Die Grünen müssen einen herben Rückschlag hinnehmen, wie aus der aktuellen Sonntagsumfrage hervorgeht. Mit einem Rückgang um 1 Prozent im Vergleich zur Vorwoche erreichten sie nur noch einen Anteil von 13 Prozent. Dies ist der niedrigste Stand seit fünf Jahren.
Gleichzeitig verzeichnet die Alternative für Deutschland (AfD) ihren höchsten Zustimmungswert seit ebenfalls fünf Jahren: Mit 18 Prozent im Sonntagstrend wird deutlich, dass die AfD als grösster Profiteur aus dem aktuellen Ampel-Zoff hervorgeht.
Stärkste Partei wäre, Stand heute, die Union mit 28 Prozent. Dahinter liegt die SPD mit 20 Prozent.
Die Regierungspartei FDP kommt auf 9 Prozent, während die Partei Die Linke 4 Prozent der Wählerstimmen erreichen würde.
Weltwoche daily
Wer sich kein prinzipiell anderes politisches Modell vorstellen kann als das Kasperletheater "repräsentativer" (nachweislich: präservativer) Parteienstaat mit seinem korrupten Führungspöbel, der trabt in einem geistigen Hamsterrad herum und träumt davon, dass sich -Abrakadabra!- der seit Jahrzehnten von einer Ecke in die andere gefegte Dreck demnächst doch noch in Gold verwandeln lässt. Mal recherchieren: Direktdemokratische Räterepublik mit imperativem Mandat jederzeit abwählbarer Delegierter?
Viel zu zaghaft, aber immerhin getrauen sich die Deutschen langsam die AfD zu wählen. Im Elend das die etablierten Parteien veranstalten, wagen sie es endlich, bei der Diffamierung dieser gegenüber dieser Partei Fragezeichen zu setzten. Die Österreicher merken auch, um die Etablierten zur Besinnung zu bringen, darf man den Verunglimpfungen gegenüber Rechts nicht mehr glauben und muss diese mal wählen. Ansonsten geht alles weiter wie gehabt.
Wer einer Veränderung durch Wahlen vertraut, hat auf Treibsand gebaut. Wenn Wahlen einen Einfluss auf die politischen Verhältnisse hätten, wären sie verboten.