Betrachtet man jüngste ukrainische Äusserungen, könnte man zu dem Eindruck kommen, dass das Land in einem Zweifrontenkrieg steht: offen gegen Russland, verdeckt gegen Deutschland.
Kein Land im Westen wird mehr gerügt, gescholten und sogar beleidigt.
Da war der Angriff des ukrainischen Botschafters auf Frank-Walter Steinmeier. Wohlgemerkt jener Mann, der sich auf dem Kiewer Maidan mit Demonstranten solidarisierte.
Und nun die Einladung von Präsident Wolodymyr Selenskyj an Altkanzlerin Angela Merkel, sich in Butscha die blutigen Folgen ihrer Politik anzusehen.
So entsteht ein Bild, das Berlin als stillen Verbündeten Moskaus zeichnet.
Nach dieser Lesart verweigert sich Deutschland etwa einem Energieembargo nur wegen dieser alten Komplizenschaft. Nicht, weil ein Ende russischer Gaslieferungen den Zusammenbruch von Wirtschaft und Gesellschaft riskieren würde.
Merkel und Steinmeier vertraten deutsche und europäische Interessen. Das war ihr Job. Heute übernimmt Wirtschaftsminister Robert Habeck diese undankbare Aufgabe.
Daran war damals nichts falsch, und das ist es auch heute nicht.
Wolfgang Koydl
Man kann bei Selenskyj den zweifinger Schnauz schon wachsen sehen. Der will den 3.Weltkrieg anzetteln! Selenskyj gehört weg vom Fenster,genau wie die Leute die ihm ins Panama Papers Füdli blasen.
Koydl ist nun halt kein Selensky - Versteher, sonst wüsste er, was Selensky mit den Vorwürfen bezweckt: er braucht mehr Waffen!
Ich hätte es begrüßt, wenn Deutschland sich mal rausgehalten hätte! Das ist nicht unser Krieg, auch wenn Deutschland im Rahmen der NATO-Mitgliedschaft undder Konrad-Adenauer-Stiftung maßgeblich zu diesem Krieg beigetragen hat! Ständig müssen wir uns irgendwo reinhängen, dabei gibt es vor der eigenen Tür mehr als genug zu kehren!