window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Lasst Roger Waters singen: Die Cancel-Culture in Deutschland nimmt absurde Züge an. Noch erschreckender ist das Schweigen der Künstler

27 164 12
07.04.2023
Mother, should I run for president? Mother, should I trust the government? «Mother», Roger Waters   Auftrittsverbot für Roger Waters in Frankfurt am Main. In Deutschland wird gerade ein Teil von Pink Floyd gecancelt. W ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

27 Kommentare zu “Lasst Roger Waters singen: Die Cancel-Culture in Deutschland nimmt absurde Züge an. Noch erschreckender ist das Schweigen der Künstler”

  • Manfred Lohnbauer sagt:

    Der Spott gegen "Gesellschaftsklempner und Oberlehrer Yuval Noah Harari" ist deplaciert: Das Universum existiert seit 13,8 Milliarden Jahren, die Menschheit (h. sapiens) seit 250'000 Jahren, das ist nicht mal ein Augenzwinkern in einem Tag. Man sieht daran auch, wie lächerlich die heutigen Probleme eigentlich sind, auch der Klimawandel. Je komplizierter eine Art ist, desto kürzer ist die Dauer ihrer Existenz. Die ältesten Lebewesen sind Bakterien.

    3
    0
  • Jürgen sagt:

    Cancel Kultur, Kultur Beutel, Schimmel Kultur

    3
    0
  • max.bernard sagt:

    Tja, der Werte-Westen zeigt immer mehr sein wahres Gesicht. Freiwillig in die Meinungs-Diktatur, so etwas hat es in der Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben. Wenn das mit der Cancel Culture so weiter geht, dann werden wir eines Tages die Russen und Chinesen um ihre eingeschränkten Freiheiten beneiden.

    9
    0
  • Jaco sagt:

    Roger Waters, ist der letzte weltbekannte und berrühmte Musiker, der an der Entstehung der Friedensbewegung und den Slogan " Make Peace Not War" beteiligt war, und das Ende des Völkerrechtswidrigen Kriegs der USA in Vietnam durch seinen mutigen und selbstlosen Einsatz mit engeläutet hat. Für mich ist Roger Waters ein Heiliger im nichtchristlichen Sinne, und ich hoffe die westlichen Diktaturen( anders kann man Deutschland nicht mehr anders nennen) scheitern an Roger Waters!

    13
    2
  • gundus sagt:

    Es ist wirklich kaum zu glauben. Diesen Menschen steht das Lehrstück des 20. Jahrhunderts zur Verfügung, aber das Böse erkennt offenbar stets nur das vermeintlich "Gute" im Spiegel. Ist zu objektiver Reflexion nicht charakterlich geeignet.

    10
    0
  • Bernt Bieri sagt:

    Roger Waters ist halt auch nur ein alter weisser Mann, dessen Kultur man vernichten muss. Das hat schon Mao mit seiner Kulturrevolution vorgemacht: die alte Kultur muss zerstört werden, weil sie schädlich ist für den Aufbau einer perfekt zu kontrollierenden Nation. Man machte auch nicht halt von Kulturgütern und Kulturschaffenden. Meinem Professor wurde sogar ein 300 Jahr altes Streichinstrument von Maos revolutionären Jugendlichen zertrampelt.

    15
    0
  • eric sagt:

    Er ist ein übler Antisemit... da gibts nichts zu deuten. Da hat er die rote Linie überschritten!
    Er soll im Gaza Streifen oder im Iran auftreten! Genauso wie ich Pinkfloid nicht mehr hören will, genau so ist es auch mit Cat Stevens seit er zum Islam übergetreten ist. Für mich sind diese zwei Persona non grata!
    Das hat nichts mit Cancel Culture zu tun. Genau so wie ich keinen Linken wähle, genau so konsumiere ich nichts von Personen, welche eine verachtenswerte Gesinnung haben.

    3
    28
    • Chilli sagt:

      Lieber eric
      Überprüfe mal deine verachtende Gesinnung. Denn genau das was du da tust, ist Cancel Culture. Trotzdem konsumiere ich deinen Kommentar... 😉

      13
      0
    • max.bernard sagt:

      Unsinn, Roger Waters kritisiert den Zionismus und den daraus entstandenen Staat Israel, die bekanntlich nicht mit dem Judentum identisch sind. Zudem gibt es gute Gründe die Politik Israels zu kritisieren. Analoges gilt für den Vorwurf er unterstütze Putins Krieg in der Ukraine. In Wirklichkeit hat Waters ein paar Wahrheiten dazu gesagt, wie z. B. dass dieser Krieg die Folge des von den USA/Nato zusammen mit den ukrainischen Nach-Putsch-Regierungen geplanten Bedrohungszenario gegen Russland ist.

      10
      1
  • ich sagt:

    Ja, beginnt zu rocken gegen den Great Reset, statt zu lernen, Deepstate-Männer-Röcke für die CancelCulture zu tragen.

    13
    0
  • Xylophon sagt:

    Unterdessen liest man oft in deutschen Leserkommentaren, dass viele denken man lache über Deutschland. Richtig, haben ich gemacht. Aber unterdessen schäme ich mich für die Deutschen. Nach den Erfahrungen in der Vergangenheit, frage ich mich, wie können sie nur wieder alles mit sich geschehen lassen.

    21
    0
  • juege sagt:

    Wer weiss, wird hier evtl.. auch noch gecancelt.

    9
    0
  • 777 sagt:

    Sehr guten Artikel. Danke!

    19
    0
  • Edmo sagt:

    Roger Waters verkörpert in mancher Hinsicht die woke Gesinnung. Multimillionär, Sozialist und kapitalistischer Antikapitalist. Ich mag auch vieles nicht, was er sagt, denkt und singt. Aber als Musiker ist er genial und es wäre für mich undenkbar, diesen Mann zu canceln. Die Selbstverständlichkeit, mit der man früher widersprüchliche Exponenten der Kunst akzeptierte und achtete, ist leider vorbei. Ein bösartiger Gesinnungsterror hat übernommen und frisst jetzt schon die Eigenen auf.

    35
    0
  • ELAI SH sagt:

    Journalistische Hochleistung hinsichtlich Aussagekraft über einen sich systematisch etablierenden und gefährlichen perversen Sozial Kommunismus, welcher Traditionelles, Bewährtes, Menschliches mittels dreckiger Propaganda und grotesken Vorschriften wegräumen will, vergessen werden will. Die Köpfe, nein dummen Nasen, an wichtigsten Schaltstellen, vorwiegend vom WEF gezüchtet, institutionalisiert, zudem erpressbar, sind diese Antreiber.

    22
    0
  • lorenzgo12 sagt:

    Deutschland…..?????? Wer hat dieses Untertanenvolk je schon gemocht? In der Masse kriegen die es doch immer hin völlig durchzudrehen.
    (Wie gesagt in der Masse)

    27
    2
  • miran.raouf1980 sagt:

    Deutschland ist gerade der Staat der die totalitären und technokratischen Vorstellungen gewisser Psychopathen am stärksten in der westlichen Welt umsetzt und die Intellektuellen die durch ihre Rituale des Nachplapperns mit denen sie einander gefallen wollen sind diejenigen die gerade am meisten versagen. Die Welt der totalen Kontrolle kann keinem wirklichen Intellektuellen gefallen.

    26
    1
    • Atherom sagt:

      Auch ein genialer Künstler sollte seine Taten, oder Worte zügeln: Ein Ballon in Form eines Schweines mit einem David-Stern aufsteigen zu lassen, ist mehr als "Israelkritik", es ist eine obszöne, antisemitische Beleidigung. Das sehen Sie nicht so? Nun stellen Sie sich vor, er würde auf dem Ballon-Schwein keinen Davidstern, sonder muslimische Symbole aufdrucken und diesen steigen lassen. Was meinen Sie, wie viele Häuser würden brennen, wie viele Menschen der Mob lynchen würde? Verstanden?

      4
      10
      • miran.raouf1980 sagt:

        Natürlich kann sich auch ein Künstler unmöglich machen mit einer Aussage, aber ich bin dagegen, dass eine Obrigkeit darüber entscheidet was gesagt werden kann und was nicht. Das widerspricht westlichen Prinzipien der Meinungsfreiheit und führt zu einer immer stärkeren Autozensur. Verstanden?

        9
        0
      • Real truth sagt:

        Wenn dann viel mehr Häuser brennen würden, hätte dies wohl eher mit der Intoleranz einiger Muslime zu tun. Diese Taten wollen Sie allen Ernstes einem Menschen unterjubeln, welcher seine Meinung äussert? Offenbar haben Sie ein anderes Verständnis von Meinungsfreiheit als viele andere Menschen.
        Ist es für Sie in Ordnung, wenn ein Koranfanatiker(was viele Moslem nicht sind da dieser oft nicht gelesen wird) zum Mord eines Ungläubigen aufruft? Leben und Leben lassen, und tolerant sein.

        4
        0
      • max.bernard sagt:

        Richtig, das war eine antisemitische Aktion und ist daher zu kritisieren. Falsch ist es hingegen Waters deshalb als Antisemiten darzustellen und, wie in Frankfurt geschehen, deshalb seine Musik zu canceln. Wie war das noch mit den ebenso bösartigen Mohammed-Karrikaturen? Da hat man deren Urheber in Schutz genommen, jeden Vorwurf des Anti-Islamismus weit von sich gewiesen und sich auf das Recht der freien Meinungsäusserung berufen. Keine Rede von einem Boykott der Urheber.

        4
        1
  • ernstlagler sagt:

    Ein wahrlich grosser Künstler, der mit seiner genialen Musik seit Jahrzehnten auf die Missstände in der Welt aufmerksam macht, ein Mensch mit Sinn für das Leben, der sich für Gerechtigkeit einsetzt, egal was kommt, es brennt in ihm, so wie in uns, das ewige Feuer des Lebens. Es ist offensichtlich, dass die versteckte “Elite” Angst hat, vor starken Charakteren und das müssen sie auch, denn sie verstossen gegen den Sinn des Lebens, zweifelsohne. Das Leben wird sie lehren🔥

    20
    0
  • last duchess sagt:

    Super Text. Ich freue mich auf das Konzert in Zürich.

    22
    0
  • Atherom sagt:

    no Sehr geehrter Herr Matuschek, zum wiederholten Mal setzten Sie sich für Roger Waters ein, warum auch nicht? Aber schreiben Sie doch einfach, dass auch Antisemiten das Recht haben, Konzerte zu geben. Was, er ist kein Antisemit? Gut, er würde diese (inflationären) Vorwürfe innerhalb von Sekunden zerstreuen: er sollte ein Ballon–Schwein, wie gewöhnlich, steigen lassen, anstatt des David–Sterns wäre ein muslimischer Symbol auf dem Schwein gemalt. Eine kleine Geste mit großer Wirkung….

    6
    23

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.