Die rot-grün regierte Stadt Zürich will immer mehr Liegenschaften aufkaufen. Und auch mit allen Kräften verbilligte Sozialwohnungen bauen. So geschehen auch im teuren Seefeldquartier, wo nahe des Zürichsees 125 «gemeinnützige Wohnungen» für eine «gute Durchmischung» sorgen sollen.

Die gute Durchmischung besteht vor allem darin, dass gerade noch eine einzige politische Richtung die Stimme erhebt: die linke. Denn Bürgertum und Gewerbe haben dem Quartier schon weitgehend den Rücken gekehrt. Dafür sorgt der Steuerfuss ebenso wie der rigide Parkplatzabbau.

Für die Abstimmung dieses Wochenendes ist meinungsmässig ebenfalls keine Durchmischung gewünscht. Sondern unbedingt ein Ja fürs Klimagesetz. Darum hängen an den Briefkästen der Sozialwohnungen im Hornbach die entsprechenden Propagandakleber.

Den zustimmenden, bevorzugt und verbilligt auf Kosten der Steuerzahler lebenden, gemeinnützig profitierenden Mietern können die Folgen egal sein. Wer seine Miete nicht marktgerecht bezahlen muss, muss auch nicht – wie der Mittelstand – die Kostenfolgen des Klimagesetzes tragen: höhere Mieten, verteuerter Strom, Benzin-, Heizöl- und Dieselverbot.

So sind es zwei Bevölkerungsgruppen, die sich bei einem Ja am 18. Juni selbstzufrieden zurücklehnen können: die staatlich subventionierten linken Geringverdiener sowie die rot-grün oder grünliberal wählenden Gutsituierten. Letztere können es sich auch in Zukunft leisten, ihre Elektro-SUVs zu lenken, warme beziehungsweise klimatisierte Räume zu bewohnen und in aller Welt herumzufliegen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Zürcher Sozialwohnsiedlung Hornbach propagiert das Klimagesetz mit. Wer die eigene Wohnung nicht bezahlen muss, muss auch die Folgen eines Ja nicht tragen"
  • WMLM
    16.Juni 2023 um 16:33 Uhr
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    Am Besten fürs Klima (und zwar in allerlei Hinsicht) in der Schweiz wäre, wenn alle Zugewanderten der vergangenen 30 Jahre (seit den Balkankriegen), wieder rückwandern würden.

  • holsderkuckuk
    16.Juni 2023 um 17:25 Uhr
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    Absolut richtig beschrieben, so ist es eine Freude Sozialhilfebezüger zu sein. Nach dem Motto: Ich bezahle keine Steuern, bezahle die Krankenkasseprämie nicht selbst, oder nicht ganz. Ich bin für Steuererhöhungen, Abgaben und Lenkungsgebühren, die, die Wertschöpfung leisten sollen zahlen.

  • Nixus Minimax
    16.Juni 2023 um 17:04 Uhr
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    Merke: Was einem geschenkt wird, ist auch nichts wert! Genauso denken diese Typen und genauso verhalten sie sich!