Der bei einem Kinobesuch entsprungene Mörder Mursal S. wurde bei seinem Freigang nicht von Männern bewacht, sondern von zwei Frauen begleitet. Dies berichtet die Bild-Zeitung. Dabei habe es sich um eine Pflegerin und eine Praktikantin gehandelt.

Dieser Umstand könnte auch den Ablauf der Flucht des als gefährlich eingestuften Straftäters erklären. Der 24-jährige «Kopf-ab-Killer» (Bild) hatte sich bei einem Gang auf die Kinotoilette abgesetzt, wohin ihm die weiblichen Begleiterinnen nicht folgen konnten. Erst zwanzig Minuten später alarmierten sie die Polizei. Der Mann konnte mehrere Stunden später wieder gefasst werden.

Mursal S. hatte in einem Obdachlosenheim einen Mitbewohner mit 110 Messerstichen getötet und ihm anschliessend den Kopf abgeschnitten. Er wurde in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingewiesen.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Kopf-ab-Killer» flieht aus Kino: Entsprungener Mörder wurde nicht von Männern, sondern von zwei Frauen auf Freigang begleitet"
  • von Attinghausen

    Ein freundliches Lächeln in der geschlossen Psychiatrie und man bekommt begleiteten oder unbegleitenden Freigang. Wie naiv ist die Pflegerin? Was meint die Praktikantin, hier lernen zu können? Wer genehmigte den Freigang? Wer wählte die Personen aus? Noch einmal gut gegangen, er konnte ohne 'Rückfall' gefasst werden. Hätte auch anders laufen können. Manchmal denke ich, sind hier alle irr?

  • stefansmeinung

    Was in Deutschland nicht Irrenhaus ist, ist eben Kindergarten. Es wollen alle nur spielen. Und die tolle Regierung schafft es sehr oft sogar, beide Welten zu verbinden. Alles so schön bunt hier!

  • singin

    "Erst 20 Minuten später alarmierten die beiden Damen die Polizei." Glaubten denn diese Begleiterinnen, dass ein Mann zum Pinkeln 20 Minuten braucht?