Die Regierung von Präsident Javier Milei erwägt einen Austritt Argentiniens aus dem Pariser Klimaabkommen. Dies berichtet die Financial Times unter Berufung auf Insider, nachdem die USA unter Donald Trump erneut ihren Austritt aus dem Abkommen angekündigt hatten. Sollte Argentinien folgen, wäre es erst das zweite Land, das die 2015 von nahezu 200 Nationen unterzeichnete Vereinbarung verlässt.
Milei bezeichnete das Pariser Abkommen als «fanatischen Umweltaktivismus», der wirtschaftliche Entwicklung kriminalisiere. Zudem hinterfragt er den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel. Innerhalb seiner Regierung gibt es jedoch Bedenken über die möglichen wirtschaftlichen und diplomatischen Folgen eines Austritts – darunter Auswirkungen auf den EU-Mercosur-Pakt und Argentiniens Bemühungen um einen OECD-Beitritt.
Umweltexperten warnen vor den globalen Konsequenzen, da das Abkommen darauf abzielt, die Erderwärmung auf maximal 1,5 bis 2 Grad Celsius über vorindustriellen Werten zu begrenzen. Kritiker bemängeln, Argentinien könnte Zugang zu internationalen Klimafonds und globalen Kohlenstoffmärkten riskieren.
Offiziell ist noch keine Entscheidung gefallen.
Javier Milei sieht glücklich aber auch ziemlich angegriffen aus. In meinen Augen ist der Mann urlaubsreif.
In Sachen Pariser Klimaabkommen vom 12.12.2015 haben Trump und Milei Recht. Ich bin vom Klimawandel überzeugt und kenne ihn wissenschaftlich bestens. Doch die Strategie von Paris ist sehr teuer und klimatisch komplett ineffizient. Die CO2-Reduktion müsste rund 100 Mal höher sein, wenn man die 1.5 Grad Celsius Limite respektieren wollte. Das kann man nicht bezahlen! Diese Strategie führt in die Armut. Gefordert ist eine Anpassungs-Strategie. Der Klimawandel ist nur eines der vielen Probleme!
den co2-ablasshandel en passant auch gleich beenden.