Der bei einem Kinobesuch entsprungene Mörder Mursal S. wurde bei seinem Freigang nicht von Männern bewacht, sondern von zwei Frauen begleitet. Dies berichtet die Bild-Zeitung. Dabei habe es sich um eine Pflegerin und eine Praktikantin gehandelt.

Dieser Umstand könnte auch den Ablauf der Flucht des als gefährlich eingestuften Straftäters erklären. Der 24-jährige «Kopf-ab-Killer» (Bild) hatte sich bei einem Gang auf die Kinotoilette abgesetzt, wohin ihm die weiblichen Begleiterinnen nicht folgen konnten. Erst zwanzig Minuten später alarmierten sie die Polizei. Der Mann konnte mehrere Stunden später wieder gefasst werden.

Mursal S. hatte in einem Obdachlosenheim einen Mitbewohner mit 110 Messerstichen getötet und ihm anschliessend den Kopf abgeschnitten. Er wurde in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingewiesen.