«Ich bin ein Impfgegner, grundsätzlich», sagte alt Bundesrat Ueli Maurer im Podcast «Wortwächsel» von Nationalrat Benjamin Fischer. An einer Live-Aufzeichnung sprach der ehemalige Finanzminister unter anderem über seinen Rücktritt, seine Zeit als Bundesrat und die Corona-Pandemie.

«Ich finde, bei Corona haben wir richtig übertrieben», kritisiert Maurer das Vorgehen des Gesamtbundesrates. Ganz viele Leute hätten sich von der Regierung, vom Bundesrat und vom eigenen Umfeld angelogen gefühlt.

Das Gefährliche sei, dass man Millionen Leute nahezu manipulieren konnte, so Maurer: «Man konnte ihnen etwas sagen und dann war man bei jeder nur kritischen Frage ein Verschwörer, ein Impfgegner oder sonst was ganz Böses.»

Vor etwas mehr als zwei Jahren sorgte Ueli Maurer für Schlagzeilen mit seiner Kritik an den Corona-Massnahmen. In den sozialen Medien war ein Bild von ihm geteilt worden mit einem Shirt der «Freiheitstrychler».

Die 3 Top-Kommentare zu "«Ich bin ein Impfgegner, grundsätzlich»: Ueli Maurer spricht über die Corona-Pandemie und äussert Kritik am Vorgehen des Bundesrates"
  • Eliza Chr.

    Danke, Herr Maurer für Ihre Worte! Einen BR wie Sie, der Tacheles spricht und FÜR das EIGENE Volk da ist und weltweit vertritt, werden wir wohl nie mehr erleben. Sie hatten Rückgrat, was heute jedem fehlt! Klar wurden wir manipuliert , da Berset sich bis heute der WHO und der WE-Bande unterordnet bzw. letzteres als Mitglied vertritt. Er ist es auch, der den diktatorischen WHO-'Gesundheitsvertrag', der das Gegenteil ist, durchsetzen will, und dem die WEF-Agenda zu langsam geht! FF

  • Alpensturm

    Was mich stört an Maurers Aussage bezüglich "man will den Bundesrat intim behalten", ist dass der Bundesrat sich damit gegen Transparenz wehrt. Ich, als CHEF des Bundesrates, will wissen, wie jeder einzelne Bundesrat abstimmt. Dieses "Kollegialitätsprinzip" steht meiner Meinung nach diametral im Widerspruch zum Geist einer offenen, direkten Demokratie. Diese Geheimnistuerei muss aufhören.

  • elianeab

    Der pragmatischste Politiker der Schweiz. Zudem so charmant und unkompliziert .... mit einer sehr klaren Sicht der Probleme, ohne Unruhe und/oder Nervosität. Verstehe den Rücktritt zu gut, weil das B-Team Dekadenz überhaupt nicht inspirierenden ist.