Trotz leerer Taschen einen auf dicke Hose machen – so kennt man Olaf Scholz. Gerade erneut zu besichtigen bei der Klimakonferenz in Dubai.

Daheim muss der Kanzler jeden Cent zusammenkratzen, um ein Haushaltsloch zu stopfen. Doch die Prioritäten bleiben: Vielleicht muss man die Renten kürzen, aber beim Klima wird nicht gespart, basta!

Scholz bekräftigte, dass Deutschland weiter jedes Jahr knapp zehn Milliarden Euro in weltweite Klimamassnahmen stecken wird.

Das sind 10 Prozent der internationalen Finanzierung. Den Rest teilen sich offenbar die anderen 196 Staaten, die in Dubai vertreten sind.

Vielleicht sollte man, bei all den aktuellen Zeitenwenden, auch mal den Sinn der teuren und hysterischen Klimamassnahmen überdenken. Sie ändern nichts am Klima, sondern am Alltag von Millionen, die immer mehr Geld für immer weniger Leistung ausgeben müssen.

Ganz Oberlehrer, verlangte Scholz von der Welt dann noch, aus der Kohle auszusteigen und Energie aus Sonne, Wind und Wasser bis 2030 zu verdreifachen.

Ach ja.

Deutschland wird dieses Ziel nicht erreichen und schaltet gerade wieder Kohlekraftwerke ans Netz. Wie vorbildlich.