Sie würde nicht durch den Görlitzer Park im Berliner Bezirk Kreuzberg gehen, sagt die Grünen-Chefin Ricarda Lang im ARD-Sommerinterview. «Im Moment nicht, nein.»
Damit bestätigt sie die kritische Sicherheitslage rund um den Berliner Park. Er geriet unlängst nach einer schockierenden Gruppenvergewaltigung erneut in die Schlagzeilen. In den frühen Morgenstunden des 21. Juni soll eine Frau gemeinsam mit ihrem Begleiter von mehreren Männern überfallen und ausgeraubt worden sein. Anschliessend wurde die Frau vor den Augen ihres Begleiters vergewaltigt.
Ein 22-jähriger Somalier wurde im Rahmen der Ermittlungen festgenommen, während vier weitere Tatverdächtige weiterhin auf freiem Fuss sind. Trotz des gravierenden Vorfalls wurde seitens der Behörden keine offizielle Pressemitteilung zur Tat veröffentlicht.
Der «Görli» gilt als Drogen-Hotspot – weit über die Berliner Stadtgrenzen hinaus. Interessant: Die Grünen regieren den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg seit 2006 und wurden nun mit der Frage konfrontiert, wie sie mit der langjährigen Duldung von Dealern in der Gegend umgehen. Deutschland diskutiert nun über die Kriminalität im Park.
Weltwoche daily
Dieses Problem ist doch der lieben Ricarda lang wie breit.
Och Frau Lang muss doch keine Angst haben, sie will sicher niemand vergewaltigen. Die Grüne ist doch unangreifbar, die guteste und steht doch über allem. Sie ist doch mächtiger als Gott. Also wovor fürchtet sich den diese-r? Ausserdem ist sie ja einheitsgeschlechtig mit 65 Möglichkeiten und rund.
Ja kann die sich denn überhaupt noch auf den Beinen halten oder rollt die schon durch den Park? Das ist zugegebenermassen nicht unproblematisch.