst die Zahl der Flüchtlinge weltweit, andererseits haben viele Staaten ihre Zahlungen reduziert oder eingestellt.
Stattdessen finanzieren sie dubiose NGOs, die kriminellen Schlepperbanden zuarbeiten.
Das ist nicht das Geschäftsmodell der UNHCR, das Flüchtlinge möglichst nahe ihrer Heimat versorgt und schnell wieder zu repatriieren versucht.
So gesehen ist eine Erbschaft keine schlechte Idee.
Jeder Cent, der nicht Schleusern hilft, ist ein Gewinn.
Ja, das klingt wirklich verlockend: Wir mitteleuropäischen Einheimischen enterben einfach so unsere Nachkommen, damit das unterfinanzierte (warum eigentlich), nicht durchschaubare UNHCR weiterhin zuerst seinen eigenen überdimensionierten Verwaltungsapparat befriedigen und entlöhnen kann. Ich habe noch einen viel verlockenderen Vorschlag: Enteignet uns doch einfach (ist billiger und geht schneller, da Enteignungen bereits zu unseren Lebzeiten durchgeführt werden können)! Es reicht! Endgültig!
Die UNO möge sich doch bitte an die Regierenden und die Oberschichten der Herkunftsländer der Migranten wenden und dort untertänigst um finanzielle Hilfe für deren Landsleute bitten. Wer lebt nämlich in Saus und Braus auf Kosten der eigenen Landsleute? Richtig. Diese Damen und Herren Entwicklungshilfe-Abgreifer, Bestechungs-Profis und Ausplünder-Spezialisten. Ihre Landsleute gehen denen nämlich am A….. llerwertesten vorbei. „Wir“ sollen sie durchfüttern.
Ich spende doch fleissig jährlich, denn sicher 2/3 meiner Steuerzahlungen gehen für das Ausland, das Asylwesen und für die soziale Wohlfahrt drauf. Eigentlich müsste ich diese 2/3 wieder als Spende bei den nächsten Steuern abziehen dürfen oder nicht? Von mir gibt es darum gar nichts zu erben und auch nichts zusätzliches zu Spenden.