Die Muslime haben ihren obligatorischen Fastenmonat. Auch die LGBTQ-Community will sich nun einen vierwöchigen Eintrag im Kalender sichern: Der gesamte Juni gilt in Berlin bereits zum zweiten Mal als «Pride Month». Die übliche Parade am Christopher Street Day reiche, wie es von den Organisatoren heisst, nicht mehr aus.

Geht es wirklich nur darum, sich gegen Diskriminierung zu wehren?

Warum ist es nötig, die eigene Sexualität, egal welcher Couleur, derart offensiv zur Schau zu stellen?

Während Querdenken als staatsgefährdend gilt, scheint Queer inzwischen fast schon staatsbürgerliche Pflicht zu sein. Stehen traditionelle Beziehungsmodelle bald unter Rechtsextremismus-Verdacht?

Auch in München läuft die Regenbogen-Propaganda ungebremst weiter. Noch spricht man von «Pride Weeks» – 10. bis 25. Juni –, aber auch die dürften bald ausgeweitet werden. Die Münchner Verkehrsgesellschaft hat bereits vorgelegt und ihre Busse und Trambahnen seit Anfang Juni entsprechend beflaggt.

Zum Vergleich: Im Jahr 2019 hingen die Regenbogen-Fähnchen lediglich eine gute Woche an den öffentlichen Verkehrsmitteln, damals noch im Juli.

Wer eine Faschismus-Allergie hat, dem dürfte der nicht enden wollende Fahnen-Furor übel aufstossen. Bereits die Blau-gelb-Beflaggung hat in vielen Grossstädten eine erschreckende Dimension erreicht.

Ukraine- und LGBTQ-Propaganda fusionierten übrigens am 10. Juni in München. Eingeladen wurde zu einer Ukraine-«Charity Drag Show Munich Kyiv». Eine nächste Neuerung: Die Parade am 24. Juni wird erstmals von fünfzehn Awareness-Teams begleitet.

Die links-grüne Nanny-Ideologie hat also einen nächsten Schauplatz gefunden, um sich weiter auzutoben.