Anonyme Denunzianten haben auf Twitter kürzlich mehrere grosse Unternehmen, darunter Audi beziehungsweise VW, an den Pranger gestellt, weil sie auf dem Blog «Achse des Guten» Anzeigen geschaltet hatten. Daraufhin reagierten die Social-Media-Teams, bedankten sich für die Hinweise und stellten die Anzeigen ein.
Der Blog wird unter anderem von Henryk M. Broder herausgegeben, einem ehemaligen Kolumnisten der Weltwoche.
Weltwoche: Herr Broder, einige dieser «Premiumkunden» canceln nun die Anzeigen bei der «Achse des Guten» beziehungsweise setzen den Blog auf eine Blacklist. Wie konnte das passieren?
Henryk M. Broder: Nun ja, wir sind selbst davon überrascht. Es handelt sich alles in allem um ungefähr zehn grössere Unternehmen, und zwei davon waren leichtsinnig genug, den Umgang mit den Aufrufern online zu stellen. Man stellte uns als Verschwörungstheoretiker dar. Einmal hiess es sogar, wir seien antisemitisch – das war eine besonders gute Pointe. Nachdem sich die Unternehmen für die Hinweise bedankt hatten, kündigten sie an, die Ausspielung der Werbung entsprechend anzupassen. Ähnliches ist bei Aktion Mensch passiert, die auch über ihre Werbeagentur regelmässig bei uns Anzeigen schaltete. Sie schrieben, dass sie auf solchen Seiten nicht vertreten sein wollen.
https://twitter.com/aktion_mensch/status/1544600973963829249?s=20&t=nyZ8BRmnYHHXxx8DgW-vRw
Das Ganze hat – ich weiss, es ist gemein, aber – es hat was mit der neuen deutschen Denunzianten-Kultur zu tun. Die hat sich still während der Corona-Tage eingebürgert. Es ist ungefähr so, als würde ich, weil ich meinen Nachbarn nicht leiden kann, bei der Polizei anonym anrufen und sagen: «Da findet gerade eine Heroin-Orgie statt!» Das Entscheidende ist, dass die Firmen – belegbar ist es bei Audi und bei Aktion Mensch – auf so was überhaupt reagieren und dann die Werbungen canceln lassen. Das ist der eigentliche Skandal.
Weltwoche: Glauben Sie, diese Unternehmen haben Angst vor einem Shitstorm? Müssen sie vielleicht damit rechnen, Gewinne einzubüssen?
Broder: Ich glaube, das ist eine Imagefrage. Es gab neulich einen Skandal mit einer Frau Passmann. Sie hat sich in einem kurzen Statement mit der schweizerischen Zeitschrift Annabelle kritisch zur Frage des Rassismus geäussert. Darauf hat sie so einen grossen Shitstorm erlebt, dass sie sich ein paar Tage später entschuldigte und versprach über das Thema nachzudenken. Den grossen Unternehmen geht es genauso wie dem einzelnen Menschen – sie wollen keinen Shitstorm provozieren. Das Wahnsinnige dabei: Es genügt eine Denunziation und die Behauptung, wir seien rechts. Selbst wenn wir rechts wären, wäre das immer noch kein Grund, uns zu denunzieren. Rechts ist eine genauso legitime Position wie links oder liberal. Also ich glaube, es ist schlicht Feigheit. Audi würde selbst bei einem Shitstorm kein Auto weniger verkaufen. Was die Aktion Mensch angeht, ist es besonders perfide, weil wir genau das Milieu bedienen, das für Aktion Mensch spendet. Es herrscht ein dauerhysterischer Zustand in Deutschland.
Weltwoche: In einem Video sprechen Sie davon, dass diese Firmen die Diversität mit der Regenbogenfahne praktisch leben … Täuscht jetzt dieser Eindruck, dass man eben doch nicht so tolerant ist mit anderen Meinungen?
Broder: Ich weiss es nicht. Ich glaube schon, dass die Firmen tolerant sind – diese Toleranz auch gerne demonstrieren – gegenüber sexuellen Minderheiten. Das finde ich auch vollkommen richtig so. Aber es ist eben die woke Toleranz. Wir haben an mehrere dieser Firmen geschrieben und nur höflich angefragt, warum Sie ihre Werbung bei uns nicht sehen wollen. Wir bekamen keine Antwort. Auf die Denunziation wird sofort reagiert, und wenn wir nur die Gründe haben wollen, wird nicht einmal geantwortet. Das ist keine Frage der Toleranz, das sind einfach schlechte Manieren.
Weltwoche: Bei den Firmen kann man also eigentlich nur Vermutungen anstellen. Wer könnte hinter diesen Denunzianten stecken?
Broder: Wir haben bis jetzt zwei Identitäten herausgefunden und überlegen, was wir damit anfangen. Ansonsten haben wir keine konkrete Vermutung. Twitter ist eine Art von Kloake. Das ist so, als würden Sie ein Dixi-Klo in Ihr Wohnzimmer stellen und sich hinterher beschweren, dass es stinkt. Ich glaube, Twitter ist vor allem für Leute sehr attraktiv, die aus der Anonymität heraus ihre Drecksarbeit machen. Ich vermute, das sind relativ junge Menschen ohne grosses historisches Wissen, ohne Erfahrung, vermutlich auch ohne Arbeit, die an möglicherweise irgendwelchen NGO-Projekten teilnehmen und den ganzen Tag in ihren kleinen, verrauchten, ungelüfteten Zimmern sitzen, um dann auf dem Computer Heldentaten zu vollbringen. Es wirkt auch klar abgesprochen.
Weltwoche: Wie werten Sie diese Boykott-Kampagne? Wie stark trifft es die «Achse des Guten»?
Broder: Das trifft uns ziemlich stark. Wir haben einen Aufruf an unsere Leser gemacht, die grosszügig gespendet haben. Wir können damit eine Weile weitermachen. Der Wegfall der Werbung ist für uns zwar nicht vernichtend, aber schon existenzgefährdend.
Weltwoche: Andere Medien schweigen zu diesem Vorfall. Glauben Sie, das ist einfach stille Schadenfreude, oder wollen sie schlicht Andersdenkende nicht verteidigen?
Broder: Weder noch. Gegen die richtig grossen Medien wie zum Beispiel Spiegel oder Welt sind wir ein Floh. Die glauben einfach, wenn es uns erwischt, ist es nicht so schlimm. Natürlich fängt so was nicht bei den Grossen an. Aber da ist sozusagen die Grenze meines Verständnisses erreicht: Es hat sich in Deutschland nach eigenen Erfahrungen mit autoritären Systemen noch nicht herumgesprochen, dass es jeden erwischen könnte. Wenn es uns heute erwischt, kann es morgen die Bild-Zeitung erwischen. Lesen Sie das Gedicht von Martin Niemöller.
«Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.»
Es ist ein gewagter Vergleich, aber es gibt gewisse Mechanismen, die in Deutschland überlebt haben: Die Denunziantenkultur und das schnelle Nachgeben, Sichfügen und Einordnen. Und das ist viel schlimmer als alles andere.
Weltwoche: Herr Broder, besten Dank für dieses Gespräch.
Das NS Regime war möglich, weil die Menschen so waren wie sie heute immer noch sind. Deutschland wach auf!
Zitat aus dem Interview: ".. vermutlich auch ohne Arbeit, die an möglicherweise irgendwelchen NGO-Projekten teilnehmen. Es wirkt auch klar abgesprochen." Wir können davon ausgehen, dass diese Projekte von ökosozialistischen Multimilliardären finanziert werden, vom Spekulanten George Soros, vom Medizintechniker Hanjörg Wyss, von der holländischen Apothekerfamilie Tobé. Diese Leute lassen nichts aus, um unsere Demokratien zu unterwandern und uns ihre Vorstellung von einer Guten Welt aufzuzwingen.
Ich verstehe gewisse Kommentare nicht. Es geht nicht darum ob man Herrn Broders Meinung teilt oder nicht, sondern um die Tatsache, dass Denunziation und Pranger wieder gesellschaftsfähig geworden sind. Wir waren uns doch einig, dass dies nicht mehr akzeptabel ist, oder?
Ich kann Broder nicht mehr ernst nehmen, seit er im Geiste mit Annalenchen in die Kiste steigt und gegen Russland schießt. Der sollte sich erst einmal darüber klar werden, wo er steht und wofür er sich einsetzt, für die beschriebenen Probleme ist Broder zum großen Teil selbst verantwortlich! Bei ihm drängt sich immer mehr die alte Regel auf "Wess' Brot ich ess, dess' Lied ich sing." Ich kann diesen Menschen nicht mehr ernst nehmen.
HB bekommt einfach nur seine eigene Medizin zu schmecken. Er toleriert ja auch keine andere Meinungen. Wieso genau schreibt er nicht mehr für die Weltwoche? Eben !
Broder hat grundsätzlich Recht.
Allerdings ist er nur begrenzt glaubwürdig, seitdem er bei Viertel Nach Acht und anderswo versucht, Menschen die anders zur Ukraine stehen, einfach verbal in den Abgrund zu drücken. Da ist von Meinungsvielfalt nichts übrig geblieben. Putin hat ein Land überfallen, richtig, aber nicht unser Land. Wir haben kein Beistandsabkommen mit der Ukraine.
Plötzlich will Broder, sagt er zu Guérot, keine Kontextualisierung mehr zulassen. Erbärmlich.
Das ist das gute an der WW. Sie setzt sich auch für die Meinungsfreiheit ihrer Kritiker ein. Und das mit Recht. Es braucht Medien wie die Achse des Guten oder auch Konkrafunk. Gut, dass die WW dieses Interview mit Broder macht. Eine Schande nur, dass die anderen Medien nicht auf diesen Zensur-Versuch eingehen und bei den Firmen wie Audi nachfragen.
Grobfahrlässig handelt einzig und alleine nur der deutsche Wähler, selber schuld! Denn von den schizophrenen Apparatschiks als auch andere Psychopathen die sich in BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN versammelt haben kann und darf man nichts erwarten. Das weiss man seit Eröffnung der ersten psychiatrischen Heilanstalt in Deutschland und dem Beginn der modernen Irrenheilkunde durch Johann Gottfried Langermann im Jahr 1804 in Bayreuth.
Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.
Noch Fragen?
Ein Rentner aus Wien
Leute, wer sich jetzt NICHT mit der Achse gegen Denunzianten positioniert, der MACHT SELBST „den Broder“ ! Der läßt sich t e i l e n und springt „über das Stöckchen“ des MAINSTREAMS, das dem Motto folgt: Teile und herrsche ! Ein Denunziant, ist ein Denunziant, ist ein Denunziant. Zusammenhalt ist angesagt. Wer 100% Idendität sucht, steht irgendwann a l l e i n e da.
.P.S.....heute mal aus „sächsischer“ Perspektive betrachtet, mit viel Idendidääd🤣🥳🤣🥂!
Sie machen sich das zu einfach, Frau Schönfelder. Es geht hier nicht nur um Denunziantion. Es geht um Meinungsfreiheit und Menschenrechte, was nicht nur durch Denunzianten bedroht ist. Menschen in Luhanzk und Donbaz wurden elementarste Bürgerrechte entzogen, weil es sich um Russen handelt. Ich halte fest, daß ein Spießrutenlaufen gegen Russen losgetreten wurde, nicht nur in der Ukraine. Unter dem Label der Verteidigung "westlicher Werte". Man muß wohl Putin-Troll sein, um dies zu erkennen.
Was änderte sich, wenn ich es mir „schwer“ machte? Bin in Broders Augen auch Putinversteher. Alle Ihre Argumente sind mir bekannt. Tatsächlich existieren, sehr übersichtlich ! , nur wenige „alternative“ Medien, u.a. die Achse, die oft Meinungsfreiheit bietet. Sie trug und trägt viel Aufklärungsarbeit zur „Scheinpandemie“ und „Zwangsspritze“ bei. Broder veröffentlichte bislang jede KRITIK AN IHM auf der Achse ! Das ist vorbildlich. Wir brauchen die Achse. Welche Alternative schlagen Sie vor?
Es gibt keine Alternativen dazu, auf respektvoller Behandlung zu bestehen. Das sollte man nicht nur für sich selber einfordern, sondern sogar Russen gegenüber in Erwägung ziehen.
Für mich ist die Marke Audi gestorben, denn mit Firmen die Denunziantentum und Cancel Culture befördern will ich nichts zu tun haben.
Hätte ich auch sonst nicht mehr gekauft.
Täusch ich mich, schreibt er doch nicht mer für die Weltwoche und jetzt bittet er um Almosen. Soll doch mal die Schweizer Schwubbler Zeitung auf einen Blick anfragen 😂😂😂
Ja, an Broder mag man sich reiben können, das ist auch gut so. In der Natur suchen sich "Schweine" auch immer dicke Eichen an denen sie sich reiben, wenn's juckt. Doch umreißen würden sie diese nicht. Wäre auch töricht und dumm.
Habe mal gelesen, dass man bestimmte Organe von Schweinen transplantierten könne, vielleicht sollte ma es mal mit dem Gehirn versuchen.
Broder übertreibt wieder mal und tut so, als wüsste er nicht, was "Denunzieren" bedeutet: Achgut ist öffentlich sichtbar, und insofern gibt's da auch nichts zu verpetzen - anders etwa als beim Nachbarn, der während der Ausgangssperre eine Party feiert.
Analog - in seiner Kündigung an die WW - behauptet er auch, es sei ein Antisemit, wer die Ukrainische Regierung als korrupt bezeichnet: Broder ist ein Propagandist - vielleicht schlimmer als seine Gegner, die ihm jetzt an den Karren fahren.
.. alles Petitessen jedoch gegen sein öffentliches Eintreten für Waffenlieferungen an die Ukraine: die ermöglichen es Politikern in Kiew letztlich, auch sterbeunwillige wehrpflichtige Ukrainer an die Front zu schicken - wo sie mit hoher Wahrscheinlichkeit getötet oder verstümmelt werden. Am Ende lässt Broder für seine Vorstellung von Freiheit andere kämpfen, leiden und sterben. Und verglichen mit dieser Scheußlichkeit geht mir das ungewisse Schicksal von Achgut deutlich an der Seite vorbei ..
Ist nicht Ihr Ernst? Meinen Sie die Ukrainer sollen mit blossen Händen an die Front, um ihre Freiheit zu verteidigen?
Ich habe Broders Kündigung an die Weltwoche gelesen. Er schreibt nirgends die ukrainische Regierung sei nicht korrupt. Sein Argument ist ein anderes: Sogar ein Land mit einem korrupten Beamtenapparat muss sich nicht gefallen lassen, dass ein Nachbarstaat plündernd, mordend, brandschatzend über seine Bevölkerung herfällt.
J. Brechbühl: wegen: "mit blossen Händen an die Front"? - Nein, natürlich nicht. Der Punkt ist, dass auch die Ukrainer von ihrer Regierung an die Front gezwungen werden, die sich nicht für eine zweifelhafte Freiheit in der Ukraine erschiessen lassen möchten - ich habe bewusst von "sterbeunwilligen" Ukrainern geschrieben.
Zur Korruption: ich habe geschrieben: HMB behauptet: "es sei ein Antisemit, wer die Ukrainische Regierung als korrupt bezeichnet" - Hat er: gegen Ende seines Textes in der WW.
Denunziationen und das auch noch mit falschen Behauptungen sind alles andere als Petitessen. Von daher habe ich den Eindruck, dass Ihre Reaktion lediglich von Schadenfreude bestimmt ist.
Anders ist Ihr Verweis auf Broders ebenso kritikable Haltung gegenüber abweichende Meinungen zum Ukrainekrieg nicht zu erklären. Allerdings vergessen Sie dabei wohin, wie Broder zurecht anmerkt, ein solches Vorgehen führen kann, nämlich zur völligen Unterdrückung der Meinungsfreiheit durch den Mainstream.
max.bernard: Seien Sie versichert: keine Schadenfreude meinerseits - allerdings fasse ich mir gelegentlich an den Kopf angesichts dessen, was Broder und andere "Verteidiger" der Ukraine zum Thema manchmal von sich geben.
Was Sie schreiben ab: "Allerdings vergessen Sie dabei ... " sehe ich ähnlich: mir ist dieser Punkt erst nach dem Abschicken meiner beiden Kommentare aufgefallen, und einen dritten wollte ich nicht hinterher schicken. Vielen Dank also für die Möglichkeit zur Klarstellung.
Es ist auch an derZeit, Inserenten in der WW zu canceln.
Wer keine Argumente hat weil zu blöde und trotzdem seine Meinung durchsetzen will, der muss sich mit Denunzieren und Cancel-Forderungen behelfen. In der NS-Zeit wie auch im realen Sozialismus waren solche Leute als Blockwarte bzw. inoffizielle Mitarbeiter der Stasi sehr gefragt. Da hätten Sie Karriere machen können. Aber so wie es aussieht, bietet sich Ihnen eine solche Chance als Denunziant auch in unseren ach so fortschrittlichen Zeiten.
Wünsche Herrn Broder alles Gute und vielmKraft und Durchhaltevermögen!
Noch z.Ukrainekrieg:Ich sehe den US-Stellvertreterkrieg nicht als Verteidigungskampf für die Demokratie,sondern dieser Krieg wurde provoziert u.wird geführt als Krieg geg.die Person Putin,weil das linksradikale Estheblishment im Westen,insbesondere die Biden-Administration,in Putin eine Gefahr für ihre autokratischen,dunklen,braunrotgrünen Ziele sieht.Deswegen(und nicht, weil ich Putin so toll fände)bin ich hier kritisch eingestellt.Denn alles, was diesen Zielen dient,ist der Welt zum Schaden.
Heisst ‚woke‘ nicht welk, schwach oder ähnlich?
Sich berufen fühlende Gruppen haben schon eh und je Gesinnungs- und Meinungsterror ausgeübt, indoktriniert.
Weil Werbeabteilungen bzw. ihre - eben schwachen - Exponenten gefällig, zeitgeistig auf der Höhe sein wollen, fallen sie darauf herein.
Sie müssten von den Firmenverantwortlichen auf der Stelle entlassen und ausgewechselt werden. Ob sie dafür mutig und stark genug sind?
Das Interview mit Herrn Broder in der Weltwoche hat mich sehr gefreut. Die Konservativen müssen begreifen, was für enorme undemokratische Umwälzungen bevorstehen. Sie müssen zusammenhalten in dem zerstörerischen Sturm, der aufzieht, und Roß und Reiter nennen. Sie dürfen sich schon gar nicht gegeneinander ausspielen lassen. Es geht um die Substanz, um Freiheit und Demokratie schlechthin, schon lange nicht mehr um die eine oder andere Nuance im demokratischen Spektrum.
Ich verabscheue das Verhalten dieser Firmen aber mein Mitleid mit dem Nichallesversteher Broder hält sich in Grenzen.
Man erntet was man säht. Broder ist eben auch ein Denunziant, der andere Meinungen versucht kaputt zu machen. Er darf ja seine Meinung über den Ukraine Krieg haben, aber andere Meinungen nicht zulassen zu wollen, reiht ihn danach eben nahtlos in die Cancel-Gläubigen ein.
Auch die Brandmarkung von Ken Jebsen zum Antisemiten, zeigt wie er Andersdenkende auszuschalten möchte. Da bleiben am Ende nur noch die markigen Worte, aber der Respekt bröckelt dahin.
Mut ist gefragt sowie die kategorische Zurückweisung der links/grünen Verrücktheiten und Blendwerke aller Ebenen. Gerade die Grossen wie Audi, etc. müssen konsequent vorangehen.
-> BTW – Ich freue mich Herr Broder, dass ich Sie hier wieder „treffe“ und Sie meiner Bitte nachgekommen sind ;-)))
Noch viel schlimmer als die Twitter-Denunzianten sind ebenfalls feige-anonymen grünen Wikipedia-Blockwarte wie "andol", die jahrelang den ganzen Tag nichts Anderes machen als mit tausenden Einträgen andere Meinungen zu denunzieren und mit ein paar Zeilen Karrieren ruinieren können. Dazu der ausgezeichnete WW-Artikel von Alex Baur (leider einer von ganz wenigen zu dem wichtigen Thema): https://weltwoche.ch/story/knuttis-gruener-schatten/
Die Geschichte erinnert stark an die "STASI-Denunziationen“ in der DDR welche Familien, Freunde, und Nachbarn auseinder brachten.
Ich hoffte, die Zeit der Bespitzelung hätte mit dem Mauerfall ein Ende gefunden. Wir müssen wohl damit leben, dass diese vermutlich vererbbare Volkskrankheit "Neid, Missgunst und Störungen der zwischenmenschlichen Beziehungen" nicht ausgerottet werden kann.
Die Frage bleibt auch hier, ob diese Denunziation eine Straftat ist.
Diese grossen Konzerne schießen sich ins eigene Bein, wenn die so kuschen und kein Rückgrat zeigen und schaffen sich selber ab, weil diese Denuzianten die Autoindustrie sowieso bodigen wollen. In der CH ist offenbar die UBS so eine Kuschelfirma.
Die Chinesen werden sich freuen, wenn die Firmen sich selber entmachten.
Kernproblem der Medien ist die Abhängigkeit von "Werbeeinnahmen", ob Staatsinserate und Kampanien oder Marktwirtschaft. Wer bezahlt, will bestimmen. Leserfinanzierung wäre direkt demokratisch, reicht aber nicht. Vielleicht hat es zu viele Medien, denn einfache Fakten sind nicht skalierbar. Ich habe die WW bezahle dafür schreibe Kommentare und es ist ok. Medien sind normale Unternehmen und der Mythos der 4. Gewalt ist widerlegt, eigentlich gibt es nur eine Gewalt/Macht.
Denunziantentum und Ausgrenzung von Andersdenkenden gibt es auch bei uns. Die deutsche Genderaktivistin Schutzbach ist auch eine von dieser Sorte. Sie hat zum Boykott der SVP aufgerufen. Keine Werbung in der WW, keine Geschäfte mit SVP-Leuten, keine Einladungen in Talks von SVP-Politikern, einfach Mikrofon abstellen! Leider ein weiterer Import von unerwünschten Personen aus D, die glauben, sich bei uns nach Belieben selbstverwirklichen zu können.
"Kein Taxi soll die SVP transportieren" Eindeutig spalterisch , ausgrenzend , sie hat die Demokratie nicht verstanden, die Frau Schutzbach.
Man kann zur Arbeit von Hr. Broder äussern wie man will, in einem hat er recht, die deutsche Bevölkerung (links-grün)entwickelt sich in Richtung eines totalitären Staates. Wir werden in den nächsten 2 Jahren so richtig den Horror erleben was dies betrifft und diese Regierungsmitglieder werden nichts dafür tun dieses rechtswidrige Tun zu stoppen.
Zitat aus dem Interview: ".. vermutlich auch ohne Arbeit, die an möglicherweise irgendwelchen NGO-Projekten teilnehmen. Es wirkt auch klar abgesprochen."
Wir können davon ausgehen, dass diese Projekte von ökosozialistischen Multimilliardären finanziert werden, vom Spekulanten George Soros, vom Medizintechniker Hanjörg Wyss, von der holländischen Apothekerfamilie Tobé. Diese Leute lassen nichts aus, um unsere Demokratien zu unterwandern und uns ihre Vorstellung von einer Guten Welt aufzuzwingen.
Die Five Eyes Alliance mit der die Schweiz kooperiert seit dem 'Berner Club' und die Tatsache, dass die National Endowment for Democracy (die 'zweite CIA') mit Myriaden von NGO's frei Schalten und Walten kann in der Schweiz führt zu dieser Situation. Die Länder welche die NED veroten haben, haben eigentlich keine inländischen Probleme mehr mit diesen ausgelagerten US-Diensten, die man eigentlich kaum mehr als 'Intelligence' bezeichnen kann. Eher als 'Verblöder'
@redtable: Ich habe den von Ihnen genannten staatlichen Fond NED in der wikipedia nachgeschlagen. Dieser ist genau das Gegenteil von dem, was ich meine.
Der NED wir aus Steuergeldern finanziert. Seine Rechenschaftsberichte unterliegen der parlamentarischen Aufsicht und sind öffentlich einsehbar. Der NED unterliegt dem demokratischen Diskurs.--
Dies im Gegensatz zu den Soros, Wyss, Tobé, die mit Privatgeld im Verdeckten via NGOs unsere Demokratien manipulieren.
Broder versteht unter Meinungsfreiheit doch auch nur, was ihm selber konform erscheint. Der ist aber auch kein Kritiker des Systems, die Achse des Guten ist der verlängerte Arm des Systems um die einzufangen, die sich vom ÖR abgewendet haben.
"......die Achse des Guten ist der verlängerte Arm des Systems um die einzufangen, die sich vom ÖR abgewendet haben."
Ich habe auch zunehmend diesen Eindruck.
Das betrifft übrigens auch das Onlinemagazin tichyseinblick.
Habe mich hier von Broder u. Tichy auch zu lange blenden lassen.
Ganz besonders wird das deutlich, wenn man bei achgut unf tichyseinblick sieht (liest), wie mainstreamkonform man sich zum Ukrainekrieg äußerst und bestrebt ist zu zeigen, dass man hier politisch linientreu ist.
@padeno und andere: Und damit ist alles Gute, was achgut und tichys sonst getan haben und tun, wertlos?
Leider ist der sehr geschätze Henrik Broder mit seinen scharfen Gedanken und geschliffenen Worten kein richtiger Gegner der von ihm zurecht beklagten Zustände.
Er will allzusehr "Everybody's Darling" sein, gefällt sich in der Rolle als weiser alter jüdischer D-Ritter, bewaffnet mit Hirn, Humor und Stift.
Jetzt, wo diese Rotgründemokratischlegitimiertenfreiheitsfeinde auch sein Brot stehlen müsste er ein paar Gänge hochschalten und auch die WEWO Kolumne benutzen! Herr Broder ... !
Eine Frage an Herrn Broder. War "Ich bin dann mal weg" (von der WELTWOCHE) auch eine Reaktion auf den Entzug der Werbeeinkünfte von Audi AG und "Aktion Mensch" ? Dann wäre allerdings diese qualitativ hochstehende alternative "Achse des Guten" nur ein weiteres Geschäftsmodell im Medienzirkus ohne einen legitimen Anspruch wirkich etwas verändern zu wollen. Ich hoffe nicht !
Die Mutter aller Fragen für Deutschland muss heissen: Hat sich seit 1989, insbesondere unter Merkel, die DDR an die BRD angeschlossen oder die BRD an die DDR? Nach meinem Gefühl ist die Sachlage klar. Aber Gefühle sind halt nur Indizien, die die Suche nach Beweisen nicht vertragen.
Denunziantum wurde gefördert, aber nicht hervorgerufen von der Covidiotie. Sie brachte allerdings Broders Werbezahler erst auf die Knie und dann zusammen mit der anrollenden woke-Welle auf den Hund. Darin liegt das eigentlich Erschreckende. Grossunternehmen weltweit unterwerfen sich unter den Stichworten LGBTQ, diversity, black-lives-matter, offene Grenzen etc. einer penetrant gleichgerichteten Uniformität. Hier keine Spur mehr von eigenverantwortlicher Selbständigkeit. Wer bestimmt noch wen?
Schon mal auf die Idee gekommen, dass sich diese Konzerne gar nicht unterwerfen, sondern nur im Vordergrund umsetzen, was sie im Hintergrund selbst veranlasst haben? Wer, wenn nicht die Eigentümer dieser Konzerne sollte denn wohl sonst ein Interesse haben, eine neofeudale Weltordnung einzuführen? Für so ausgefuchst halte ich die woken Barfüsser mit Nabelpiercing dann doch nicht.
HB bekommt einfach nur seine eigene Medizin zu schmecken. Er toleriert ja auch keine andere Meinungen. Wieso genau schreibt er nicht mehr für die Weltwoche? Eben !
Das kommt schon wieder, liebe Frau Meier
Kompliment, Frau Meier! Ihre Kommentare sind erhellend und treffen immer ins Schwarze.
"Die Revolution frisst ihre Kinder!" Das Problem von Broder mussten vor ihm schon Umerzieher der französischen Revolution erfahren, als jene Aufklärungspädagogen nicht nur monetäre Einbussen erlitten, sondern unter Guillotinen sogar ihre Köpfe verloren. Broder muss heute erleiden, was die Anständigen Europas dank atlantischer Umerziehungspolitik seit Jahrzehnten erfahren: Einen Zivil- & Kulturfaschimus transnationaler Cliquen gegen die Bevölkerungen, der zu ihrer Selbstvernichtung führen soll!
Ich verstehe gewisse Kommentare nicht. Es geht nicht darum ob man Herrn Broders Meinung teilt oder nicht, sondern um die Tatsache, dass Denunziation und Pranger wieder gesellschaftsfähig geworden sind. Wir waren uns doch einig, dass dies nicht mehr akzeptabel ist, oder?
@Scrocco: Sie sagen es. Sonst macht man es wie die anderen: man urteilt allein auf Grund einer "falschen " Meinung oder vielleicht eines Fehlers ( aber wer macht die nicht ) ad hominem, statt zu versuchen , den Überblick zu behalten.
Lieber Scrocco, das allerbedauerlichste ist, dass Sie offenbar der einzige sind, der versteht, worum es geht. Danke. Man muss sich betrübt eingestehen: im Lande hat die Doofheit gesiegt.
Ich finde es schlimm, wenn Firmen nicht mehr differenzieren können wo der Wurm steckt (bei Broder oder bei den Denunzianten)! Das zeugt nicht von Kompetenz (bei den Firmen) und schadet diesen Firmen mehr als es nützt! Das ist für mich mit ein Grund, dass ich vom VW-Konzern kein Auto mehr kaufen werde! Aber Herr Broder sie machen das gleiche gegenüber der Weltwoche! Jetzt fühlen Sie wie das ist, wenn Gesinnungspolitik das Hirn ausschaltet!
«Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.»
Und ja, es gibt leider heute auch zu viele die einfach schweigen, schweigen müssen, oder wie Hendrik Broder, seine Meinung den aktuellen Mainstream anpassen um nicht unterzugehen.
"Putin-Versteher" zu sein ist in meinen Augen auch eine legitime Position. Also, Herr Broder ?
Ein Autor der die Hysterie bespielt, quasi davon lebt, kritisiert die Gesellschaft im Allgemeinen in ihren hystererischen Dauerzustand und beschwert sich darüber. - Ganz mein Humor. Broder das Synonym der woken Cancel-Culture Gesellschaft beschwert sich darüber, dass er nun selber das Opfer ist. - Das ist nun wirklich schräg. Dem Grunde nach interessiert ihn das vermutlich gar nicht persönlich, sondern es ärgern ihn nur die finanziellen Ausfälle der Seite.
Sie haben aber schon mal Texte von Broder gelesen und sind sich sicher diese auch verstanden zu haben?
@ Dawärnochwas, Hier bei WW kann man seine Texte nicht mehr lesen. Dazu hat Broder auch eine Begründung gegeben. Sicher kennen Sie diese Begründung. Haben Sie diese verstanden ? Tragen Sie diese mit?
Ein Autor der die Hysterie bespielt, quasi davon lebt, kritisiert die Gesellschaft im Allgemeinen in ihren hystererischen Dauerzustand und beschwert sich darüber. - Ganz mein Humor. Broder das Synonym der woken Cancel-Culture Gesellschaft beschwert sich darüber, dass er nun selber das Opfer ist. - Das ist nun wirklich schräg. Dem Grunde interessant die das vermutlich gar nicht persönlich, sondern es ärgert ihn nur die finanziellen Ausfälle. Nachdem Spalter heutzutage Hochkonjunktur haben, …
Quatsch, sogar im Doppelpack.
Broder ist schon lange nicht mehr glaubwürdig, nicht nur wegen seiner aggressiven Art, jeden Versuch, sich ein eigenes Bild zum Ukraine-Krieg zu machen, als Putinismus abqualifiziert. Auch bei Corona hat er gezeigt, dass er die kritischen Stimmen zur Covid-"Impfung" für sich selbst für unbedeutend, sprich irrelevant hält. Broder hatte sich mit als erster in die Reihe der "Geimpften" eingereiht. Broder wirkt auf den ersten Blick tiefsinnig, auf den zweiten korrigiert sich dann aber das Bild.
Broder hat Stolz verkuendet das er Geimpft ist, also eine Stuetze des Systems und wettert gegen die Impfung und die Massnahmen. Krass. Wenn Broder und die indoktrinierte Masse sich gewehrt haette, waeren die gesetzeswidrigen Massnahmen unmoeglich. Ist bei Tichys, Reitschuster aehnlich.
Wenn Sie so strenge Kriterien anlegen, müssen Sie die WW verlassen. Herr Köppel hat seinen Impfstatus auch veröffentlicht. Es gilt zu differenzieren. Geimpft oder kriegslüstern, DAS IST JEDERMANNS freie Entscheidung. Intoleranz ist, wenn man neben seiner Meinung keine andere gelten läßt. Siehe Broders Weggang von der WW. Broder und die Achse lieferten in der Corona-Zeit tolle Aufklärung. Er hat viele Facetten. Sind Sie perfekt ? Der Denunziant ist ein hinterfotziger Feigling. Gemeinsam dagegen!
Ich sehe den Ukrainekrieg auch ganz anders als Broder. Deshalb seine Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen halte ich dennoch für seltsam. Wohin kommen wir denn, wenn man nur mit gleichen Meinungen wie der eigenen umgehen kann? Das sind doch genau die so toleranten Woken, die völlig intolerant werden, sobald eine andere Sicht nur schon die Nasenspitze zeigt.
Sie missverstehen da meine Kritik. Mir geht es gerade darum, einer offene Diskussion das Wort zu reden. Broder ist es, der jeden, der beim Ukraine-Krieg eine andere Sicht hat als er selbst, als Putinisten abqualifiziert. Natürlich darf Broder eine eigene Meinung zum Ukraine-Krieg haben, er muss aber dies auch anderen zubilligen. Dass er genau das nicht will, ist der spingende Punkt meiner Kritik.
Ja, das ist tatsächlich der springende Punkt der Kritik, die mich auch sehr enttäuscht hat bei H.M. Broder.
Für mich ist Broder mit seinem Blog achgut recht unglaubwürdig.
Einen Blog zu betreiben, der den Anschein erwecken will, eine kritische, ja schon ablehnende Haltung gegenüber den Coronaimpfstoffen zu haben, sich selber aber ganz schnell impfen lässt, dass ist schon mehr als merkwürdig.
Das ist wie ein Metzger, der den Fleischverzehr kritisiert.
Bei dem Blog geht es wohl nur darum, eine Marktlücke zu bedienen. Nischenmarketing nennt man das wohl.
Es ist unübersehbar. Deutschland wird von Tag zu Tag totalitärer. Unternehmen wie Audi wechseln die Farben schneller als jedes Chamäleon. Immer den tonangebenden Schreihälsen folgen. Ein wenig BLM und schon sitzen in der Werbung nur noch Dunkelhäutige hinter Audi Lenkrädern. Ein wenig Klimahysterie und schon verabschiedet sich VW medienwirksam vom Verbrenner. Das grösste Problem ist, dass die grossen Unternehmen inzwischen selbst von woken Spinnern und der NGO-Mafia beherrscht werden.
Die Konzern-Chefs haben Schiss vor der linken Medien-Bagage.
Zwei Worte genügen: Rückgratlos und feige!
Die Achse des Guten sollte jetzt endlich gegen das Rechtsfahrgebot in Deutschland vorgehen ...
Warum versucht es die Achse nicht mit einer Bezahlschranke?
Das war doch auch schon in den 70-ern so, dass man nicht kritisch über XY schreiben konnte, wenn man die XY-nahen Werbekunden behalten wollte.
Was anders ist: Damals hätten junge Leute in (Roth-Händle-)verauchten, ungelüfteten Zimmern nicht gegen eine Achse, sondern gegen Audi, VW und Co. angetwittert. - Weshalb ich auch nicht so recht an diese Theorie glauben kann.
Einfach wirklich nichts begriffen, sorry!
Für eine lange Leitung muss man sich doch nicht entschuldigen.
Rothändle? lach... Gibt's die eigentlich noch? Wahrscheinlich heute nur noch mit Sondergenehmigung für biologische Kampfstoffe. Hätten statt Rothändle auch Braunwändle heissen können.
...und zum Thema: Ich glaube auch nicht an diese Theorie. Meine eigene Theorie lautet: der Werber hat sich selbst - deshalb auch anonym - auf Twitter beschwert und sich so einen Grund geliefert, sofort zu reagieren und sich auch noch zu bedanken.
Denn so schnell wie dieser Werber knickt nicht einmal der Schweizer Bundesrat ein.
Die Coronazeit hat als Katalysator gewirkt für alles, was schon vorher da war , aber sich irgendwie verstecken und verschleiern konnte. Charaktere enthüllten sich zur Kenntlichkeit. "Rechts ist eine genauso legitime Position wie links oder liberal". Danke. Dass die sonst so vernünftige Sahra Wagenknecht das nicht so sehen mag, enttäuscht mich.
"Putin-Versteher" zu sein ist in meinen Augen auch eine legitime Position. Also, Herr Broder ?
Audi wird dadurch weder mehr noch weniger Autos verkaufen. "Gesinnung und Haltung" hat keine Räder.
Ich zum Beispiel habe aus Prinzip noch nie ein deutsches Auto gekauft. Und das werde ich auch nie tun.
Warum nicht? Wegen Hitler??
Das NS Regime war möglich, weil die Menschen so waren wie sie heute immer noch sind. Deutschland wach auf!
Das ist der Punkt.
Inzwischen idt so eine Aussage nach dem Innenminister eine Grund für die Überwachung. Vergleiche mit DDR oder noch früher ist ausdrücklich genannt.
Kann es nicht! Hier die Erklärung des Deutschen Untertanengeistes:
https://reitschuster.de/post/der-coronatan/
Auch Maulwürfe werden mind. einmal von der Sonne geblendet, nämlich dann, wenn sie an der Oberfläche ihr wahres Gesicht zeigen müssen.
Stimmt, ich würde einfach sagen ....'so waren, wie sie WIEDER sind.' Nach dem WK waren sie nicht so. Die Geschichte wiederholt sich, da bes. Deutschland NICHTS gelernt hat nach zwei WK. Damals hat man sich gefragt: Wie konnte das passieren? Heute weiss und sieht man es ..., spät. seit Corona. In der CH hat sich z.B. Grossen/GLP so geäussert, dass man Personen, die nicht geimpft sind, mit einem Armband hätte 'kennzeichnen' (kennt man doch) müssen: GLP, eine sog. 'liberale' Partei mit Linksdrall!
Tja, da wird leider nichts kommen, denn das Grundproblem liegt seit Jahrtausenden tief im deutschen Gen. Germanenstämme, Wolfsrudel gleich, die unterwürfigen und unselbständigen Individuen brauchen auf Gedeih und Verderb immer einen Leitwolf. Egal welcher Couleur, gerne durfte es auch mal ein Österreicher sein. Das ist so das lässt sich nicht ändern.
Ich kann Broder nicht mehr ernst nehmen, seit er im Geiste mit Annalenchen in die Kiste steigt und gegen Russland schießt. Der sollte sich erst einmal darüber klar werden, wo er steht und wofür er sich einsetzt, für die beschriebenen Probleme ist Broder zum großen Teil selbst verantwortlich! Bei ihm drängt sich immer mehr die alte Regel auf "Wess' Brot ich ess, dess' Lied ich sing." Ich kann diesen Menschen nicht mehr ernst nehmen.
Mich stört nicht die politische Orientierung des HB in dem Ukraine-Krieg, auch nicht dass er mit ACAB einer Meinung ist, sondern seine Aggressivität gegen Andersdenkende. Seine Häme gegen "Putin-Versteher", d.h. Menschen, die historisch und politisch argumentieren, statt emotional, ist für mich enttäuschend.
Ich warte ab, ob sich die Broder-Visionen für ein Putin-freies Rußland bewahrheiten, Luhanzk- und Donezk-Russen einem System zugeführt werden, vielleicht dem Demokratie- Verständnis der EU vergleichbar. Niemöller wird sich nicht wehren. Ich darf zusichern: die Anschaffung eines Audi ist derzeit nicht geplant.
Broder nimmt niemand mehr Ernst. Seine Leser laufen davon in Eiltempo, die Achse hat Bildneveau erreicht. Warum wird er bei der WW interviewt? Er hat die WW selber verlassen, mit den Worten. Ich will mit "Putin und Russland" verstehern, nichts zu tun haben. Ihre Meinung sei Minderwertig oder so. Verschonen sie uns bitte mit dem Herr Broder
Wenn das, was Sie schreiben korrekt wäre, dann würfe die Achse ja mit Werbung vollgestopft, lgisch oder? Da es sich mit der Werbung aber genau umgekehrt verhält , kann an Ihrer Aussage was nicht stimmen, nicht?
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Broder hat grundsätzlich Recht. Allerdings ist er nur begrenzt glaubwürdig, seitdem er bei Viertel Nach Acht und anderswo versucht, Menschen die anders zur Ukraine stehen, einfach verbal in den Abgrund zu drücken. Da ist von Meinungsvielfalt nichts übrig geblieben. Putin hat ein Land überfallen, richtig, aber nicht unser Land. Wir haben kein Beistandsabkommen mit der Ukraine. Plötzlich will Broder, sagt er zu Guérot, keine Kontextualisierung mehr zulassen. Erbärmlich.
Das ist das gute an der WW. Sie setzt sich auch für die Meinungsfreiheit ihrer Kritiker ein. Und das mit Recht. Es braucht Medien wie die Achse des Guten oder auch Konkrafunk. Gut, dass die WW dieses Interview mit Broder macht. Eine Schande nur, dass die anderen Medien nicht auf diesen Zensur-Versuch eingehen und bei den Firmen wie Audi nachfragen.
Grobfahrlässig handelt einzig und alleine nur der deutsche Wähler, selber schuld! Denn von den schizophrenen Apparatschiks als auch andere Psychopathen die sich in BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN versammelt haben kann und darf man nichts erwarten. Das weiss man seit Eröffnung der ersten psychiatrischen Heilanstalt in Deutschland und dem Beginn der modernen Irrenheilkunde durch Johann Gottfried Langermann im Jahr 1804 in Bayreuth.