Russland wird gern mit einem Bären gleichgesetzt. Daher lohnt ein Blick in «Brehms Tierleben».
Demnach ist der Braunbär von Natur aus nicht aggressiv. Er will in Ruhe gelassen werden, Drohgebärden sollen abschrecken. Er greift nur an, wenn er sich in die Ecke gedrängt oder seine Jungen bedroht sieht.
Was uns zu Wladimir Putin bringt. Offenbar ist bei ihm der Punkt erreicht, wo seine Geduld erschöpft ist. Dafür gibt es zwei Indizien.
Zum einen Russlands neue Nukleardoktrin: Erstmals wird auf nichtnukleare Angriffe mit Atomwaffen geantwortet. Das gab es noch nie.
Zum zweiten der Abschuss einer neuen Rakete, die Eigenschaften einer Interkontinental-Rakete besitzt. Zum ersten Mal wurde eine solche Waffe in einem Konflikt eingesetzt. Das gab es noch nie.
Putin muss reagieren, denn er steht innenpolitisch unter Druck. Viel zu lange war er in den Augen der Hardliner zu schwach. Wird Putin sie noch einmal hinhalten? Will er es?
Unter Druck steht auch die Kriegskamarilla in Washington. Sie hat zwei Monate, um Tatsachen zu schaffen. Einen globalen Konflikt?
Die Welt ist in einem Wettlauf mit der Zeit – und alle Hoffnungen ruhen auf Donald Trump. Geschichte kann manchmal ironisch sein.
putin wird in jedem fall kühlen kopf bewahren. er wird auch abwarten, was die us-wahl tatsächlich bewirkt. eines ist sicher: die eu hat ihren kopf verloren, so wie deutschland, von dort ist kein klares wort mehr gekommen, seit biden und seine vizepräsidentin (die erholt sich gerade in hawaii) im dschungel verschchwunden sind. alle welt blickt auf trump, ich denke, er wird das hinkriegen.
Leute! Trinkt ein Tee, die Welt geht unter! Ich stelle mich gleich auf die Strasse und zitiere Verse wie Joel 2:30-31, Offenbarung 6:12-14, 2. Petrus 3:10. Die Bibel hats gewusst, sie spricht von Glut und lauten krachen. Kehret um, jetzt habt ihr noch die möglichkeit aber bald wirds für immer zu spät sein. Einen gesegneten Sonntag, allerseits.
Der Westen, allen voran die Vereinigten Staaten, befindet sich im strategischen Niedergang: Sie, nicht Russland, erleiden eine strategische Niederlage. Und kein noch so großes "Strategisieren", das heißt kein Zusammenstellen aller möglichen "großen Strategien", um die Realität an das gewünschte Ergebnis anzupassen, kann diese Situation ändern.