Wie begeht man den ersten Jahrestag eines brutalen Krieges? Wenn man Chinese ist, mit einer Friedensinitiative. Wenn man Europäer ist, mit Brandbeschleunigern.
Während Peking einen Vermittlungsvorschlag angekündigt hat, will Brüssel ein neues Sanktionspaket beschliessen – das zehnte. Runder Jahrestag, runde Zahl.
Obwohl bisherige Massnahmen kaum Wirkung zeigten, gibt es noch Branchen, wo man Russland treffen könnte: im Diamantenhandel, in der Nuklearindustrie und auch beim Öl ist noch nicht alles ausgereizt.
Doch nichts davon wird angetastet. Bei den Brillanten erheben Antwerpens Diamantenhändler Einspruch. Ohne russisches Uran stünden Frankreichs Atommeiler still. Und noch immer fliesst Russen-Öl nach Westen – nach Polen etwa, dem ärgsten antirussischen Scharfmacher.
Aber irgendwas muss Ursula von der Leyens Truppe ja tun, und so hat sie die Bazooka im Kampf gegen den Aggressor ausgepackt: Sie verbietet den Export von Sanitärartikeln nach Russland: WC-Schüsseln, Spülkästen, Klobrillen. Wer weiss, womöglich sogar Klobürsten.
Da wird sich Wladimir Putin aber in die Hose machen.
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Diese Person ist einfach eine Bedrohung für Europa und die Welt. Granaten-Uschi müsste unbedingt abgeschafft werden - vielleicht an die Front zusammen mit ihren Freund Wlodimir!
Ein Hohn diese Konferenz!! das einzig sichere an dieser Versammlung ist - sie wollen Krieg um jeden Preis! Wer dagegen ist, wird verunglimpft verhöhnt durch ein "Kamel" und vielen Folge- Lingen...
Die EU - bzw. ihre Vorgängerorganisationen Atomunion / Stahlunion (später EWG, später EG) - wurde als FRIEDENSPROJEKT gegründet. Von diesem Gründergeist ist nichts mehr vorhanden. Im Gegenteil! Fragt sich nur, warum die friedliche und erfolgreiche Schweiz sich dieser Organisation unbedingt näher anschliessen will (und deren Massnahmen übernimmt)? Ein Plan, im Rahmen dessen CH Politiker/innen nur Marionetten sind?