Frankreich plant vierzehn neue Kernkraftwerke und vollzieht damit einen markanten Strategiewechsel in seiner Energiepolitik. Dies berichtet die Welt. Die Entscheidung signalisiert eine Abkehr von der bisherigen Konzentration auf erneuerbare Energien.
Der Entwurf für ein Gesetz zur Energie-Souveränität, der «Projet de loi relatif à la souveraineté énergétique», legt Frankreichs Energieprioritäten bis 2030 fest und beinhaltet diese deutliche Erhöhung von Atomstrom, statt ursprünglich sechs sollen nun vierzehn neue Reaktoren gebaut werden. Das Ziel ist es, Atomkraft als dominierende Energiequelle in Frankreich zu erhalten, mit einem Beitrag von 60 bis 70 Prozent zum Strommix.
Erneuerbare Energien sollen in der französischen Energiewende eine untergeordnete Rolle spielen und lediglich als Ergänzung dienen. Quoten für erneuerbare Energien sind in der Strategie nicht vorgesehen, womit sich Frankreich deutlich von anderen europäischen Ländern abgrenzt – insbesondere Deutschland.
Diese Entscheidung wird auch von industriepolitischen Überlegungen getrieben: Frankreich möchte an der weltweiten Renaissance der Atomkraft teilhaben und durch den Bau neuer Atomkraftwerke seine Unabhängigkeit von ausländischen Energiequellen (insbesondere China) stärken. Die Regierung um Staatspräsident Emmanuel Marcron sieht dies als notwendig an, da der Bedarf an Strom in Frankreich voraussichtlich steigen wird – vor allem durch die Elektrifizierung von Verkehr, Heizungssystemen und industriellen Prozessen.
Die Entscheidung für die Atomkraft ist allerdings nicht ohne Risiken: Frankreich bleibt dadurch abhängig von der Uranversorgung aus Ländern wie Kasachstan und Niger.
Ich bin kein Fan von Emmanuel Macron, aber diesmal muss ich dem Franzosen gratulieren für diese weitsichtige Politik. DE und CH werden dereinst neidisch über die Grenze blicken, wenn sie den Strom teuer von dort einkaufen müssen, wenn Sonnen- und Windflaute herrscht.
Der Industriestandort Frankreich wird durch diese zukunftsorientierte Energiepolitik dramatisch an Attraktivität gewinnen. Zu Lasten vor allem Deutschlands. Sämtliche energieintensiven Branchen wie Chemie, Pharma, Pflanzenschutz, Düngemittel, Stahl, Aluminium und si weiter werden aus Deutschland nach Frankreich verschwinden.
Damit beweist Macron wenigstens bei der Energieversorgung Weitsicht. Ausserdem kann er den Atomaussteigern Deutschland und Schweiz Strom verkaufen, den diese dringend benötigen werden, da sie nicht mehr in ausreichendem Mass selber Strom produzieren wollen. Was die Abhängigkeit bei der Brennstofflieferung anbelangt, so kommt das ganz auf den Reaktortyp an, der gebaut wird.
Da Atomkraft heutzutage die sauberste und dazu eine stabile Energieerzeugungsform ist, werden nur ideologisch verdummte Menschen diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Weitere Technologieen zur Restmüllverarbeitung der heutigen Reaktoren sowie neue Reaktortypen stehen in den Startlöchern und warten nur auf ihren industriellen Einsatz. Ich hoffe, dass ich es noch erleben werde, dass über die Umweltzerstörung durch Windräder und Photovoltaik im heutigen Stil jeder Mensch nur angewidert ist.
Ich finde diese Entscheidung sehr vernünftig. Es ist auch vorausschauend gesehen sehr intelligent, denn der radioaktive Abfall kann in neuen und kleineren Kraftwerken abgebrannt werden. So wird sich ein Grossteil des Abfalls auflösen und die Frage der Endlagerung kann von den Grünen nicht mehr als Argument gegen AKW missbraucht werden! Ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Kein Wunder, hat der Uranpreis die 100$ überschritten (von 20 aus vor 3 Jahren), so wird er die Höchst vor langer Zeit schon bald überschreiten....
Zerstörung der Windkraft in 3 Minuten | Dr. Christian Blex --- https://www.youtube.com/watch?v=B4UBsn2O-TA
Geht Frankreich näher mit Russland zusammen, wird Deutschland vielleicht von seinem Kanonenfkeber erlöst und bekommt statt Begeisterung für Krieg vielleicht das Kongofieber, eine Begeisterung für den grössten Fluss in Afrika und seine Anrainerstaaten. Statt Gefallene und teure Kanonen gäbe es dann für Deutschland mehr Einwanderung aus der französischsprachigen Republik Kongo. Hoffentlich sieht Frankreich diesen Weg als Vorteil und beendet den Ukrainekrieg endlich.
Hauptsache Frankreich setzt bei Erdgas auf Russland, damit noch etwas Atomstrom für Deutschland übrig bleibt.
Dann ist es ja gut, dass ie deutschen Unternehmen auf Druck der Politik der Alt-Parzeien und deren Medien ihre Patente und Entwicklungen an die Franzosen verkauft haben (wurde Astom Nuclear nicht an die Amerikaner verkauft? Dann haben die die Kontrolle)
Guter Mann. Einen dummen Kunden hat er schon sicher, der Gigawatts zu Höchstpreisen kauft, damit er seiner dummen Bevölkerung weismachen kann, dass man mit Windrädern und Solaranlagen zugepflasterte Wälder und Agragflächen eine noch führende Ökonomie betreiben kann.
Er setzt darauf, in Zukunft die Steuern senken zu können, weil der Stromexport in andere Länder, dank gewaltiger Margen, so gewaltige Gewinne bringen wird, dass der französische Staat seine eigenen Steuerzahler schonen kann.
Emmanuel Macro weiss weshalb und dieser Kurzfilm zeigt die Motivation die ihn antreibt:
https://m.youtube.com/watch?v=ET5YSnpfvOk
"Emmanuel Macron setzt auf Atomstrom." Alles andere macht auch keinen Sinn
Vielleicht sollte er dann nicht die ganzen Verluste aus der inneffizienten und teuren Öko-Energie auf den staatlichen Atomenergiekonzern buchen lassen.
Das Ziel scheint zu sein eine möglichst unabhängige Energieversorgung zu haben. Das sollte die Schweiz auch. Weil wenn Strom knapp wird, liefert uns die EU Nichts!
Energieerzeugung muss breit abgestützt sein. Lastspitzen müssen schnell & sicher bedient werden. Und da es "from Dusk Till Dawn" keine Sonne hat & der Wind unberechenbar bleibt (Häufigkeit, Dauer, Richtung, Intensität) sollte die Schweiz endlich umdenken. Wasser-, Atomkraft, Fossiles, Wind, Sonne, Bio. So gewichtet, so fallend nach rechts in den Anteilen. Gerade ein Land wie die CH mit gut 30% Bergwelt müsste den Weltrekord in Anzahl Stauseen haben. Für Gwundrigi https://eike-klima-energie.eu/
Die Atommacht Frankreich braucht auch angereichertes Uran für ihre Atombomben, vorzugsweise aus Eigenproduktion.
Immer beneideten die Franzosen im Stillen die Deutschen. Ja, ihre Regierung versuchte sogar, deutsche "Tugenden" zu verordnen, was an den Gelbwesten scheiterte. Jetzt aber ergreift Macron die Chance, die Deutschen abzuhängen. Gutes Gelingen, Herr Präsident!
Es wäre durchaus gerecht, denn: Dummheit gehört bestraft.
Französische Atomkraftwerke sichern die Versorgung der deutschen Industrie ebenso, wie die der französischen Industrie. Für Deutschland ist es ein Vorteil den günstigen Atomstrom zu bekommen. Wir können uns in Deutschland freuen, dass Frankreich 14 neue Atomkraftwerke bauen will.
Der Strompreis wird aber für Deutschland zu teuer sein um mit China und anderen Länder zu kokurieren
Rückblickend sehr interessant, die Entwicklung der Energiepolitiik Frankreichs zu sehen. Holland erklärte den Ausstieg aus der Atomkraft. Etwas später kam man zum Schluss, dass ein vollständiger Ausstieg nicht gehe, aber eine Reduktion um 50%. Später gab man bekannt, dass eine Erhöhung der Stromproduktion aus Atom nicht in Frage komme, für neu erbaute AKW's müssen entsprechrend viele alte stillgelegt werden. Und heute: Ein massiver Ausbau.
Macron macht es richtig! Leider besteht die Information betreffend die Kernenergie praktisch nur aus Lügen und Panik. Moderne Kernenergie (Generation IV) ist sicher, effizient, ökologisch und preiswert. Ich empfehle dem Präsidenten Macron, im Rahmen der 14 neuen und modernen Reaktoren mindestens einen Thorium-232-Reaktor (inkl. Protonenbeschleuniger) zu bauen. Man nennt diesen Reaktor mit Beschleuniger auch “Rubbiatron”. Der Nobelpreisträger Carlo Rubbia hat ihn schon vor 30 Jahren konzipiert.
Nuklearer Sicherheitsindex weltweit:Die Schweiz liegt mit 91 Punkten zwar 2 Punkte unter Australien, aber UEBER ALLEN ANDEREN ATOMLÄNDERN.
Atomkraft bleibt und ist eine problematische Technik der Energieerzeugung. Im letzten Jahr mußten eine Reihe AKWs in Frankreich wegen mangelnder Kühlwasserkapazitäten abgeschaltet werden. Deutschland ist da eingesprungen...und ein sicheres Endlager gibt es auch in Frankreich nicht, selbst wenn Brennstäbe aufbereitet werden. Letztlich kann Frankreich neue AKWs auch ohne Geld nicht bauen...Macron hat keine üppigen Finanzquellen mehr.
Stromerzeugung aus Wind und Sonne bleibt und ist eine problematische Technik der Energieerzeugung. Wie wir in den letzten Wochen sehen fällt Strom davon weitgehend aus. Das gerade jetzt im Winter, wo mehr Strom gebraucht wird als im Sommer. Glücklicherweise springt Frankreich mit Lieferung von Atomstrom ein.
Falsch…Windkraft an der Nord- und Ostsee ist schon jetzt ein grosses Plus für die Stromerzeugung…problematisch ist nur die Regelung und die Speicherung. Phasenweise muss sogar Strom ins Ausland verschenkt werden…Windkraftanlagen sind technisch sicher und werden einen steigenden Beitrag leisten.
Warum kauft die Schweiz denn jetzt nicht Strom aus Windkraft von der Nord- und Ostsee anstatt französischen Atomstrom ? Atomstrom ist zu wertvoll um ihn zu verschenken oder im Sommer in Weichenheizungen zu vernichten.
Wie immer mit viel indoktriniertem Halbwissen unterwegs. Liegts an der fehlenden Bildung?
Das macht er richtig! In den nächsten Jahren wird es markant kälter werden. Das, was wir zurzeit in Skandinavien, USA, Kanada, China und Russland sehen an Temperaturen unterhalb -45 Grad Celsius, sind ein Vorgeschmack auf die nächsten 34 Jahre der niedrigen Sonnenaktivität.
Deutschlands grün-kommunistischer Energieversuch wird das Land wirtschaftlich ruinieren. Die Schweiz sollte schleunigst Kernkraftwerke der neuesten Generation bauen!
Genau. Sie haben es richtig erkannt.
Das ganze Klima ist sonnenabhängig.
Wotsch im Wenter loufe,
Muesch e Tesla choufe.
An sich richtig.Frankreich ist nach Reparatur seiner Meiler Energieexporteur Nr. 1.Das Problem, das zusehends solche Pläne teuer macht sind die Kosten für Uran308. Heute neuer Preisrekord von $106 pro Pfund, ein neuerlicher Anstieg von 15%.Ich erwarte einen Preis (teuerungsbereinigt) von über $ 200/pd.Klar ist, wer Laufzeiten verlängert muss Uran kaufen/reservieren, ca. 300'000 pro Meiler pro Jahr.Nigeria als Hauptlieferant für Frankreich stockt.Ich freue mich als Aktionär auf die Preisentwicklg
Uran308 ? Was ist das denn? Das ist mir als Kernphysiker noch nicht untergekommen. Klären Sie mich bitte auf.
.
Samsung AKR 1400 werden gerade in den Vereinigten Arabischen Emiraten gebaut, würden mich nicht wundern, wenn Frankreich ebenfalls bei Samsung bestellt.
@Westinghouse wurde gerade von Cameco gekauft. Der Miner will sein Uran, von dem er mehrere hundert Millionen Pfund hat, in Zukunft in eigenen Meilern verbrennen.Ob W. das noch kann?
Die Reaktoren von Westinghouse sind sehr bewährt, besser als die von Frankreich. Wir in der Schweiz brauchen auch 2 ... 3 solche.
Mit der Sicherheitstechnik des französisch-deutschen EPR kann Westinghouse aber bei weitem nicht mithalten. Sehen Sie sich einmal die beiden Sicherheitskonzepte an und vergleichen Sie sie im Detail, Sie werden staunen.
Das Risiko der Abhängigkeit ist wohl eher der Vollständigkeit halber erwähnt. Bei der hohen Energiedichte von Kernbrennstoff lassen sich Vorräte über etliche Jahre problemlos einlagern. Frankreich verfolgt eine rationale Strategie, ohne das emotional aufgebauschte Anti-Atomkraft Geschwätz, das hierzulande aus ganz anderen Gründen gepflegt wird, als der echten Sorge um Land und Bevölkerung.
Ich habe lieber ein AKW in der Nähe meines Wohnortes als einen Windpark.
Intelligenter Bussiness-Case: ähnlich wie Gaslieferungen von Russland nach Europa, wird insbesondere das deutschsprachige Europa an der Kernenergie von Frankreich hängen wie der Junkie an der Spritze - das wird die hohen Gestehungskosten der KKW's schnell vergessen machen 😉
das müssen wir unbedingt und sofort auch angehen-höchste zeit, neue akw's zu bauen
Macron möchte nicht, dass die Industrie betreffend Energiemangel einst zum Stillstand kommt und hochpreisige Kernenergie aus Indien importieren muss. Die "reiche" Schweiz muss dann wohl in den sauren Apfel beissen bzw. die Benutzer werden wieder mal mehr zur Kasse gebeten.
Wendehals Macron baut-auch auf sein Militär, dass in der Ukraine "operiert" und entsprechend tödlich "behandelt" wurde. "In der Nacht auf den 17. Januar hat Russland ein Gebäude in Charkow bombardiert und danach die Tötung von 60 französischen Söldnern gemeldet. Nun scheint es, dass es sich dabei um reguläre Soldaten der französischen Armee gehandelt hat."https://www.anti-spiegel.ru/2024/waren-die-in-charkow-getoeteten-soeldner-regulaere-franzoesische-soldaten/
Die Russen gefallen immer besser. Erst schiessen, später Fragen stellen, in diesem Fall an den französischen Botschafter
Alles scheint so, wie es Geronimo scheinbar glaubt, doch der Schein ist nur ein Schein...daher ist der Beitrag böse Propaganda...solche Beiträge findet Russland gut.
@dave
...daher ist der Beitrag böse Propaganda...
solche Beiträge findet Russland gut.
Sie scheinen nur Beiträge zu mögen , die Russland nicht gut findet.
Und: Ich glaube nicht, dass Russland den Französischen Botschafter einbestellt hätte, wenn alles nur "Schein" wäre?
Macron ist eine richtige Windfahne, keine langfristige Vision.
Macron entscheidet heute für die energiepolitische Zukunft von Frankreich. Ein Nachfolger von ihm wird an dieser heutigen Entscheidung kaum etwas ändern. Somit ist seine Entscheidung langfristig wirksam.
Was sie alles wissen...wieder eine krude Meinung.
Wer befreit uns aus diesem Irrenhaus? Wir kaufen Strom aus Frankreich, Erdgas aus USA, Kohle aus Südafrika und Australien, Rohöl aus R über Indien, Autos aus China, andere Rohstoffe von China u.A. und was kauft man bei uns? Meine Wurzeln sind tief verankert und morsch. Kann diesem Land nicht mehr entfliehen.
@jacra: Dafür investieren wir in Flatterstrom durch Verschandelung der Alpen und verkaufen Innovation und Käse. Alles, um die Klimaerwärmung zu stoppen. Beispiel: Der Zanfleuron-Gletscher hat sich zurückgezogen und dabei einen alten Römerweg, der vor gut 2'000 Jahren über den Pass führte, freigegeben. Heisst auf Deutsch: Wenn die römer vor 2'000 Jahren einen Weg über den Pass bauen konnten, war da kein Gletscher. Schlussfolgerung: Damals wars wärmer als heute!
Da Atomkraft heutzutage die sauberste und dazu eine stabile Energieerzeugungsform ist, werden nur ideologisch verdummte Menschen diese Entscheidung nicht nachvollziehen.
Weitere Technologieen zur Restmüllverarbeitung der heutigen Reaktoren sowie neue Reaktortypen stehen in den Startlöchern und warten nur auf ihren industriellen Einsatz.
Ich hoffe, dass ich es noch erleben werde, dass über die Umweltzerstörung durch Windräder und Photovoltaik im heutigen Stil jeder Mensch nur angewidert ist.
Genau DAS hoffe ich ebenfalls
Ich werde es wohl nicht mehr erleben, zuviele Windparks sind noch am Entstehen. Wenigstens gibt es einen kleinen Zwischenerfolg: Genügend Unterschriften für Referendum Mantelerlass! 💪
Das Referendum kam knapp zustande. Leider. Und deshalb wird es bei der Abstimmung dann wohl bachab gehen. Leider.
'Windpark'... tönt ja so wunderbar, ja ja... anderes Wort aber einfach nur für Vogel- und Insektenhäcksler + Landschaftsvernichter
@ Melanie. Keine Aussichten für Atommeiler in der Schweiz auf lange sicht. Man kauft lieber teure Energie in Frankreich. In Bern werden keine wichtige Entscheide mehr getroffen. Nur die Asylindustrie wird ständig und energisch ausgebaut. Die CH folgt D in den Untergang. Bern ist, durch rot/grün politisch vergipst.
In GB heißen die nicht "Windpark" sondern treffender "Windfarm:.
Ich finde diese Entscheidung sehr vernünftig. Es ist auch vorausschauend gesehen sehr intelligent, denn der radioaktive Abfall kann in neuen und kleineren Kraftwerken abgebrannt werden. So wird sich ein Grossteil des Abfalls auflösen und die Frage der Endlagerung kann von den Grünen nicht mehr als Argument gegen AKW missbraucht werden! Ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Durch Wiederaufbereitung kann ein grosser Teil der Bestandteile von ausser Betrieb genommenen Brennstäben mit sehr langer Halbwertszeit Energie liefernd "mitverbrannt" werden.
Dank der Dummheit der deutschen Regierung sieht Macron eine Möglichkeit, Frankreichs Wirtschaftspolitik zu verbessern. Wie lange akzeptiert ihn die Ampel noch als Verbündeten und Vorbild?
das sehe ich auch so,die frage stellt sicher wie lange kann sich die ampel noch halten,ich persönlich denke nicht mal bis zu den wahlen
tja da hat die Ampel nun wieder grosses Glück bei Macron wenn sie von ihm soviel **grünen Strom** geliefert bekommen
Der Clou: Deutschland muss Frankreich Strom abkaufen, weil der ach so gute saubere Strom aus den überhaupt nicht 'sauberen' Windrädern und Fotovoltaik-Anlagen nie ausreicht, obwohl Deutschland damit angibt. So wird es auch der Schweiz ergehen, die Deutschland dauernd nachäfft, wenn sie nicht zurückkehrt zu AKWs. https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/Das-schmutzige-Geheimnis-sauberer-Windraeder,windkraft189.html
Zerstörung der Windkraft in 3 Minuten | Dr. Christian Blex ---https://www.youtube.com/watch?v=B4UBsn2O-TA
Was meinen Sie warum F plötzlich statt 6 nun 14 AKW's bauen will. Die haben gemerkt, dass die Deutsche Ampel Ernst macht mit dem energietechnischen Selbstmord. Das ist ein Riesengeschäft für frz. Atombetreiber, und der deutsche Michel bezahlt jetzt schon die überteuerten frz. Preise für die KWh. Im Gegenzug nimmt Frankreich bei Spargel-Überproduktion, also wenn zuviel Strom im Netz ist, Strom aus Deutschland ab, zum Vorzugspreis, den Deutschland an F bezahlt!
Neuerfindung des Goldesels!
Gut so.
Und damit wird dann auch die halbschlaue Energiepolitik aller anderen Länder (inkl. CH) ad absurdum geführt.
Echten Wandel mit echter Innovation gibt es nur durch Weiterentwicklung von Technologie und Ingenieurwesen/Wissenschaft. Und da gehören neue, gute Modelle und Varianten von AKWs zweifellos dazu.
Bravo Frankreich 👍
Das ist Schlau, ich glaube er stellt sich manchmal dümmer an wie er ist!
Ich bin kein Fan von Emmanuel Macron, aber diesmal muss ich dem Franzosen gratulieren für diese weitsichtige Politik. DE und CH werden dereinst neidisch über die Grenze blicken, wenn sie den Strom teuer von dort einkaufen müssen, wenn Sonnen- und Windflaute herrscht.
Oder weil alle ausfallen wegen der Baugleichheit oder sonst wie ein Supergau.
Unsinn! Weshalb sollen alle Atomkraftwerke von Frankreich, insbesondere die Neuen, ausfallen?
Damit beweist Macron wenigstens bei der Energieversorgung Weitsicht. Ausserdem kann er den Atomaussteigern Deutschland und Schweiz Strom verkaufen, den diese dringend benötigen werden, da sie nicht mehr in ausreichendem Mass selber Strom produzieren wollen. Was die Abhängigkeit bei der Brennstofflieferung anbelangt, so kommt das ganz auf den Reaktortyp an, der gebaut wird.
@kostodies: Innenpolitisch zeigt Macron Weitsicht. Aber er kann die nötigen Reformen nur schwer durchbringen wegen der Gelbwesten-Demos. Aussenpolitisch weibelt Macron für bedeutend mehr EU. Das ist gegen die Interessen der nordischen und in Zukunft auch einiger östlicher EU-Länder.
Der Industriestandort Frankreich wird durch diese zukunftsorientierte Energiepolitik dramatisch an Attraktivität gewinnen. Zu Lasten vor allem Deutschlands. Sämtliche energieintensiven Branchen wie Chemie, Pharma, Pflanzenschutz, Düngemittel, Stahl, Aluminium und si weiter werden aus Deutschland nach Frankreich verschwinden.
Heute kommt der Strom zu
43% Kohle
25% Erdgas
12% Wind
10% Biomasse4
2% Solar
Die Energiewende scheitert bei einer Dunkelflaute.
Frankreich handelt rational.
In Deutschland beherrscht die Ideologie die Energieerzeugung.
https://www.zeit.de/wirtschaft/energiemonitor-strompreis-gaspreis-erneuerbare-energien-ausbau
Diese Zahlen gelten für DE, in der CH kommen immer noch mind. 30% aus AKWs.
@Der wohl grösste Beitrag den Deutschland zum Klima leisten könnte, wäre der Ersatz der Kohle mit Awerken. Aber das kapiert kein grüner Ideologe.Die hatten halt alle im Kinderzimmer das Antizeichen und sind so indokriniert worden.Wider jede Vernunft.
@miggeli1:
Soweit richtig, nur "Beitrag zum Klima" ist Quark, es gibt keinerlei praktische Belege dafür, dass CO2 irgendetwas am Wetter ändert! Es gibt nur Theorien, die dann gleich in Großrechner eingegeben werden, um damit "Beweise" zu generieren. Das ist keine Wissenschaft, denn Theorien müssen auch in der Praxis bestehen - tun sie in diesem Falle aber nicht. Es geht darum, eine per Ideologie erschlossene Geldquelle maximal auszubeuten.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Kein Wunder, hat der Uranpreis die 100$ überschritten (von 20 aus vor 3 Jahren), so wird er die Höchst vor langer Zeit schon bald überschreiten....
Zerstörung der Windkraft in 3 Minuten | Dr. Christian Blex --- https://www.youtube.com/watch?v=B4UBsn2O-TA
Geht Frankreich näher mit Russland zusammen, wird Deutschland vielleicht von seinem Kanonenfkeber erlöst und bekommt statt Begeisterung für Krieg vielleicht das Kongofieber, eine Begeisterung für den grössten Fluss in Afrika und seine Anrainerstaaten. Statt Gefallene und teure Kanonen gäbe es dann für Deutschland mehr Einwanderung aus der französischsprachigen Republik Kongo. Hoffentlich sieht Frankreich diesen Weg als Vorteil und beendet den Ukrainekrieg endlich.