Im Herbst letzten Jahres versammelten sich Greta Thunberg und mehr als zwei Dutzend Aktivisten vor der Konferenz der Öl- und Gasindustrie in London.

Indem sie den Eingang blockierten, wollten sie ihrem Klimaanliegen Aufmerksamkeit verleihen. Nachdem sie einer Aufforderung der Polizei nicht nachgekommen waren, den Eingang freizugeben, wurden Greta und vier weitere Aktivisten verhaftet.

Letzten Freitag standen die Klimaaktivisten in London vor Gericht. Der Richter liess Milde walten. Statt der Klimaaktivisten sah er die Polizei als Übeltäter. Diese habe sich rechtswidrig verhalten, sie hätte weniger restriktive Massnahmen ergreifen sollen.

Thunberg und ihre Entourage wurden freigesprochen und kamen mit einem blauen Auge davon.