Der Süden des Libanon ist historisch Teil Nordisraels. Zu diesem Schluss kommt der Journalist Michael Freund in der Zeitung Jerusalem Post. Seine These stützt er auf biblische und archäologische Belege sowie jahrhundertealte jüdische Pilgerstätten in der Region.
Laut Freund ist die heutige Grenze zwischen Israel und dem Libanon ein Produkt kolonialer Linienziehung durch das Sykes-Picot-Abkommen von 1916, das den Nahen Osten nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches zwischen Grossbritannien und Frankreich aufteilte.
Historisch sei das Gebiet jedoch eng mit dem jüdischen Volk verbunden, so Freund. In seinem Bericht zitiert etwa das Buch Genesis, das Sidon als Teil des Landes Kanaan beschreibt. Die Region nennt er eine zugesprochene Erbschaft an Abraham gemäss der midraschischen Überlieferung.
Zu den jüdischen Stätten im Südlibanon gehören die Gräber bedeutender Persönlichkeiten wie Sebulon, Oholiav ben Ahisamakh und Zephaniah. Synagogen wie jene in Sidons ehemaligem jüdischen Viertel zeugen von einer langen jüdischen Präsenz. Diese Orte wurden einst von Pilgern besucht und von der lokalen Bevölkerung verehrt.
Obwohl Freund die historische Verbindung untermauert, vermeidet er, eine explizite politische Rückgewinnung des Gebiets zu fordern. Seine Botschaft: Die Vergangenheit habe Gewicht, in der Geschichte des Nahen Ostens würden Träume häufig zu Realitäten.
Zunächst einmal ist der Gott nichts anderes als eine Erfindung. Er ist eine Eliten-Erfindung, um die Menschen einschüchtern zu können, das nie etwas unbeobachtet bleibt. Zum anderen gibt es bis heute KEINEN Beweis einer Existenz eines Gottes! Dann hat ein Staat, der als Grundlage Landraub hat, keinerlei Anspruch auf irgend ein Gebiet!
„*Gott* hat dem von ihm auserwählten Volk den halben nahen Osten geschenkt.“ Das kann man im Judentum und auch in den USA *glauben*. Es ist aber die Jahrtausend alte Wurzel des Rassismus. Ein zuvor nicht dagewesener Rassismus, der viel Leid in die Welt gebracht hat, auch dem Volk der Erfinder dieser Weltanschauung. Aber das ist ja auch „gottgewollt“. Und vielleicht auch ein ganz wenig von einer kleinen Gruppe an elitären „Interessensverwaltern“.
Israel und der Libanon sind historisch gesehen Teile Ägyptens und liefern gute Sklaven - hätte wohl Ramses II. von Ägypten gesagt. Das ist so 3200 Jahre her. Die Kanaaniter die die Südöstliche Levante bewohnten bevor sie von Stämmen aus der Syrischen Wüste vertrieben wurden sahen das komplett anders. Wie auch Kyros der Große, Alexander, Caesar, Saladin und die Hohe Pforte. Und die othodoxen Juden empfinden für den Staat der sie massiv alimentiert nur Abscheu. ..