US-Präsident Joe Biden wird wohl nicht an der Schweizer Friedenskonferenz zum Ukraine-Konflikt teilnehmen. Dies bestätigte John Kirby, Sprecher des US-Sicherheitsrates, gegenüber Reportern. Er sagte: «Ich habe nichts auf seinem Terminplan», was auf eine Teilnahme hinweise.

Am Gipfel, der am 15. und 16. Juni auf dem Bürgenstock stattfinden wird, sollen mehr als 160 Länder teilnehmen. Russland ist nicht eingeladen. Die Präsidenten Südafrikas und Brasiliens haben bereits abgesagt.

Nach den Worten von Bundespräsidentin Viola Amherd haben fünfzig Delegationen zugesagt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Kommt Biden an die Schweizer Ukraine-Konferenz? «Ich habe nichts auf seinem Terminplan», sagt der Sprecher des US-Sicherheitsrates"
  • Padeno

    Geht es bei dieser sogenannten Friedenskonferenz tatsächlich darum einen Weg zum Frieden zu finden oder geht es doch eher darum eine breite Front, mit Unterstützung möglichst vieler Staaten, gegen Russland zu organisieren und um Argumente zusammen zu basteln, mit denen man kriegerische Aktivitäten gegen Russland begründen will? Spricht nicht auch der Ausschluss des Kriegspartners Russland von dieser Konferenz dafür, dass es hier um etwas anderes geht, als um Friedensgespräche?

  • kinnaj

    50 Staaten haben nach Amherd angeblich an der Teilnahme zugesagt. Man darf gespannt sein, wen diese Staaten entsenden, vielleicht nur irgendwelche Staatssekretäre oder deren Botschafter in der Schweiz.

  • oazu

    Die können einen Kompetenteren schicken, den zu finden muss nun wirklich keine Kunst sein, der vom Teleprompter abliest, aber dabei wenigstens nicht stackelt. Die Kamala fällt in jedem Fall weg, bei der ist das Runterlesen von irren Giggle-Anfällen begleitet, das bei Anwesenden nur Kopfschütteln auslösen kann.