Ein Chirurg am Royal Sussex Hospital in Brighton steht im Zentrum einer Untersuchung, nachdem er einen Patienten mit einem Taschenmesser operiert hat, das er normalerweise zum Schneiden seines Mittagessens verwendet. Das berichtet die BBC.
Der Vorfall ereignete sich, weil der Arzt kein steriles Skalpell fand, wie interne Dokumente des Krankenhauses zeigen. Die Operation galt als Notfall. Dennoch kritisieren Fachleute das Vorgehen scharf. Prof. Graeme Poston, ein Experte für klinische Fahrlässigkeit, bezeichnete den Einsatz des Taschenmessers als «erschreckend», «unprofessionell». Auch intern gab es Unverständnis über die Entscheidung des Arztes. Der Patient überlebte, doch der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf weitere Unregelmässigkeiten an der Klinik. In den letzten Monaten starben drei Patienten nach vermeintlich risikoarmen Eingriffen durch denselben Chirurgen.
Polizei und Gesundheitsbehörden ermitteln inzwischen in mindestens 105 Fällen wegen mutmasslicher Fahrlässigkeit und möglicher Anklagen wegen grober Fahrlässigkeit und unternehmerischer Fahrlässigkeit.
So viel zu dem völlig überteuerten Gesundheitssystem in Europa!!!! Ist es in der Schweiz für einen allgemein versicherten Patienten wirklich so viel besser? Ich bezweifle dies trotz horrenden KK Prämien von CHF. 500.-- /Mt. Mit der enormen Zuwanderung nehmen die doch mittlerweile jeden dahergelaufenen Mediziner!!!
Also, die Operation galt als Notfall. Dementsprechend hat der Arzt richtig gehandelt, da der Patient überlebt hat. Was wäre wohl passiert, er hätte nicht sein Sackmesser benutzt und der Patient wäre gestorben ! Die Kollegen hätten ihn an den Pranger gestellt, weil er sich weigerte das Sackmesser zu benutzen !
Was ist das für eine Schwachsinnsmeldung?! Avanciert die WW zu einer billigen Postillon Kopie?