Japan will die Sicht auf den berühmten Berg Fuji einschränken. Dies berichtet die BBC. Grund dafür ist das steigende Touristenaufkommen und die Belästigungen, die damit einhergehen. So wird in der Stadt Fujikawaguchiko eine Barriere errichtet, um die berühmte Aussicht auf die Sehenswürdigkeit zu blockieren. Dieser Schritt folgt zahlreichen Beschwerden von Anwohnern über das schlechte Verhalten der Touristen – insbesondere über Müllentsorgung und illegales Parken.
Die Massnahme umfasst den Bau eines 2,5 Meter hohen und 20 Meter langen Netzes, der bereits in der nächsten Woche beginnen soll. Die örtlichen Behörden erhoffen sich dadurch eine Verringerung der Störungen und einen Schutz für die umliegenden Geschäfte, einschliesslich einer Zahnarztpraxis, die ebenfalls unter den Touristenaktivitäten leidet.
Dieser Schritt ist Teil einer grösseren Strategie, die darauf abzielt, die Auswirkungen des Tourismus auf die Region zu minimieren. Japan erlebt einen Anstieg der Besucherzahlen nach der Aufhebung der pandemiebedingten Reisebeschränkungen. Weitere Massnahmen umfassen eine Gebühr für das Besteigen des Fuji und eine Begrenzung der Anzahl der Wanderer auf dem Yoshida-Wanderweg.
Wow, ein Artikel über Japan. Wie kompetent. Schreibt doch auch etwas über fehlende Wandschmierereien und den andauernden Maskenfetisch. Es schadet ja nichts, wenn man die Aussicht auf den Müll, den viele Touristen auf dem Weg zum Fuji San hinterlassen, etwas behindert.
Tourismus in Massen ist eine neue Art von Umweltverschmutzung……
Das ist doch beinahe unjapanisch. Normalerweise würde man die Ursache beseitigen und damit beginnen, den Fuji-san abzutragen. Ironie off.