window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Illustration: Fernando Vicente

Journalisten in der Todeszone

Die Redaktionen deutscher Blätter sind viel zu gross. Der Kahlschlag ist nur eine Frage der Zeit.

6 31 1
30.08.2024
Es kommt selten vor, dass es die kleine Schweiz und die noch kleinere Medienbranche der Schweiz in die Schlagzeilen der deutschen Blätter schaffen. Diese Woche war es wieder mal so weit. «Schweiz: Verlagshaus Tamedia streicht 290 Stellen», titel ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

6 Kommentare zu “Journalisten in der Todeszone”

  • Lone Wolf sagt:

    Mich hätte auch mal interessiert, wieviel Journalisten das Schmierenblatt "Bildzeitung" beschäftigt. Dort glaube ich ist die Generation "Z" auf dem Vormarsch. Im Gebäck die "KI".

    0
    0
  • per aspera ad astra sagt:

    Und aus diesen Gründen bringt man unkritische Homestories von gescheiterten Politikern oder erliegt dem Zeitgeist da man der Ansicht ist von beiden würde eine Errettung über Zuschüsse zum Betrieb erfolgen. Weiß zufällig jemand wieviel Personen an einer Seite der "Prawda" oder des "Neuen Deutschland" gearbeitet haben? Mir bereitet es z.B. diebische Freude die Ivw-Pressezahlen für das lokale linke Käseblatt Westfalenpost jedes Quartal auf Wikipedia einzupflegen und den Niedergang zu beobachten😎

    0
    0
  • fedor sagt:

    Um einfach, völlig enthirnt, die Propaganda der dpa ab zu schreiben braucht es keine Redaktion.
    Da sollten sich die Staatsmedien nicht über schwindende Leserzahlen wundern.

    1
    0
  • Anaxagoras sagt:

    Wegen der drohenden Massenentlassungen führen sich die Journalisten auch wie abartige Musterschüler auf. Jeder will dem Chef noch schneller und schlüssiger aus der Hand fressen. Jeder will sich durch noch größere Einhaltung offizieller oder inoffizieller Vorgaben auszeichnen, um seinen Zitterjob zu behalten.

    In der Tat ist es grotesk, welche Massen dort beschäftigt werden. Die freien Medien schaffen es mit einem Hundertstel der Besetzung und meist noch besser.

    2
    0
  • Weltwotscher sagt:

    Ich halte allerdings auch den Niveauverlust, zum Beispiel des Flaggschiffs des Schweizer Journalismus, der NZZ, für dramatisch.

    7
    0
  • Bayer sagt:

    Sehr guter Artikel.

    7
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.